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MLP Academics: Mit einem Bein schon in den Playoffs

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		MLP Academics:  Mit einem Bein schon in den Playoffs

Von Michael Wilkening

Heidelberg. Zehn Spieltage sind in der 2. Basketball-Bundesliga noch zu absolvieren, ehe die Playoffs um den Aufstieg in die Bundesliga anstehen und die MLP Academics Heidelberg haben viel geleistet, wenn das Verpassen der heißen Saisonphase schon jetzt nur noch theoretisch denkbar ist. "Wenn die Spieler gesund bleiben, werden wir die Playoffs erreichen", sagt Trainer Branislav Ignjatovic selbstbewusst. Mit einem Sieg am Sonntag gegen die Nürnberg Falcons können die Heidelberger die theoretischen Zweifel weiter verringern, los geht’s in der großen Halle am Olympiastützpunkt ist um 17 Uhr.

Mit dem unerwarteten und deshalb beeindruckenden Auswärtssieg in Hamburg haben sich die Academics in der Tabelle auf den zweiten Tabellenplatz gehievt. "Eine schöne Momentaufnahme", nennt Ignjatovic das, für ihn ist viel wichtiger, dass sich seine Mannschaft einen Vorsprung von vier Siegen auf den Tabellenneunten herausgearbeitet hat. Die ersten acht Teams qualifizieren sich für die Playoffs. "In den nächsten zwei Wochen können wir sehr viel erreichen", sagt der Academics-Coach, denn die Nürnberger am Sonntag und die Kirchheim Knights als Gegner am kommenden Wochenende stehen aktuell auf den Plätzen neun und zehn. Siegen die Heidelberger, distanzieren sie die Konkurrenz entscheidend.

In der Hinrunde gewannen die Academics in Nürnberg und zeigten laut dem Serben eine der "besten Saisonleistungen". Vor allem in der Defensive trumpften sie auf und ließen die Falcons überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Die Arbeit unter dem eigenen Korb soll jetzt erneut zur Grundlage für einen Sieg werden. "Die Nürnberger haben sehr gute große Spieler, deshalb müssen wir schon an unsere Leistung aus dem Hinspiel anknüpfen, wenn wir gewinnen wollen", fordert Ignjatovic. Noch mehr Impulse soll dabei Eric Palm geben, der zuletzt in Hamburg andeutete, seine Muskelverletzung überwunden zu haben.

Für Dan Oppland kommt es zum zweiten Mal in dieser Spielzeit zu einem Treffen mit der eigenen Vergangenheit, denn der Power Forward spielte bis zum zurückliegenden Sommer noch für die Nürnberger und war für die Falcons ein absoluter Leistungsträger. Inzwischen hat sich der US-Amerikaner diese Stellung auch bei den Heidelbergern erarbeitet, nachdem er sich zu Saisonbeginn schwertat, seine Stärken für das neue Team einzubringen. "Es ist ganz normal, dass ich mich einfinden musste", sagte Oppland noch vor ein paar Wochen. Weil der erfahrene "Big man" inzwischen aber richtig gut integriert ist, sind die Academics im Duell gegen seinen Ex-Klub der klare Favorit - und für Oppland hat sich der Wechsel ausgezahlt.

In den vergangenen Tagen wurde der 35-Jährige im Training geschont, er arbeitete nur mit den Physiotherapeuten. "Dan hat eine schmerzhafte Verletzung am Fuß, zuletzt hat er immer auf die Zähne gebissen", erklärt Ignjatovic. Nach dem 13. Saisonerfolg war der Zeitpunkt gekommen, um Oppland die Möglichkeit zu geben, die Blessur auszukurieren. "Am Sonntag ist er wieder einsatzbereit", hat der Academics-Coach keinen Zweifel, auf den Routinier zurückgreifen zu können.

2. Bundesliga Pro A, Sonntag, 17 Uhr: Heidelberg - Nürnberg.

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