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Trump-Effekt bei US-Wahlen: Sieg könnte eine Bitcoin-Rallye auslösen

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Donald Trump als neuer "alter" Präsident? Das könnte Krypto-Fans gefallen. So stehen die Chancen für Bitcoin & Co., wenn Trump ins Weiße Haus zurückkehrt. Wahlen werden weltweit nicht selten vom Zeitgeist entschieden. Die Jahre von Barack Obama in den USA waren eine Zeit, in der die ökologische Wende beschworen wurde und Themen wie Sicherheit und Freiheit eher keine Kassenschlager waren. Doch Obama wird im kommenden Januar seit acht Jahren außer Dienst sein und mit den USA wird womöglich das nächste Land Richtung rechtskonservativ kippen. Da die Börse stets mindestens sechs Monate nach vorn blickt, preist man den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wenigstens in Teilen schon ein. Die Börse erwartet Trump Trump liegt bei nahezu allen Buchmachern vorn und führt vor allem ausnahmslos die Swing-States an. Anfang Juni verkündete er noch recht clever, dass Trinkgelder im Falle seiner Wahl steuerfrei gestellt werden sollten. Dies ist in den USA ein durchaus bedeutendes Thema, denn viele Angestellte im unteren Lohnbereich leben mitunter von Trinkgeld. Gleichzeitig hat die Tipflation eine Diskussion darüber entfacht, wie hoch die Trinkgelder sein sollen und müssen. Denn trotz des zuletzt wieder robusten US-Arbeitsmarktes profitieren die oberen 20 Prozent deutlich stärker von der guten Verfassung der US-Wirtschaft als die unteren 80 Prozent. Und das, obwohl die VP Bank feststellt, dass "die größte Volkswirtschaft der Welt Wachstumskräfte entfesselt hat, die selbst Volkswirte vor gewisse Rätsel stellt". "Selbst die betoniert hohen Zinsen können der US-Wirtschaft wenig anhaben", sagt Vanyo Walter vom Broker Robomarkets. Die Mehrheit entscheidet Diese hohen Zinsen oberhalb der fünf Prozent etabliert die US-Notenbank auch nicht von ungefähr. Man weiß genau, wie zäh die Inflation für einen normalen Warenkorb im Supermarkt ist und wie nötig auch eine Pause bei Mietsteigerungen wäre. "It's the economy, stupid" hieß es früher, wenn es um US-Wahlen ging. Dieses Mal könnte es eher heißen "It’s the inflation, stupid". Passiert bis November kein Wunder bei der Inflation, dürfte vor allem dieser Punkt Donald Trump in die Karten spielen. Freuen könnten sich über die Wahl in erster Linie Krypto-Fans. Denn vor vier Jahren spielten Kryptowährungen im US-Wahlkampf noch kaum eine Rolle. Heute ist das anders. Die Demokraten rund um den amtierenden Präsidenten Biden sehen die Krypto-Entwicklung eher kritisch und haben mit Gary Gensler einen Vorsitzenden der US-Wertpapieraufsicht installiert, der zuletzt wegen seiner ablehnenden Haltung zunehmend in die Kritik geriet und einige Niederlagen vor Gericht einstecken musste. Krypto als Trump-Terrain Eine Steilvorlage für Trump, der sich als Vorkämpfer der rund 50 Millionen Krypto-Investoren in den USA sieht und damit auf Stimmenfang geht. Wenig überraschend nimmt Trump auch Bitcoin-Spenden für seine Pläne an, wieder ins Weiße Haus einzuziehen. Je besser seine Chancen auf einen Wahlsieg werden, desto besser werden auch die Aussichten für Bitcoin , auch wenn der Kurs natürlich noch einigen anderen Einflussfaktoren unterliegt. Wer also die nächste 10er-Potenz anpeilt, verspricht sich mit Trump womöglich Chancen, die 100.000-Dollar-Marke eher zu erreichen. Eine Investition in ein Bitcoin-Index-Papier, wie es die Bank Vontobel oder die DZ Bank anbieten, wäre also auch eine kleine Wette auf den Wechsel im Weißen Haus.

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