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Nachrichten aus Deutschland: Maskenverweigerin bespuckt Polizei und zeigt Hitlergruß

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Nachrichten aus Deutschland: Maskenverweigerin bespuckt Polizei und zeigt Hitlergruß

Frankfurt: Autofahrer überrollen Fußgänger nach Streit +++ Flensburg: 16-Jähriger im Streit getötet – 19-Jähriger festgenommen +++ Unfall bei Autorennen auf A63 – Vier Frauen verletzt +++ Panorama-Nachrichten aus Deutschland.

Aktuelle Top-Meldung

Osnabrück: Maskenverweigerin bespuckt Polizei und zeigt Hitlergruß

Im Osnabrücker Hauptbahnhof hat eine Frau im Streit über das Tragen einer Gesichtsmaske Bundespolizisten beschimpft, bespuckt und den Hitlergruß gezeigt. Sie hatte sich gestern gemeinsam mit einem Begleiter trotz mehrfacher Aufforderung durch das Bahnpersonal geweigert, die vorgeschriebene Maske zu tragen, wie die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim heute mitteilte. Nachdem eine Streife der Bundespolizei hinzugezogen worden war, zeigte sich demnach der Mann einsichtig, die Frau aber nicht. Sie habe "widerwillig" eine zur Verfügung gestellt Maske aufgesetzt und "quittierte dieses auch gleich mit einem Hitlergruß", erklärte die Bundespolizei. "Zwar mit dem linken Arm, was aber nicht weniger strafbar ist."

Angaben zur Person wollte die Frau demnach nicht machen. Zusammen mit dem Begleiter, der keinen Ausweis dabei hatte, wurde sie daher zur Dienststelle gebeten, um die Personalien festzustellen. Auf dem Weg habe die 29-Jährige "in Richtung der Bundespolizisten" gespuckt, außerdem habe sie die Beamten "vulgär" beleidigt. Wegen der fehlenden Mund-Nase-Maske wurde den Angaben zufolge ein Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Frau eingeleitet. Außerdem sollte sie eine Anzeige wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organe und Beleidigung erhalten.

Quelle: AFP

Weitere Nachrichten von Samstag, 3. April 2021

Frankfurt: Autofahrer überrollen Fußgänger nach Streit

Zwei Autofahrer haben im Frankfurter Bahnhofsviertel einen Fußgänger nach einem Streit mit ihren Geländewagen überrollt und lebensgefährlich verletzt. Gegen die beiden 20 und 21 Jahre alten Männer werde nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt, teilte die Polizei mit. Der 52-Jährige Passant sei am frühen Morgen mit den beiden Männern in Streit geraten und habe angefangen sie mit seinem Handy zu filmen. Einer der beiden Fahrer fuhr den Fußgänger an. Als die beiden jungen Männer aus Bayern anschließend mit ihren Fahrzeugen das Weite suchten, überfuhren sie den am Boden liegenden 52-Jährigen. Der 20-Jährige sei kurz darauf festgenommen worden. Der andere Autofahrer stellte sich.

Quelle: DPA

Flensburg: 16-Jähriger im Streit getötet – 19-Jähriger festgenommen

Ein 16 Jahre alter Jugendlicher ist bei einer Auseinandersetzung mit jungen Männern in Flensburg ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei war es am Karfreitag auf der Aussichtsplattform in der Straße Am Schloßwall zu einem Streit zwischen jungen Flensburgern gekommen, bei dem der 16-Jährige schwer verletzt wurde. Der Täter und weitere Beteiligte seien anschließen geflüchtet. Der 16-Jährige sei zunächst noch von Zeugen erstversorgt und von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort sei er kurze Zeit später gestorben.

Noch in der Nacht wurde laut Polizei ein 19-Jähriger festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Flensburg prüfe nun, ob ein dringender Tatverdacht bestehe und ein Antrag auf Erlass eines Untersuchungshaftbefehls gestellt werde. Die Mordkommission habe noch am frühen Abend die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: DPA

Raesfeld: Praktikant stirbt bei Gabelstapler-Unfall – 17-Jähriger saß am Steuer

Ein 16-jähriger Praktikant hat seine Fahrt auf den Ladezinken eines Gabelstaplers mit dem Leben bezahlt. Der Jugendliche wurde am Freitagabend bei Raesfeld in Nordrhein-Westfalen von dem Fahrzeug überrollt und zog sich tödliche Verletzungen zu, wie die Polizei mitteilte. Am Steuer saß ein anderer Praktikant, auch er erst 17 Jahre alt. Der 16-Jährige hatte vorne auf der Gabel gesessen und war beim Abbiegen vor das Gefährt gestürzt. Näheres zu dem Unfall war zunächst nicht bekannt.

Biebelnheim: Unfall bei Autorennen auf A63 – Vier Frauen verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Folge eines Autorennens auf der Autobahn 63 sind in Rheinland-Pfalz vier Frauen verletzt worden. Eine 31-Jährige hatte sich nach Polizeiangaben gestern Nachmittag am Steuer ihres Sportwagens ein Rennen mit einem 32-jährigen Autofahrer geliefert. Dabei fuhr sie mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Kleinwagen einer 65-Jährigen auf, die die Fahrspur wechseln wollte. Die 65-Jährige und ihre Beifahrerin wurden durch den Aufprall schwer verletzt - die 31-Jährige und ihre Begleiterin leicht. Alle vier wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die A63 war nach dem Unfall bei Biebelnheim in Fahrtrichtung Mainz bis zum Abend für mehrere Stunden gesperrt.

A44: Polizei stoppt Lkw-Fahrer mit 3,82 Promille

Mitten in der Nacht ist ein sturzbetrunkener Lkw-Fahrer mit seinem Lastwagen Schlangenlinien auf der A44 gefahren. Wie die Polizei heute Morgen mitteilte, wurde der Mann wegen seiner seltsamen Fahrmanöver auf der Autobahn von einer Streife angehalten. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 3,82 Promille. Der Führerschein des Lkw-Fahrers wurde eingezogen.

Erfurt: Polizei zieht Autofahrer unter Drogen gleich zweimal aus dem Verkehr

Ein Autofahrer unter Drogeneinfluss ist in Erfurt von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden - und hat sich kurz darauf schon wieder hinters Steuer gesetzt. Der 21-Jährige war gestern Vormittag angehalten worden, wurde nach Polizeiangaben positiv auf Drogen getestet und konnte keinen gültigen Führerschein vorweisen. Daraufhin gab er sich für seinen Bruder aus, um der Strafe zu entgehen. Die Polizisten durchschauten den Trick, nahmen eine Blutprobe und fertigten mehrere Anzeigen. Der Delinquent wiederum zeigte wenig Reue: Er ging einfach wieder zu seinem Wagen zurück und fuhr los. Daraufhin wurde er erneut angehalten und musste wieder durch dasselbe Prozedere. Die Autoschlüssel behielt die Polizei diesmal ein.

Weitere Nachrichten von Freitag, 2. April 2021

Berlin: Mann tritt Schwangere vor Bäckerei nach Zutrittsverbot ohne Maske

In Berlin-Charlottenburg soll ein Mann die Angestellte einer Bäckerei erst rassistisch beleidigt und dann getreten und geschlagen haben, nachdem sie ihm den Zutritt ohne Mund-Nasen-Schutz verweigert hatte. Die Frau habe ihn zunächst aufgefordert, eine Maske aufzusetzen oder das Geschäft zu verlassen, teilte die Polizei mit. Der Mann habe sie beschimpft und sei gegangen, dann aber zurückgekommen. Die sichtbar schwangere Frau soll sich dem Mann Zeugenaussagen zufolge in den Weg gestellt haben. Dieser habe sie daraufhin offenbar mehrfach gegen Arme und Schultern geschlagen und ihr zudem mindestens einmal in den Unterleib getreten. Die Angegriffene habe sich gewehrt, indem sie die Fahnenstange eines vor dem Laden stehenden Werbeträgers ergriff und dem Mann damit gegen den Kopf schlug. Er habe eine Platzwunde erlitten und sie dann in Ruhe gelassen.

Zeugen alarmierten die Polizei, die den 41-Jährigen in der Nähe der Bäckerei festnahm. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

Berlin: Zwei Tote bei Brand in Krankenhaus

Beim Brand in einer Klinik im Berliner Stadtteil Zehlendorf ist ein Mensch ums Leben gekommen. Zudem starb nach Polizeiangaben ein Patientin, als sie wegen des Feuers verlegt werden musste. Ein dritter Patient, der laut Klinik wie die Frau ebenfalls bereits im Sterben lag, war nach ersten Ermittlungen der Polizei bereits vor Ausbruch des Feuers tot.

Sechs weitere Personen wurden laut Polizei verletzt. Zwei Patienten wurden laut Klinik durch das Brandgeschehen am Morgen schwer verletzt und befinden sich in intensivmedizinischer Behandlung. Die Polizei berichtete von drei Schwerverletzten.

Gegen 4 Uhr sei ein Patientenzimmer aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten, hieß es. Die Feuerwehr sei automatisch durch die ausgelöste Brandmeldeanlage gerufen worden. In dem Zimmer lag der Patient, der durch das Feuer ums Leben kam. Die Flammen konnten laut Klinik innerhalb von rund zwei Stunden gelöscht werden. Der betroffene Gebäudeteil sei komplett geräumt, 70 Patienten verlegt worden.

Nur noch leichte Verspätungen auf der Bahnstrecke Hannover-Berlin

Reisende auf der Bahnstrecke zwischen Berlin und Hannover können aufatmen: Nach dem Zusammenstoß zweier Loks in Wolfsburg am Mittwochabend steht seit dem frühen Nachmittag wieder ein Gleis zur Verfügung. Wie eine Bahnsprecherin mitteilte, können somit die Züge des Fernverkehrs wieder planmäßig fahren und auch am Bahnhof in Wolfsburg halten. Demnach kommt es nur noch geringfügig zu Verspätungen. Die Bahnverbindung zwischen Berlin und Amsterdam werde allerdings bis einschließlich Ostersonntag auf der Strecke Hannover - Berlin ausfallen und nur zwischen Hannover und Amsterdam befahren. Ein Gleis zwischen Wolfsburg und Hannover bleibt gesperrt.

Am Mittwochabend war am Bahnhof Fallersleben in Wolfsburg eine Lok mit dem Triebfahrzeug eines Güterzuges kollidiert. Verletzt wurde nach Angaben der Bundespolizei niemand. Die Kollision sorgte für erhebliche Beeinträchtigungen im Fernverkehr der Bahn.

Bad Kreuznach: Einjähriger überlebt 10-Meter-Sturz

Ein kleiner Junge ist in Bad Kreuznach (Rheinland-Pfalz) aus einem Fenster im vierten Stock eines Hauses gestürzt und schwer verletzt worden. Das ein Jahr alte Kind sei bei dem Sturz aus rund zehn Metern Höhe am Freitag zwar erheblich verletzt worden, es bestehe jedoch keine Lebensgefahr, teilte die Polizei mit. Der Junge sei über einen Sessel zu dem geöffneten Fenster geklettert und dann in die Tiefe auf einen Grünstreifen gestürzt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte sei das Kind ansprechbar gewesen und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Die 28 Jahre alten Eltern hätten das Fenster zum Lüften geöffnet und in der Wohnung geputzt. Der Vorfall werde untersucht.

Weitere Nachrichten von Donnerstag, 1. April 2021

Straubing: Scharfe Ladung führt zu platten Reifen

Ein Lastwagen hat in Straubing in Bayern Tausende scharfe Klingen für die Industrie verloren und so bei mindestens drei Autos für platte Reifen gesorgt. Die Autofahrer hätten die kleinen Klingen auf den ersten Blick nicht sehen können, sagte ein Polizeisprecher. Die Ermittler gehen von weiteren beschädigten Fahrzeugen aus. Die Feuerwehr musste am Donnerstag die Fahrbahnen von fünf Straßen in "mühevoller Kleinstarbeit" reinigen. Die Polizei ermittelt nun gegen den Lastwagenfahrer, weil er seine scharfe Ladung offenbar nicht richtig gesichert hatte.

Hamburg: Mann stirbt nach Krampfanfall in Streifenwagen

Ein 58 Jahre alter Mann ist gestern Abend in Hamburg-Billstedt gestorben, nachdem er in einem Polizeiwagen einen Krampfanfall erlitten hatte. Gegen ihn hätten zwei Haftbefehle vorgelegen, weswegen ihn zuvor zwei Polizisten in seiner Wohnung verhafteten, teilte die Polizei heute mit. Als der Streifenwagen das Kommissariat erreichte, bekam der Mann demnach den Anfall.

Herbeigerufene Rettungskräfte hätten sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet und den 58-Jährigen in eine Klinik gebracht. Dort sei er wenige Stunden später gestorben. Die Todesursache sei noch unklar.

Euskirchen: Polizei überwältigt Geiselnehmer durch Schuss in die Hüfte

Im nordrhein-westfälischen Euskirchen hat gestern Abend ein Mann einen Hotelangestellten als Geisel genommen und Lösegeld gefordert. Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei habe den mit einem Messer bewaffneten Geiselnehmer durch einen Schuss in die Hüfte überwältigt, teilte die Polizei in Köln in der Nacht mit. Der 22 Jahre alte Mitarbeiter wurde durch den Angreifer leicht verletzt. Beide Männer wurden in ein Krankenhaus gebracht.

Der mutmaßliche Täter hatte laut Polizei den Angestellten im Eingangsbereich des Hotels mit einem Messer bedroht und festgehalten. Von der alarmierten Polizei forderte er eine größere Summe Lösegeld und gab an, im Besitz von Sprengstoff zu sein. Die Einsatzkräfte durchsuchten in der Nacht mit Diensthunden das geräumte Hotel. Hinweise auf Sprengmittel seien bislang nicht gefunden worden, teilten die Beamten mit. Die Polizei ermittelt nun zu den Hintergründen der Tat.

Quelle: AFP

Kitzingen: Holzbauteil an Kran beschädigt mehrere Dächer in Altstadt

Ein an einem Kran angehängtes, sechs Meter langes Holzbauteil hat gestern mehrere Hausdächer in der Altstadt von Kitzingen in Bayern beschädigt. Mitarbeiter einer Baufirma zogen das Bauteil am Kran nach oben, als sich plötzlich der Kranausleger drehte und das Bauteil gegen die Dächer stieß, wie die Polizei Unterfranken heute mitteilte. Von den Dächern fielen Ziegel herunter und beschädigten geparkte Autos.

Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und dem Rettungsdienst rückten an. Der Sachschaden liegt nach derzeitigem Ermittlungsstand im sechsstelligen Bereich. Die Polizei ermittelt nun, wie es zu dem Unfall kommen konnte.

Quelle: AFP

Weitere Nachrichten von Mittwoch, 31. März 2021

Düsseldorf: Großbrand in Abstellhalle – 40 Linienbusse zerstört

Bei einem Großbrand in einer Abstellhalle der Rheinbahn in Düsseldorf sind in der Nacht zum Donnerstag 40 Linienbusse zerstört worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, konnte das Feuer durch einen schnellen und massiven Löscheinsatz zurückgehalten und so ein Übergreifen der Flammen auf das Depot der Straßenbahnen verhindert werden. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.

Nachrichten aus Deutschland – Düsseldorf
Von einem Feuerwehrfahrzeug aus löscht die Feuerwehr die Fahrzeughalle in Düsseldorf. Bei dem Großbrand in einer Abstellhalle der Rheinbahn sind in der Nacht zum Donnerstag 40 Linienbusse zerstört worden.
© Gerhard Berger

Gegen 1.00 Uhr waren nach Angaben der Feuerwehr bei der Leitstelle mehrere Notrufe eingegangen. Zeugen meldeten einen großen Flammenschein und starke Rauchentwicklung in dem Depot in Düsseldorf-Heerdt. Als die Feuerwehr eintraf, stand der Hallenkomplex bereits komplett in Flammen. Die Löscharbeiten dauerten in den Morgenstunden noch an. Die Feuerwehr war mit 80 Einsatzkräften vor Ort. Angaben zur Brandursache gab es zunächst nicht.

Busse und Bahnen fahren nach Angaben der Rheinbahn weitestgehend wie geplant. Es könne aber vor allem in den Morgenstunden auf einzelnen Strecken zu Verspätungen kommen, teilte das Verkehrsunternehmen mit.

Quelle: DPA

Höhr-Grenzhausen: Leerer Bus macht sich selbstständig und überfährt zwei Pferde

In Rheinland-Pfalz hat sich ein leerer Bus selbstständig gemacht und zwei Pferde auf einer Weide totgefahren. Der führerlose Bus setzte sich auf einer abschüssigen Straße in Höhr-Grenzhausen in Bewegung und durchbrach einen Weidezaun, wie die Polizei in Koblenz am Mittwochabend mitteilte.

Auf der Weide wurden die beiden Pferde überrollt und tödlich verletzt. Die Fahrt endete in einem Teich. Insgesamt legte das Fahrzeug eine Strecke von rund 500 Metern zurück.

Quelle: AFP

Stuttgart: Spaziergängerin findet Marihuana in Einkaufstüten

Im Travertinpark in Stuttgart hat eine 31-Jährige am Montagnachmittag knapp 300 Gramm Marihuana gefunden. Sie spazierte gerade durch die Grünanlage, als sie auf zwei herrenlose Einkaufstüten aufmerksam wurde, die an einen Baum gelehnt waren. Bei näherem Hinsehen entdeckte die Frau die nicht unerhebliche Menge Marihuana und alarmierte die Polizei. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolzei aufgenommen, die jetzt die Herkunft der Tüten klären will. Dafür hoffen die Beamten auf Hinweise und bitten Zeugen, sich unter der Rufnummer +4971189905778 zu melden. 

Quelle: Polizeipräsidium Stuttgart

Neubrandenburg: Polizei beendet Party mit rund 150 Jugendlichen

Die Polizei hat in einem Strandbad in Neubrandenburg eine Party mit rund 150 Jugendlichen beendet. Wie die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mitteilte, hatten sich am Mittwochabend mehrere Anrufer aus Neubrandenburg bei der Polizei über laute Musik beschwert. Die Besatzung eines Funkstreifenwagens stellte fest, dass rund 150 Jugendliche in dem Strandbad bei lauter Musik feierten. Mit einem Großaufgebot sei die Polizei dann angerückt.

In mehr als 50 Fällen sei es den Beamten gelungen, die Personalien festzustellen. Gegen die Jugendlichen sei Anzeige wegen des Verstoßes gegen die Corona-Landesverordnung und wegen illegaler Abfallbeseitigung erstattet worden, da laut Polizei im Strandbad erhebliche Verschmutzungen festgestellt wurden. In einem Fall kam es zu einer Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, in einem anderen zu einer Anzeige wegen Lärmbelästigung. Die Musikanlage sei sichergestellt worden.

Quelle: DPA

Deutsche Polizeigewerkschaft erwartet schwierige Einsätze zu Ostern

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) erwartet zu Ostern schwierige und gefährliche Einsätze, weil die Akzeptanz der Corona-Regeln bei den Bürgern zunehmend schwindet. "Die Stimmung heizt sich auf - die Leute werden immer nervöser und aggressiver", sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Donnerstag. Immer häufiger ignorierten Menschen die Maskenpflicht sowie die Abstandsregeln und verhielten sich gegenüber Polizisten, die die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren und durchsetzen wollten, aggressiv.

"Viele nehmen keine Weisungen der Polizei mehr an", sagte Wendt. Randale und Pöbeleien bis hin zu Gewaltausbrüchen seien inzwischen an der Tagesordnung. "Da werden Polizeibeamte angespuckt, beleidigt und getreten", sagte Wendt. Die Polizei sei deshalb an Ostern in Alarmbereitschaft. "Das Wetter ist schön, und die Leute sehnen sich nach Lockerungen und versuchen, das freie Leben auch gegen die geltenden Regeln zu erzwingen."  

Quelle: AFP

Nachrichten von Mittwoch, 31. März 2021

Dresden: Knochen auf Gartengrundstück gefunden – sie stammen vermutlich von einem Baby

Bei auf einem Gartengrundstück in Dresden entdeckten Knochen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die menschlichen Überreste eines Neugeborenen. Ersten Untersuchungen zufolge ist davon auszugehen, dass die Knochen bereits "seit längerer Zeit" in der Erde lagen, wie die Dresdner Polizei mitteilte. Die Ermittlung der Todesursache und des genaueren Todeszeitpunkts werde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Die Knochen und Gewebereste waren am Samstag bei Arbeiten auf einem Gartengrundstück im Stadtteil Pieschen gefunden worden. Die Polizei sicherte den Ort ab und beschlagnahmte den Fund. Bei einer rechtsmedizinischen Untersuchung sollte zunächst die Frage geklärt werden, ob es sich um menschliche Überreste handelt.

Quelle: AFP

Augsburg: Ermittlungen gegen Schüler wegen Cybermobbings von Lehrerin

Wegen der mutmaßlichen Beleidigung und Bedrohung einer Fachoberschullehrerin im Internet sind in Bayern Ermittlungen gegen zehn Schüler aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um aktuelle und ehemalige Schüler der Fach- und Berufsoberschule im Alter von 17 bis 21 Jahren, wie die Polizei in Augsburg mitteilte. Sie sollen der Lehrerin online unter anderem mit dem Tod gedroht haben.

Die Schüler sollen bereits seit Herbst vergangenen Jahres in herabwürdigender Weise auf einer Plattform in sozialen Medien über sie kommuniziert haben. Gegipfelt habe diese Kommunikation in Todesdrohungen. Die Lehrerin erstattete in Zusammenarbeit mit der Schulleitung Anzeige bei der Polizei in Friedberg.STERN PAID 14_21 Der ­Grenzer 16.50

Bei sechs Beschuldigten fanden bereits von der Staatsanwaltschaft Augsburg erwirkte Durchsuchungen statt. Die Mobiltelefone der sechs Beschuldigten wurden als Beweismittel beschlagnahmt.

Quelle: AFP

Wald: Unbekannter ersticht im Allgäu zutraulichen Biber

Im Allgäu hat ein Unbekannter einen zutraulichen Biber erstochen. Das verendete Tier sei von einem Spaziergänger mit einer Stichwunde im Bauch im Bereich der Gemeinde Wald im Uferbereich der Wertach gefunden worden, teilte das Polizeipräsidium Schwaben Südwest am Mittwoch in Kempten mit. Die Stichwunde stammt demnach vermutlich von einem Holzstock.

Ein Biber als Symbolfoto für Nachrichten aus Deutschland
Der Biber wurde als zutraulich beschrieben. Das Tier habe habe vorsichtige Näherungen auf unter zwei Meter zugelassen, hieß es.
© Karl-Josef Hildenbrand

Der Biber sei als zutraulich beschrieben worden und habe vorsichtige Näherungen auf unter zwei Meter zugelassen. Die Polizei leitete Ermittlungen wegen des Verdachts auf Straftaten nach dem Bundesnaturschutz- und Tierschutzgesetz ein.

Quelle: AFP

Neustadt an der Weinstraße: Falscher Microsoft-Mitarbeiter ruft bei Polizei an

Ein Telefonbetrüger hat in Rheinland-Pfalz den völlig falschen Anschluss gewählt: Der angebliche Mitarbeiter von Microsoft mit indischem Akzent meldete sich bei der Polizei in Bad Dürkheim, wie die Beamten in Neustadt an der Weinstraße am Mittwoch mitteilten. Er versuchte einem Polizisten zu erklären, dass dieser ein Problem mit seinem Computer habe.

Statt den Anweisungen zu folgen, belehrte der Beamte den Betrüger als Beschuldigten in einem Strafverfahren. "Daraufhin wurde das Gespräch leider abrupt beendet", teilten die Beamten mit.

Quelle: AFP

Bonn: Angebliche Wahrsagerin soll Kunden um mehr als 100.000 Euro betrogen haben

Eine angebliche Wahrsagerin soll im Rheinland mindestens drei Leute um insgesamt mehr als 100.000 Euro betrogen haben. Unter anderem soll sie einer 40 Jahre alten Frau eingeredet haben, dass sie verflucht sei und jemand ihr Böses wolle. Um das abzuwenden, forderte die "Wahrsagerin" Geld. In einem anderen Fall war das Opfer ein 84 Jahre alter Mann aus Köln. Er zahlte demnach 2500 Euro.

Über Verbindungen zu einem Fall im Oberbergischen Kreis war die Bonner Polizei auf die mutmaßliche Betrügerin aufmerksam geworden. Am Dienstag beobachteten die Ermittler sie bei einem weiteren Geldübergabe-Termin auf dem Bonner Friedensplatz und nahmen sie fest.

Quelle: DPA

Remscheid: Mann soll fast 80 Autos beschädigt haben

Fast 80 Autos soll ein Mann binnen zweier Nächte im nordrhein-westfälischen Remscheid beschädigt haben. In den Nächten zum Dienstag und zum Mittwoch wurden die Heckscheibenwischer von Fahrzeugen in mehreren Straßen beschädigt, wie die Polizei erklärte. Ein 29-jähriger Tatverdächtiger wurde demnach nach einem Zeugenhinweis in der Nähe des Tatorts festgenommen.

Der polizeibekannte Mann aus Remscheid sei nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen in ärztliche Obhut übergeben worden. Zum entstandenen Sachschaden lagen zunächst keine Angaben vo

Quelle: DPA

Osnabrück: Enkeltrickbetrüger gefasst – Polizei sichert Schmuck und Edelsteinen im Wert von einer Million Euro

Der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei Osnabrück ist ein Schlag gegen Enkeltrickbetrüger und falsche Polizeibeamte gelungen. Wie es in einer Mitteilung von Mittwoch heißt, kam es im Januar 2021 in Stadt und Landkreis Osnabrück zu zahlreichen Anrufen bei zumeist älteren Menschen von unbekannten Betrügern, die sich als Polizisten ausgaben und Bargeld und Schmuck einforderten, um angebliche rechtliche Konsequenzen von Verwandten der Senioren (wie zum Beispiel Neffe oder Enkel) abzuwenden, die einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten. Meist war im Hintergrund noch eine weinende und um Hilfe bittende Person zu hören, um die Senioren noch mehr unter Druck zu setzen. Polizeiliche Ermittlungen führten auf die Spur einer Bande, von der Anfang März in Heinsberg zwei Angehörige (28 und 36 Jahre alt) bei einer Geldübergabe festgenommen werden konnten. Im Anschluss an diese Aktion wurden auf richterliche Anordnung vier Wohnungen von Tatverdächtigen in Neuss, Krefeld und Solingen durchsucht. In einem der Objekte fanden die Beamten in zwei aufwändig erstellten Hohlräumen von Alltagsgegenständen insgesamt etwa 305.000 Euro Bargeld, 295 Goldmünzen und etwa zwei Kilogramm Gold-und Edelsteinschmuck. Der Gesamtwert der sichergestellten Wertgegenstände dürfte bei über 1.000.000 Euro liegen. Gegen die beiden Festgenommenen wurde Haftbefehl erlassen, die Ermittlungen gegen sie und diverse weitere Beschuldigte dauern an.

Quelle: Polizei Osnabrück

Worms: Fußgänger wird auf der B9 von Auto erfasst und stirbt

In der Nacht zu Mittwoch ist ein Fußgänger auf der Bundesstraße 9 von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Angaben der Polizei zufolge betrat die Person, deren Identität bislang nicht geklärt ist, die zweispurige Straße in Höhe der Anschlussstelle Worms-Nord und wurde dort vom Auto eines 38-Jährigen erfasst. Nach einer Reanimation am Unfallort wurde der Mann in ein Krankenhaus gebracht, wo er in der Nacht seinen Verletzungen erlag. Die B9 musste bis 5 Uhr Uhr in Fahrtrichtung Worms für die Unfallaufnahme gesperrt werden.

Einsatzkräfte an der Unfallstelle auf der B9
Einsatzkräfte an der Unfallstelle auf der B9
© Polizei Worms

Quelle:  Polizei Worms

Duisburg: Kohlenmonoxidvergiftung – 14-Jährige leblos in Badewanne

Ein Vater hat in Duisburg seine 14-jährige Tochter am Samstagnachmittag leblos in der Badewanne aufgefunden. Wie die Polizei am Dienstag berichtet, verstarb das junge Mädchen trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen durch Sanitäter und einen Notarzt noch vor Ort. Da alle Familienmitglieder aus unerklärlichen Gründen über Schwindel klagten, wurden sie in ein Krankenhaus gebracht. Die rechtsmedizinische Untersuchung des Mädchens ergab, dass sie an einer Kohlenmonoxidinvergiftung starb. Auch die anderen Familienmitglieder hatten erhöhte CO²-Werte im Blut. Vermutlich führte eine defekte Gastherme zu dem Unfall. Am selben Tag hatte sich ein ähnlicher Unfall in Beeck ereignet: Dort war ein 25-Jähriger im Badezimmer bewusstlos zusammengebrochen und dann in ein Krankenhaus nach Düsseldorf gebracht worden. Rettungssanitäter brachten sieben weitere Anwohner mit dem Verdacht auf leichte Kohlenmonoxidvergiftungen ebenfalls in Krankenhäuser. Ersten Erkenntnissen zufolge könnte auch hier eine defekte Gastherme zu dem Unfall geführt haben.

Quelle: Polizei Duisburg

Stuttgart: Stadtbahn entgleist und beschädigt Oberleitung

Am späten Dienstagnachmittag ist in Stuttgart eine Stadtbahn entgleist. Wie die Polizei mitteilte, wollte der 46-jährige Fahrer gegen 17.30 Uhr an der Haltestellte Gnesener Straße in Fahrtrichtung Neugereut zurücksetzen, weil sich an der Haltestelle bereits eine andere Stadtbahn befand. Beim Zurücksetzen entgleiste die Stadtbahn und beschädigte einen Strommast. Durch den beschädigten Mast riss die Oberleitung und hinderte die vordere Stadtbahn an der Weiterfahrt. Feuerwehr, Rettungskräfte sowie Verkehrsmeister waren im Einsatz, kümmerten sich um die Fahrgäste und halfen ihnen, die Waggons zu verlassen, verletzt wurde niemand. Die Bergung der Stadtbahn dauert bis Morgen an, ein Taxiersatzverkehr wurde eingerichtet.

Einsatzkräfte der Feuerwehr sind in Bad Cannstatt neben an einer entgleisten Stadtbahn im Einsatz.
Einsatzkräfte der Feuerwehr sind in Bad Cannstatt neben an einer entgleisten Stadtbahn im Einsatz
© Andreas Rosar

Quelle: Polizei Stuttgart

Nachrichten von Dienstag, 30. März 2021

Berbersdorf: Laster erfasst Lkw-Fahrer nach Reifenpanne – 40-Jähriger stirbt

Tödlicher Unfall auf der A4: Dort musste ein Lkw-Fahrer gegen kurz vor ein Uhr rund zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Berbersdorf anhalten, um einen Reifen zu wechseln. Ein nachfolgender Fahrer (43) eines Lkw mit Anhänger kam dort nach rechts von der Fahrbahn ab, streifte den Sattelzug und erfasste den am Sattelzug stehenden 40-jährigen Mann. Dieser erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Autobahn war wegen der Räumungsarbeiten bis fünf Uhr morgens gesperrt.

Quelle:  Polizei Sachsen

Rheinberg: Selbstauslösende Rettungsweste rettet Steuermann vor Ertrinken

Eine Rettungsweste, die bei Berührung mit Wasser automatisch ausgelöst hat, hat am Montagabend einem Steuermann in einer Kiesbaggerei am Rhein bei Rheinberg das Leben gerettet. Wie die Polizei am Dienstag berichtete, war der 54-Jährige gegen 18.30 Uhr während seiner Arbeit an Deck bewusstlos geworden und rückwärts über Bord gefallen. Dank der ausgelösten Rettungsweste blieb der Kopf des Mannes über Wasser und der Schiffsführer konnte ihn zurück an Bord bringen. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den verletzten Steuermann zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Quelle: Polizei Duisburg

Jandelsbrunn: Ein Toter bei Absturz eines Kleinflugzeugs 

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Bayern ist ein Mensch gestorben. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelt es sich um den Piloten, der am Dienstag nach ersten Erkenntnissen alleine in dem Ultraleichtflugzeug unterwegs war. Die Maschine stürzte in der Nähe der Gemeinde Jandelsbrunn im Landkreis Freyung-Grafenau ab. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Großeinsatz.

Quelle: DPA

Berlin: 15-Jährige erwürgt – Anklage fordert lebenslange Haft

Im Prozess um den gewaltsamen Tod einer 15-jährigen Schülerin in Berlin hat die Staatsanwaltschaft auf eine lebenslange Freiheitsstrafe plädiert. Der Angeklagte sei des Mordes und der Vergewaltigung schuldig zu sprechen, forderte der Anklagevertreter am Dienstag vor dem Landgericht der Hauptstadt. Der 42-Jährige habe das Mädchen auf einer Brache an der Rummelsburger Bucht sexuell angegriffen und schließlich erwürgt. Oberstaatsanwalt Ralph Knispel beantrage auch die Feststellung einer besonderen Schwere der Schuld. Nach den Planungen des Gerichts könnte es nach den Plädoyers der Nebenklage-Anwälte und der Verteidiger am Nachmittag zur Verkündung eines Urteils kommen. 

Der Angeklagte und das Opfer seien sich in der Nacht zum 5.  August 2020 auf einem S-Bahnhof begegnet, hieß es weiter im Plädoyer. Die Schülerin habe den Mann, der ihr nicht bekannt gewesen sein soll, zunächst freiwillig begleitet. An der Rummelsburger Bucht habe der 42-Jährige sein Opfer gewaltsam zu Boden gebracht, festgehalten und vergewaltigt, hieß es weiter im Plädoyer des Oberstaatsanwalts.  

Das Mädchen habe sich gewehrt, so der Ankläger. Aus Angst vor Entdeckung und einer Strafverfolgung habe sich der 42-Jährige entschlossen, die Schülerin zu erwürgen. Mit einem angeblichen "leichten Würgen beim Liebesspiel", wie es der Angeklagte vor Gericht dargestellt habe, seien die Verletzungen nicht vereinbar. 

Quelle: DPA

Autobahnkreuz Nürnberg: Arbeiter wird von Auto angefahren und stirbt

Am Autobahnkreuz Nürnberg ist am Montagabend ein Arbeiter der Autobahnmeisterei von einem Auto angefahren worden und gestorben. Wie die Polizei mitteilten, überquerte der 42-Jährige im Rahmen von Arbeiten im Bereich der Abfahrt zur A9 zusammen mit einem Kollegen gegen 17.30 Uhr die Fahrbahn, als er von dem Pkw erfasst wurde. Der Arbeiter erlitt bei dem Unfall derart schwere Verletzungen, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen an der Unfallstelle verstarb. Der 45-jährige Unfallfahrer musste aufgrund eines Schocks vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht werden. Auch der Kollege des tödlich verletzten Mannes wurde vor Ort seelsorgerisch betreut. Die A3 in Fahrtrichtung Würzburg war nach dem Unfall für die Dauer der Unfallaufnahme bis etwa 20:30 Uhr gesperrt. Unter anderem war an der Unfallstelle ein Rettungshubschrauber gelandet.

Nachrichten aus Deutschland: Einsatzkräfte arbeiten an der Unfallstelle am Autobahnkreuz Nürnberg.
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr arbeiten an der Unfallstelle am Autobahnkreuz Nürnberg
© Pfae

Quelle:Polizei Mittelfranken

Marl: Polizei befreit fünf Hundewelpen aus Transporter

In Marl hat die Polizei fünf Hundewelpen aus einem Kleintransporte befreit. Zeugen wählten den Notruf, nachdem sie aus dem Wageninneren ein Winseln gehört hatten. Die Beamten stoppten den Transporter am Samstagnachmittag gegen 16.15 Uhr. Dort fanden sie neben unzureichend gesicherten Möbeln, Werkzeugkisten, Autoreifen und gefüllten Benzinkanistern unter einer Decke zwei Plastik-Transportboxen mit den fünf Welpen darin. Der Fahrer, ein 32-Jähriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, gab an, die Tiere für einen Bekannten nach Niedersachsen bringen zu wollen. Eine Einfuhrerlaubnis für die erst wenige Wochen alten Tiere konnte er nicht vorweisen. Nach eigenen Angaben war er seit fast 24 Stunden unterwegs. Die Tiere hätten sich die ganze Zeit in den Boxen befunden. Diese waren mit Essensresten und Fäkalienrückständen verdreckt. Wasser befand sich nicht in den Boxen. Die Beamten schrieben eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und alarmierten eine Tierärztin. Anschließend wurden die Welpen in ein Tierheim gebracht. Der Transporter-Fahrer musste vor seiner Weiterfahrt mehrere Hundert Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen.

Nachrichten aus Deutschland: Hundewelpen in einer Transportbox
Die Tiere waren in Boxen ohne Wasser eingesperrt

Quelle:Polizei Recklinghausen

Düsseldorf/Dortmund: Polizei bereitet sich auf "Car-Freitag" der Tuner-Szene vor

Mehrere Polizeibehörden in NRW bereiten sich auf den sogenannten "Car-Freitag" vor, bei dem sich zu Ostern die Tuner- und Autoposer-Szene trifft. "Wir sind gut vorbereitet und haben ein Auge darauf", sagte ein Sprecher der Düsseldorfer Polizei. Auch Spezialisten der Arbeitsgruppe "Tuning" seien am Karfreitag in der Innenstadt vor Ort. Die Polizei wird neben Verstößen gegen das Verkehrsrecht auch solche gegen die Corona-Schutzregeln ahnden.

In Düsseldorf gibt es seit Monaten immer wieder Einsätze wegen sogenannter Auto-Poser an der bekannten Königsallee und am Rheinufer. Auch in Dortmund ist die Polizei laut einem Sprecher darauf vorbereitet, die Tuner- und Autoposer-Szene am Freitag im Blick zu haben. Die Behörde rechne am "Car-Freitag" wieder mit einem verstärkten Aufkommen an den bekannten Stellen. Dortmund gilt in Westfalen als der Treffpunkt der Szene.

Quelle: DPA

Bad Rappenau: Fußballtor fällt auf Arm - Junge schwer verletzt

Beim Spielen auf einem Bolzplatz ist ein Fußballtor umgekippt und so unglücklich auf den Arm eines Jungen gefallen, dass der Körperteil beinahe nicht zu retten gewesen wäre. Am Montag sah es nach Angaben eines Polizeisprechers aber so aus, als hätten die Ärzte eine Amputation verhindern können. Wie es zu dem Unfall in Bad Rappenau (Baden-Württemberg) gekommen war, blieb zunächst unklar.

Der Elfjährige hatte der Mitteilung zufolge am Freitag mit Freunden gespielt. Nach bisherigen Erkenntnissen seien die Kinder an dem Tor herumgeklettert, wobei es umkippte und auf den Oberarm des Jungen fiel. Seine Freunde alarmierten nach Angaben des Polizeisprechers die Mutter, die wiederum Rettungskräfte rief. Ein Hubschrauber flog den Jungen in eine Spezialklinik.

Dem Sprecher zufolge handelt es sich um ein massives Edelstahltor, wie es für E-Jugend-Spiele genutzt wird. Ein Sachverständiger soll bei den Ermittlungen helfen, ob beispielsweise Schrauben des Tors mutwillig gelöst worden waren oder das Material nachgab.

Quelle: DPA

Nürnberg: Eichhörnchen-Babys in Not – Erste Nager in Auffangstation

Manche sind noch nackt und füllen nicht einmal eine Hand: Damit nicht zu viele Eichhörnchen-Babys in der Auffangstation landen, warnt das Tierheim Nürnberg Autofahrer, die Augen offen zu halten. Denn liebestolle Eichhörnchen jagen sich während der Paarungszeit wild, wie Tanja Schnabel, die Leiterin des Nürnberger Tierheims, sagt. Sie verfolgen sich geräuschvoll, turnen in Spiralen Baumstämme hinauf, huschen nicht selten über Straßen. "Manche Weibchen und Männchen achten in ihrem Paarungswahn nicht auf den Verkehr und werden überfahren", erklärt Schnabel. Trifft es eine Mutter, die bereits Nachwuchs hat, würde dieser nicht mehr versorgt werden. "Es kann dann passieren, dass die Jungtiere vor Hunger anfangen zu krabbeln und aus dem Nest stürzen."

Vergangenes Jahr hatte die Nürnberger Auffangstation eigenen Angaben nach 40 Eichhörnchen-Babys mit der Flasche groß gezogen. "Das darf sich nicht wiederholen", schrieb das Tierheim auf Facebook. Die Paarungen beginnen in der Regel zum Jahreswechsel und dauern bis in den Sommer. Nur jeder vierte bis fünfte der possierlichen Nager überlebt dem Bund Naturschutz zufolge die ersten Wochen seines Lebens. Experten des Tierschutzbundes raten, hilfsbedürftige Wildtiere in fachliche Hände zu geben und an einen Tierschutzverein oder eine Wildtierstation abzugeben. Dieses Jahr hat die Nürnberger Auffangstation bisher sechs "Hörnchen", wie manche Mitarbeiter sie nennen, aufgenommen.

Quelle: DPA

Nachrichten von Montag, 29. März 2021

Potsdam: Mann soll Ehefrau im Teich ertränkt haben

Weil er seine von ihm getrennt lebende Ehefrau in einem Teich ertränkt haben soll, muss sich ein Mann seit Montag vor dem Landgericht Potsdam verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten Mord vor. Im Mai vergangenen Jahres soll der damals 64-Jährige seine Frau in ihrer neuen Wohnung in Werder, wo sie mit den gemeinsamen Kindern lebte, mit einem Messer und einer Schreckschusspistole bedroht haben.

Auf der Flucht vor ihrem Mann rutschte die Frau aus und fiel in einen Teich. Dem herbeieilenden Sohn, der ihr zur Hilfe kam, soll der Angeklagte mit der Schreckschusspistole ins Gesicht geschossen haben. Dann stach er mehrfach auf seine Ehefrau ein. Als sie sich kaum noch wehrte, soll er ihren Kopf unter Wasser gedrückt haben, um sie zu ertränken.

Einen weiteren Zeugen, welcher der Frau zu Hilfe kommen wollte, bedrohte der Angeklagte mit seinen Waffen. Erst als er sicher war, dass die Frau nicht mehr lebte, ließ er von ihr ab. Trotz sofortiger Wiederbelebungsmaßnahmen starb die 40-Jährige noch am Tatort.

Der Mann flüchtete nach der Tat. Nach damaligen Angaben der Polizei fuhr er auf einem Industriegelände in Plötzin mit seinem Auto frontal in eine Hauswand und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde in einem Krankenhaus behandelt. Für den Prozess sind Termine bis Mai anberaumt.

Quelle: AFP

Weitere Panorama-Meldungen aus Deutschland:

Hagen: Frau vergewaltigt – Tatverdächtige sind 13 und 14 Jahre alt

Nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer jungen Frau in Hagen stehen zwei Jungen im Alter von 13 und 14 Jahren unter Verdacht. Gegen den 14-Jährigen sei Haftbefehl erlassen worden, er sitze in Untersuchungshaft, teilte die Hagener Polizei am Montag mit. Der 13-Jährige sei dem Jugendamt übergeben worden, da er noch nicht strafmündig sei. Die 21-Jährige sei vermutlich am späten Freitagnachmittag in einem Parkhaus am Hagener Hauptbahnhof vergewaltigt worden, hieß es in der Mitteilung. Der genaue Ablauf werde noch ermittelt. Weitere Angaben machte die Polizei unter Hinweis auf das Alter der Tatverdächtigen vorerst nicht.

Quelle: DPA

Hamburg: Auf dem Weg zur Führerscheinprüfung auf Autobahn verlaufen

Auf dem Weg zu ihrer Führerscheinprüfung ist eine 22-Jährige aus Uetersen zu Fuß auf der A23 gestoppt worden. Wie die Polizei mitteilte, hatten Beamte die junge Frau am Montagmorgen nach mehreren Hinweisen anderer Verkehrsteilnehmer zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Nord und Mitte auf der Autobahn angetroffen. Sie gab an, auf dem Weg zur theoretischen Führerscheinprüfung zu sein. Nach Ansicht der Polizei hatte die Frau die Anweisungen ihrer Navigationsapp für ihren Fußweg missverstanden und war versehentlich auf der Autobahn gelandet. Die Polizeibeamten verwarnten sie und brachten sie anschließend mit dem Streifenwagen zur Prüfung. Ob sie diese bestand, war der Polizei nicht bekannt.

Quelle: DPA

Neckarsteinach: Neunjähriger aufs Gleis gestoßen? Frau meldet sich bei Polizei

Eine unbekannte Frau soll einen neunjährigen Jungen im Bahnhof von Neckarsteinach in Hessen auf die Gleise gestoßen haben. Inzwischen hat sich eine 59 Jahre alte Frau bei der Polizei gemeldet, wie die Polizei am Montag mitteilte. Bei der 59-Jährigen handele es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Gesuchte. Die Frau stellt die Geschehnisse am Bahnhof demnach anders dar. Weiter führten die Beamten das nicht aus. Wie genau es zu dem Stoß auf die Gleise kam, ist laut den Beamten weiter unklar.

Laut Polizei hat sich eine Frau wohl über vier Kinder im Bahnhof geärgert, darunter war der neun Jahre alte Junge. Worum es ging, war unklar. Die Frau soll den Neunjährigen daraufhin mitsamt seinem Fahrrad vom Bahnsteig gestoßen haben. Der Junge habe sich bei dem Sturz den Arm gebrochen und Schürfwunden und Prellungen erlitten. Die anderen Kinder halfen dem Jungen aus dem Gleisbett heraus, bevor eine S-Bahn einfuhr. Die Verdächtige stieg einer ersten Polizeimitteilung zufolge in diese Bahn ein, ohne sich weiter zu kümmern. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: DPA

Asbach-Bäumenheim: Freilaufender Hund beißt sechsjähriges Mädchen

Ein sechsjähriges Mädchen ist in Bayern von einem freilaufenden Hund gebissen worden und hat eine tiefe Bisswunde im Bein davon getragen. Das Kind habe im schwäbischen Asbach-Bäumenheim alleine auf der Straße gespielt, als sich der Hund näherte und es in den rechten Oberschenkel biss, sagte ein Polizeisprecher am Montag.

Mit einer tiefen, etwa acht Zentimeter langen Bisswunde wurde die Sechsjährige am frühen Sonntagabend ins Krankenhaus gebracht. Die Ärzte informierten nach Angaben des Sprechers dann die Polizei. Das Mädchen habe den Hund als klein und schwarz beschrieben. Gegen den bisher unbekannten Hundehalter ermittelt die Polizei nun wegen fahrlässiger Körperverletzung

Quelle: DPA

Hamburg: Unbekannte reißen Tor von Jan Fedders Grabstätte heraus

Unbekannte haben das Tor zur Grabstätte des Schauspielers Jan Fedder herausgerissen. Es sei ins Gebüsch gelegt worden, sagte ein Sprecher des Ohlsdorfer Friedhofs in Hamburg am Montag. Den Schaden habe ein Friedhofsbetreuer am Morgen entdeckt. "Das ist Vandalismus und kommt sehr selten vor", sagte der Sprecher weiter. Wann genau der oder die Täter die Umzäunung des Grabes zerstört haben, war zunächst unklar. Friedhofsmitarbeiter alarmierten die Polizei. Anzeige müsste Witwe Marion Fedder stellen, der das Tor auch gehört. Sie hatte die Umzäunung aufstellen lassen, nachdem Fans mehrfach auf das Grab ihres Mannes gelaufen waren, um Blumen abzulegen. "Wir können nicht beurteilen, ob der Täter auf dem Grab war. Warum jemand sowas machen sollte, kann ich mir auch nicht erklären", sagte der Friedhofssprecher weiter. Weitere Schäden seien zunächst nicht entdeckt worden.

Nachrichten aus Deutschland – Jan Fedders Grabstätte in Hamburg
Jan Fedders Grabstätte in Hamburg – hier hängt das Tor noch in seinen Angeln.
© Markus Scholz

Als Polizist Dirk Matthies hatte Jan Fedder in der ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" jahrzehntelang für Recht und Ordnung auf dem Hamburger Kiez gesorgt. Er war am 30. Dezember 2019 im Alter von 64 Jahren gestorben.

Quelle: DPA

Rahden: 19-Jähriger will Traktormotor starten und wird überrollt

Bei Restaurierungsarbeiten an einem jahrzehntealten Traktor ist ein 19-jähriger Mann von diesem überrollt und schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge habe der junge Mann am Sonntag mit Freunden auf einem Bauerhof in Rahden in Nordrhein-Westfalen an dem Traktor gearbeitet, teilte die Polizei am Montag mit. Der 19-Jährige habe den Motor selbst starten wollen und dabei zwischen Vorder- und Hinterreifen gestanden. Im Moment des Motorstarts sei der tonnenschwere Traktor aus bisher ungeklärter Ursache angefahren und habe ihn überrollt, hieß es. Erst einer der Freunde konnte den Trecker nach kurzer Irrfahrt stoppen. Nach medizinischer Erstversorgung kam der 19-Jährige ins Krankenhaus.

Quelle: DPA

Neubrandenburg: 80-jähriger Angler stirbt nach Sturz in eiskalte Ostsee

Ein 80-jähriger Angler ist nach einem Sturz in die eiskalte Ostsee vor Rügen gestorben. Nach Angaben der Polizei war der Mann am Sonntag gemeinsam mit einem 77-jährigen Begleiter mit einem Boot auf das Meer hinausgefahren. Das Boot kenterte aus bislang noch unbekannten Gründen vor der Südspitze der Insel, wodurch die Angler ins Wasser stürzten.

Die Männer riefen um Hilfe und machten so Spaziergänger auf ihre Notlage aufmerksam, welche die Rettungskräfte alarmierten. Wie die Polizei in Neubrandenburg weiter mitteilte, gelangen die beiden Verunglückten zugleich noch vor Eintreffen der Helfer mit ihrem umgekippten Motorboot in Strandnähe und wurden von Zeugen aus dem Wasser gezogen. Sie waren allerdings bereits stark unterkühlt.

Der 80-Jährige kollabierte und musste noch vor Ort wiederbelebt werden. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er starb. Auch der 77-Jährige kam zur Behandlung in eine Klinik.

Quelle: AFP

Enkenbach-Alsenborn: Reisebus geht während der Fahrt in Flammen auf

Ein Reisebus ist am Montag auf der Autobahn 6 in Rheinland Pfalz während der Fahrt in Brand geraten. Nach Polizeiangaben konnte der Fahrer am Morgen den Bus auf dem Randstreifen zwischen den Anschlussstellen Enkenbach-Alsenborn und Wattenheim anhalten und mit seinen Fahrgästen unversehrt verlassen. Danach sei der Reisebus in Flammen aufgegangen und habe lichterloh gebrannt. Durch die Rauchentwicklung und die Löscharbeiten war die Autobahn laut Polizei in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Brandursache sei nach ersten Ermittlungen vermutlich ein technischer Defekt gewesen. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf 70 000 Euro.

Quelle: DPA

Hamm: Flamingo aus Tierpark gestohlen

Unbekannte haben aus dem Tierpark in Hamm in Nordrhein-Westfalen einen Flamingo gestohlen. Nach ersten Erkenntnissen wurde das flugunfähige Flamingoweibchen zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen aus seinem Gehege entwendet, wie die Polizei am Montag mitteilte. Eine Tierpflegerin hatte in den frühen Morgenstunden bemerkt, dass ein Tier fehlte.

Ersten Erkenntnissen zufolge gelangten die unbekannten Diebe über einen Zaun in das Gehege, in dem fünf der rosafarbenen Vögel leben. Zu einem möglichen Motiv der Täter werde ermittelt. Die Polizei Hamm bat um Hinweise.

Der Tierpark Hamm rechnet nicht damit, den gestohlenen Flamingo zurückzubekommen. "Ich glaube nicht, dass wir das Tier noch einmal wiedersehen", sagte Tierpark-Geschäftsführer Sven Eiber am Montag. "Es gibt für Flamingos tatsächlich einen Sekundärmarkt mit hohen Preisen. So ein Chileflamingo kostet etwa 3500 Euro. Für uns ist er nicht zu ersetzen und wir überlegen jetzt, ob wir unsere nur noch aus vier Tieren bestehende Gruppe nun ganz auflösen."

Quelle: AFP

St. Ingbert: Spaziergänger entdeckt Eichhörnchen-Findelkinder

Am Freitagvormittag hat ein aufmerksamer Spaziergänger in einem Wald im saarischen St. Ingbert zwei noch sehr junge Eichhörnchen-Findelkinder auf dem Boden entdeckt.

Nachrichten aus Deutschland – St. Ingbert
Die Eichhörnchen-Findelkinder waren erst wenige Wochen alt, ihre Augen noch verschlossen.
© Polizeiinspektion Sankt Ingbert
Die Tiere hatten ihre Augen noch geschlossen und wären ohne ihren Finder wohl bald gestorben. So allerdings wurde die Polizei informiert und sammelte die Findelkinder ein. Auf der Polizeistation wurden sie bald von Mitarbeitern einer Wildtierauffangstation abgeholt, die sie seitdem aufgepäppeln. Später sollen sie wieder ausgewildert werden. Wie die Polizei berichtet, erholen sich die Tiere schon langsam. 

Quelle: Polizeiinspektion St. Ingbert 

Sehen Sie im Video: Fotografin wird zur Ersatzmutter von Baby-Eichhörnchen – und hält ihr Leben mit der Kamera fest. 

Sinsheim: 3500 Menschen bei Querdenker-Demo – 600 Anzeigen

Im Raum Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) waren am Sonntag nach Angaben der Polizei rund 3500 Menschen unterwegs, um an einer Kundgebung der "Querdenker"-Bewegung teilzunehmen. Weil zu der angemeldeten Kundgebung nur 800 Teilnehmer zugelassen waren, kam es demnach an verschiedenen Orten in der Stadt zu größeren Menschenansammlungen mit zum Teil mehreren hundert Menschen. Die Polizei sprach nach eigenen Angaben gegen 387 Menschen Platzverweise aus, rund 600 Menschen wurden den Angaben zufolge wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung angezeigt. Die Beamten registrierten neun Straftaten, unter anderem eine gefährlichen Körperverletzung gegen einen Polizisten und einen Verstoß gegen das Waffengesetz. Die Kundgebung selbst verlief laut Polizei "überwiegend störungsfrei".

Quelle: DPA

Gütersloh: Dreijähriger von Rettungswagen angefahren

Ein Kleinkind ist in Gütersloh von einem Rettungswagen angefahren und schwer verletzt worden. Der Dreijährige schwebte aber nicht in Lebensgefahr, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der Junge habe sich am Sonntagnachmittag mit Erwachsenen auf dem Gehweg der Blessenstätte aufgehalten, habe dann aber nach ersten Erkenntnissen plötzlich die Fahrbahn überquert. Der 29 Jahre alte Fahrer des Rettungswagens habe trotz einer Notbremsung nicht mehr ausweichen können. Ein Rettungshubschrauber brachte das Kind gemeinsam mit seiner Mutter in ein Osnabrücker Klinikum. Die Ermittlungen zu dem Unfallhergang dauerten noch an, hieß es weiter.

Quelle: DPA

Panorama-Nachrichten aus Deutschland in der Woche vom 22. bis 28. März lesen Sie hier.

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