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Nachrichten aus Deutschland: Sechs Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall in Hamburg - illegales Autorennen?

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Nachrichten aus Deutschland: Sechs Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall in Hamburg - illegales Autorennen?

Hamburg: Schwerer Verkehrsunfall - illegales Autorennen?

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Hamburg sind in der Nacht zum Sonntag drei Menschen schwer verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich. Ein Autofahrer hatte gegen 1.40 Uhr im Stadtteil Horn zwei Autos beobachtet, die nebeneinanderher fuhren - und zwar deutlich zu schnell, wie ein Sprecher der Polizei am Sonntagmorgen sagte. 

Ob es sich um ein illegales Autorennen gehandelt hat, konnte die Polizei am Sonntagmorgen aber noch nicht mit Sicherheit sagen. Die rasenden Autos kollidierten. Einer der Wagen prallte durch den Zusammenstoß gegen mindestens elf parkende Autos, das andere Auto fuhr gegen einen Baum am Straßenrand.

Insgesamt saßen sechs Menschen in den Autos. Drei der Beteiligten erlitten leichte Verletzungen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften kümmerte sich in der Nacht um die Verletzten. Fachleute begutachteten die Spuren am Unfallort.

Hamburg: Ein zerstörtes Auto steht nach einem Verkehrsunfall quer auf der Straße.
Ein zerstörtes Auto steht in Hamburg nach einem Verkehrsunfall quer auf der Straße. Bei einem mutmaßlich illegalem Autorennen sind in der Nacht zum Sonntag mehrere Menschen verletzt worden
© Daniel Bockwoldt

Villingen-Schwenningen: Mann fährt gegen Felsen auf der Autobahn und stirbt

Ein Mann ist auf der Autobahn nahe Villingen-Schwenningen mit seinem Wagen frontal gegen einen auf die Straße gestürzten drei Tonnen schweren Felsen gefahren und ums Leben gekommen. Das Auto sei sofort in Flammen aufgegangen, sagte ein Polizeisprecher in Baden-Württemberg. Der Fahrer habe sich nach dem Unfall am Samstagabend nicht aus seinem Wagen befreien können. Die Identität des Mannes war zunächst noch nicht geklärt. 

Die Autobahn 81 wurde nach dem Unfall zwischen den Anschlussstellen Tuningen und Villingen-Schwenningen komplett gesperrt. Dem Sprecher zufolge mussten Experten den Hang neben der Autobahn begutachten, um weitere Felsstürze ausschließen zu können. 

Quelle: DPA

Dielheim: Warnbake kippt auf Autobahn - 17 Fahrzeuge abgeschleppt +++

Auf der Autobahn 6 in Baden-Württemberg sind rund 20 Fahrzeuge über eine umgestürzte Warnbake gefahren. Dabei wurden 17 Wagen so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten, wie die Polizei mitteilte. Es entstand ein Schaden von rund 25.000 Euro. Die Bake war nahe der Gemeinde Dielheim in einem Baustellenbereich umgekippt, nachdem ein Auto dagegen gefahren war. Die Aufräumarbeiten dauerten rund drei Stunden.

Quelle: DPA

Bonn: Betrunkener E-Scooter-Fahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt

Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer ist bei einem Unfall in Bonn lebensgefährlich verletzt worden. Der 26-Jährige hatte einem Taxi in der Nacht die Vorfahrt genommen, wie die Polizei mitteilte. Der Mann, der keinen Helm trug, stürzte und schlug mit voller Wucht auf dem Boden auf. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Quelle: DPA

Höchstadt: Auto rast in Gegenverkehr - Familienvater stirbt, zehn Verletzte 

Bei einem schweren Autounfall mit zehn Verletzten ist nahe dem mittelfränkischen Höchstadt ein Familienvater ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, war ein 67-Jähriger mit seinem Wagen zum Überholen in den Gegenverkehr gerast. Dort krachte sein Auto mit voller Wucht in mehrere entgegenkommende Fahrzeuge. Darunter war der Wagen des 41 Jahre alten Familienvaters, der mit seiner Frau und fünf Kindern unterwegs war. Der Mann starb am Abend im Krankenhaus. Notärzte und Sanitäter versorgten zehn weitere Opfer. Einige von ihnen schwebten in Lebensgefahr. Die Bundesstraße 505 war mehrere Stunden gesperrt.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland von Samstag, 12. Oktober

Lübeck: Gefesselt und geknebelt: Junge Lübeckerin nahe der Autobahn gefunden 

Nach einem Disko-Besuch ist eine 20-Jährige gefesselt und geknebelt am Samstagmorgen in der Nähe von Lübeck gefunden worden. Die Lübeckerin habe erhebliche äußere Verletzungen, insbesondere Prellungen im Gesichtsbereich, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. "Die Frau kann sich an das, was passiert ist, nicht mehr erinnern", sagte Oberstaatsanwältin Ulla Hingst der Deutschen Presse-Agentur. Die rechtsmedizinische Untersuchung habe keine Hinweise auf ein Sexualdelikt ergeben. "Wir ermitteln in alle Richtungen."

Ein 62-jähriger Mann fand die Frau um 8.30 Uhr neben der Straße, kurz vor der Autobahnzufahrt Mönkhagen. Er wollte demnach zum Angeln an die Ostsee und hatte an der Segeberger Landstraße kurz angehalten, um seine Notdurft zu verrichten. Dazu sei er etwas in die dortige Feldzufahrt hineingegangen und habe die junge Frau gefunden. "Sie war bekleidet, gefesselt und hatte einen Knebel im Mund", so die Behörden.

Nach bisherigem Ermittlungsstand besuchte die Frau am Freitagabend eine Diskothek in Lübeck. Die Polizei sicherte Spuren. Zudem laufen Befragungen im Umfeld der Frau. Die Kriminalpolizei sucht nach Zeugen.

Hamburg: Mann sticht Passanten mit Messer ins Gesäß

Ein offenbar psychisch kranker Mann hat in der Nacht zu Samstag in Hamburg Passanten mit einem Messer angegriffen und am Gesäß verletzt. Die Stichwunden sind bis zu acht Zentimeter tief, wie die Polizei mitteilte. Die drei Opfer wurden leicht verletzt und in einem Rettungswagen versorgt. Nach dem dritten Angriff konnte der Mann festgenommen werden. Der 23-Jährige attackierte den Angaben zufolge zunächst gegen 3.22 Uhr einen gleichaltrigen Passanten und kehrte drei Stunden später zurück in die Nähe des Tatorts. Dann stach er erneut wahllos zu.

Angermünde: Wohnung brennt – Mann stirbt bei Sprung aus Fenster

Ein Mann ist in der Uckermark aus dem Fenster einer brennenden Wohnung gesprungen und dabei ums Leben gekommen. Wie das Lagezentrum mitteilte, war das Feuer in der Nacht zum Samstag in dem Wohnhaus in Angermünde ausgebrochen. Notarzt und Sanitäter konnten dem Mann nicht mehr helfen. Die Brandursache war noch unklar.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland von Freitag, 11. Oktober

atingen: Mädchen in Ratingen von Bus überrollt 

Ein achtjähriges Mädchen ist im nordrhein-westfälischen Ratingen von einem Bus überrollt und schwer verletzt worden. Das Kind wollte am Freitagabend eine Straße überqueren, als es von dem Linienbus erfasst wurde, wie die Polizei mitteilte. Ein junger Mann eilte zu Hilfe und wollte die Achtjährige unter dem Bus wegziehen. In dem Moment rollte das Fahrzeug ein paar Meter vor, dabei geriet das Mädchen unter einen Reifen. Sanitäter brachten das schwer verletzte Kind zur Behandlung in eine Klinik. Der junge Helfer erlitt leichte Verletzungen.

Quelle: DPA

Lünen: Brüder schießen Scheibe der Nachbarn kaputt

Zwei Brüder haben mit einer Druckluftpistole das Küchenfenster ihrer Nachbarn kaputt geschossen. Die Nachbarn der 17- und 23-Jährigen aus Lünen hatten ein dumpfes Geräusch gehört und einen Sprung an ihrem Küchenfenster bemerkt, teilte die Polizei am Freitag mit. In einem Nachbarhaus hörten sie demnach Schüsse und riefen die Beamten. 

Nachrichten aus Deutschland – Einschussloch in einer Fensterscheibe
Mit einer Luftdruckpistole haben zwei Brüder in Lünen (NRW) auf eine Plastikflasche auf einem Fensterbrett geschossen. Dabei ging das Küchenfenster der Nachbarin zu Bruch. (Symbolbild)
© Kay Nietfeld

Die Brüder bestätigten, am Donnerstagabend mit einer Druckluft-Pistole mehrfach durch ein offenes Fenster geschossen zu haben - um eine auf der Fensterbank abgestellte Plastikflasche zu treffen, so die Polizei. Laut Ermittlungen trafen sie bei ihren Schießübungen nicht nur das Küchenfenster der Nachbarn. Die Polizei fand auch Projektile in der nahen Grünanlage. Die Pistole, Munition sowie Gaskartuschen wurden sichergestellt und Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Quelle: DPA

Leverkusen: Lkw überrollt elfjährige Radfahrerin 

Ein elfjähriges Mädchen ist am Freitagmorgen in Leverkusen von einem Lkw überrollt worden. Medienberichten zufolge sollen Passanten die Schülerin zunächst noch erfolgreich reanimiert haben. Im Krankenhaus sei sie später ihren schweren Verletzungen erlegen. Laut Deutscher Presse-Agentur verstarb das Mädchen noch am Unfallort.

Nach Angaben eines Polizeisprechers wollte der 28-jährige Lkw-Fahrer von einer Tankstelle aus auf die Straße einbiegen und übersah dabei das Mädchen, das auf dem Gehweg fuhr und sich in diesem Moment vor dem Führerhaus des Lasters befand. Die Elfjährige wurde erfasst und noch mehrere Meter mitgeschleift. 

Nachrichten aus Deutschland – Unglücks-Lkw steht auf der abgesperrten Kreuzung
Polizisten haben den Unfallort in Leverkusen abgesperrt, um Spuren zu sichern. Ein Lkw-Fahrer hatte am Morgen eine Schülerin mit ihrem Fahrrad übersehen und überrollt. Das Mädchen starb im Krankenhaus.

Quelle: DPA

Hamburg: Fahrer stirbt bei schwerem Autounfall

Am Freitagvormittag ist ein Autofahrer in Hamburg-Altona bei einem schweren Unfall ums Leben gekommen. Wie der NDR mit Bezug auf die Polizei berichtet, war der Mann mit seiner Oberklasse-Limousine zunächst aus noch ungeklärter Ursache im Berufsverkehr von der Straße abgekommen, mit einem Ampelmast zusammengestoßen und anschließend im Gegenverkehr mit einem anderen Auto zusammengeprallt. Der Limousinenfahrer wurde demnach in seinem Fahzeug eingeklemmt und kam ums Leben. Der Fahrer des zweiten Wagens wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Durch umherfliegende Trümmerteile wäre noch ein weiteres Fahrzeug beschädigt worden. Die Unfallstelle an der Stresemannstraße wurde während der Bergungsarbeiten weiträumig abgesperrt.

Nachrichten aus Deutschland
Vom Unfallwagen blieb nur noch ein Wrack übrig, der Fahrer kam ums Leben
© Jonas Walzberg

Quelle:NDR

Frankfurt: 43-Jähriger soll Ex-Freundin auf Parkplatz erstochen haben

Auf einem Supermarktparkplatz im Frankfurter Stadtteil Bornheim soll ein Mann am Donnerstagabend eine 24-Jährige mit Messerstichen getötet haben. Wie die Polizei berichtet, sollen die beiden einmal liiert gewesen, mittlerweile aber kein Paar mehr sein. Aus noch zu emittelnden Gründen stach der 43-jährige mutmaßliche Täter mit einem Küchenmesser mehrfach auf die fliehende Frau ein bis diese zusammenbrach. In einem Krankenhaus erlag sie später ihren schweren Stichverletzungen. Polizeibeamte konnten den Tatverdächtigen, einen schwedischen Staatsangehörigen, in der Nähe des Tatorts festnehmen. Weil er sich mit dem Messer selbst Schnittwunden zugefügt hatte, musste er ebenfalls in eine Klinik gebracht werden. Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf und dem Motiv des Mannes dauern an.

Quelle:Polizei Frankfurt am Main

Siegen: Linienbusfahrer mit Marihuana und Handy am Ohr erwischt 

Ein Linienbusfahrer ist im nordrhein-westfälischen Siegen mit dem Handy am Ohr und Cannabis erwischt worden. Fahrgäste saßen während des Vorfalls aber nicht im Bus, wie die Polizei mitteilte. Der 44-Jährige war am Donnerstag einer Streife aufgefallen, weil er während der Fahrt telefonierte. Bei der Kontrolle des Busfahrers sei den Polizisten dann nach den Angaben vom Freitag Marihuana-Geruch aufgefallen. Der Busfahrer habe zugegeben, dass er zuvor im Bus Marihuana geraucht hatte. Er hatte auch weiteres Cannabis dabei, das von der Polizei beschlagnahmt wurde. Der Führerschein wurde dem 44-Jährigen abgenommen.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland von Donnerstag, 10. Oktober

Hagen: Kind bei Unfall mit Polizeimotorrad schwer verletzt

Ein achtjähriges Mädchen ist bei einem Unfall mit einem Polizeimotorrad schwer verletzt worden. Wie die Polizei mitteilte, war der Beamte auf dem Motorrad mit Blaulicht und Martinshorn auf dem Weg zu einem Einsatz, als das Mädchen vom Straßenrand auf die Fahrbahn gelaufen sei. Das Kind sei bei der Kollision zu Fall gekommen. Laut "WDR" war das Mädchen über einen Fußgängerüberweg gegangen. Der Polizist habe es mit dem Ellbogen erfasst. Beides wollte die Leitstelle der Polizei am späten Nachmittag nicht kommentieren. Ein Rettungswagen, der sich unmittelbar hinter dem Polizeimotorrad befand, habe sofort mit der Versorgung des Mädchens begonnen, das dann mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht wurde.

Quelle: DPA

Lippe: Unbekannter prahlt auf Dating-App mit Missbrauch des kleinen Bruders

Die Polizei im ostwestfälischen Kreis Lippe sucht nach einem Unbekannten, der im Chat einer Dating-App damit geprahlt haben soll, seinen jüngeren Bruder missbraucht zu haben. Demnach gestand der mutmaßliche Täter einem anderen User am 12. August 2019 die Tat. Dieser informierte die Polizei. Auf richterlichen Beschluss fahndet die Polizei nun mit Bildern aus dem Nutzerprofil nach dem Verdächtigen. Die Beamten gehen demnach davon aus, dass sich der Mann im Umkreis von etwa 30 Kilometern um Detmold aufgehalten hat, weil die App die Nutzer in der Nähe nach Entfernung auflistet. Die Fotos und eine Personenbeschreibung hat die Polizei NRW auf ihrem Fahndungsportal veröffentlicht.

Quelle:Polizei Lippe

Bad Segeberg: Mann erschießt Wildente, um sie zu essen

Ein Mann hat am Dienstag an einem Regenrückhaltebecken in Schenefeld (Schleswig-Holstein) auf eine Wildente geschossen. Danach schickte er Fotos des getöteten Tier an seine Betreuerin. Offenbar plante der 40-Jährige, seine "Beute" selbst zu verzehren. Die Betreuerin schaltete die Polizei ein. Beamte vom Polizeirevier Elmshorn haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Schütze muss sich wegen dem Führen einer Schusswaffe und Jagdwilderei verantworten.

Quelle:Polizei Bad Segeberg

Lingen: 13-Jähriger erledigt Kurierfahrten mit Auto der Eltern

Ein 13-jähriger Junge hat in Niedersachsen anscheinend mit dem Auto Kurierfahrten für seine Eltern machen müssen. Wie die Polizei in Lingen am Donnerstag mitteilte, sah ein Zeuge ihn am Mittwoch beim Transport eines Sofas per Anhänger hinter dem Steuer und alarmierte die Beamten. Als Polizisten an der Wohnanschrift der Familie eintrafen, sei der Junge in Tränen ausgebrochen. Das Sofa hatte er nach Darstellung der Polizei zu diesem Zeitpunkt bereits gemeinsam mit seinem Vater abgeladen. Allerdings fing er im Gespräch mit den Beamten an zu weinen und fragte seine Mutter, warum immer er das Auto fahren müsse. Er habe von ihr aber keine Antwort bekommen, teilten die Einsatzkräfte mit. Seine Eltern müssten nun mit einer Bestrafung rechnen. Der Junge ist noch nicht strafmündig.

Quelle: AFP

Schalksmühle: Unbekannter bespuckt und schlägt 54-jährigen Autofahrer

Mit einem Knüppel hat ein Unbekannter am Mittwoch einen Autofahrer attackiert. Das Opfer sei von dem Täter zunächst auf einer Bundesstraße ausgebremst worden. Der Unbekannte habe den Wagen des 54-Jährigen überholt, sich knapp vor ihn gesetzt und und danach zum Stillstand gebracht, heißt es im Polizeibericht. Danach sei er ausgestiegen, habe dem Mann einen Schlag mit dem Knüppel verpasst und ihm ins Gesicht gespuckt. Dann setzte er sich zurück in sein Auto und fuhr weiter. Laut Polizei kannten sich die beiden Pkw-Fahrer. Bereits zwei Monate zuvor soll das Opfer von dem mutmaßlichen Schläger genötigt worden sein, nachdem dieser mit seinem Auto einen Vogel angefahren hatte. Die Polizei sucht nach einem 25 bis 30 Jahre alten, 1,80 bis 1,90 Meter großen Mann mit weiß-blonden Haaren und Vollbart.

Quelle:Kreispolizei Märkischer Kreis

Chemnitz: Verdacht auf Noro-Viren – Grundschule dicht

Im sächsischen Chemnitz ist am Donnerstag eine Grundschule geschlossen worden. Laut einer offiziellen Mitteilung der Stadt habe das Gesundheitsamt der Stadt die Schließung angeordnet, nachdem seit Mittwochnachmittag knapp 100 Kinder an Durchfall leiden. "Das Amt vermutet den Noro-Virus als Auslöser", heißt es darin weiter. Ergebnisse weiterer Untersuchungen werden demnach für die kommenden Tage erwartet.

Quelle: Stadt Chemnitz

Hamburg: Polizei startet Razzia gegen Schleuser

Die Bundespolizei ist am Donnerstagmorgen in Hamburg mit einem Großaufgebot gegen mutmaßliche Schleuser vorgegangen. 100 Beamte seien im Einsatz, teilte die Bundespolizei mit. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg sollten mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und ein Haftbefehl vollstreckt werden. Die Maßnahmen richteten sich gegen die organisierte Schleuserkriminalität. Weitere Einzelheiten zu dem noch laufenden Einsatz wurden zunächst nicht mitgeteilt.

Quelle: DPA

Nachrichten aus Deutschland von Mittwoch, 9. Oktober

Gnarrenburg: Rentner von drei Autos angefahren

Im niedersächsischen Gnarrenburg (Landkreis Rotenburg) ist ein Rentner beim Überqueren der Straßen angefahren und tödlich verletzt worden. Der 75-Jährige sei zunächst von einem Auto erfasst worden, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Durch die Wucht des Aufpralls wurde er in den Gegenverkehr geschleudert, wo zwei Pkw-Fahrer nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnten und den Mann ein weiteres Mal überfuhren. Er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Die Pkw-Fahrerin, die das Unfallopfer zuerst angefahren hatte, soll laut den Beamten nur kurz angehalten haben und danach weitergefahren sein. Später meldete sie sich dann doch noch bei der Polizei.

Quelle:Polizei Rotenburg

Berlin: Mann versucht Haare einer Frau anzuzünden

In einem Linienbus in Berlin-Charlottenburg soll ein Mann am Dienstag versuchte haben, einer Frau die Haare anzuzünden. Laut Polizei besprühte der 39-Jährige sein Opfer zunächst mit Haarspray. Danach machte er ein Feuerzeug an. Die Stichflamme traf den Hinterkopf und die Wange der 58-Jährigen. Die kam mit dem Schrecken davon. Die Haare sollen nicht gebrannt, aber bereits gequalmt haben, so die Polizei. Zuvor soll der 39-Jährige in dem Bus schon durch aggressives Verhalten aufgefallen sein. Warum der Mann die Frau attackierte ist unklar. Beamte nahmen ihn noch am Tatort fest. Nach einer Blutentnahme wurde der mutmaßlich alkoholisierte Mann aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Quelle: Polizei Berlin

Bremerhaven: Giftiges Reptil doch nur aus Gummi

Eine Spielzeugschlange hat in Bremerhaven eine Supermarkt-Mitarbeiterin erschreckt und Polizei und Mitarbeiter eines Tierheims in Atem gehalten. Beim Entladen einer Palette habe eine Frau die grüne Schlange entdeckt und Alarm geschlagen, teilte die Polizei am Mittwoch mit. Den Beamten sagte die Frau, ein mutiger Kunde habe es geschafft, die kleine Tier in einen Karton zu bugsieren. Den mit Folien ausbruchssicher gemachten Karton fuhren die Polizisten zu einem Tierheim. Dabei hatte sich die Schlange scheinbar "in ihr Schicksal ergeben", sie verhielt sich ruhig. Auch die Mitarbeiter im Tierheim näherten sich dem Tier zunächst vorsichtig mit einem Schlangenhaken und machten sich im Internet kundig, ob diese Art nicht giftig sei. Erst dann stellte sich heraus, dass der Auslöser des Schreckens vom Dienstag eine Gummischlange war.

Quelle: DPA

Heusweiler: Pannenhelfer von Lkw eingequetscht

Ein 37-Jähriger ist in einem Wohngebiet im saarländischen Heusweiler beim Versuch, einen Transporter mithilfe eines Lastwagens zu starten, eingeklemmt und getötet worden. Ein zweiter Mann wurde in der Nacht zu Mittwoch schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache war am Morgen unklar. Offenbar sei der neben dem Transporter stehende Lkw losgerollt, während die Männer die Batterien der Fahrzeuge mit einem Starthilfekabel überbrückt hätten, so eine Polizeisprecherin in der Nacht. Am Mittwochmorgen ermittelte die Polizei weiter zur Ursache und dem genauen Hergang des Unglücks. Bisher sei nicht klar, warum der Lkw losgerollt sei, sagte eine Sprecherin am Morgen. Der Lkw-Fahrer konnte aufgrund seiner schweren Verletzungen zunächst nicht aussagen.

Quelle: DPA

Tuttlingen: Lkw überrollt Neunjährigen auf Tretroller

Ein neunjähriger Junge ist am Dienstagnachmittag in Tuttlingen (Baden-Württemberg) von einem Lkw erfasst und überrollt worden. Der Schüler war laut Polizei mit seinem Tretroller unterwegs als ihn der Lasterfahrer an einer Einmündung übersah. Notarzt und Rettungsdienst kümmerten sich an der Unfallstelle um den schwer verletzten Jungen. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in ein Krankenhaus. Wie die Beamten am Mittwoch mitteilte, erlag der Schüler dort in der Nacht seinen schweren Verletzungen. Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle:Polizei Tuttlingen

Berlin: Türkische Verlobungsparty endet in Massenschlägerei

Eine türkische Verlobungsfeier eskalierte in der Nacht zu Mittwoch in einer Massenschlägerei. Dabei wurden nach Angaben eines Polizeisprechers 14 Personen verletzt. Wie viele Menschen insgesamt an der Prügelei im Stadtteil Tempelhof beteiligt waren, sei derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Gleiches gelte für den Auslöser des Gewaltausbruchs. Feuerwehr und Polizei waren mit mehreren Dutzend Kräften vor Ort, um den Streit zu schlichten und die Verletzten zu versorgen.

Quelle:Berliner Feuerwehr

Nachrichten aus Deutschland von Dienstag, 8. Oktober

München: Unbekannte fackeln teuren Hybrid-BMW ab

In der Münchner Isarvorstadt ist in der Nacht auf Dienstag ein Hybrid-Auto bis auf die Karossie abgebrannt. Die Polizei vermutet, dass der BMW im Wert von etwa 150.000 Euro absichtlich in Brand gesteckt wurde. Man habe das Feuer schnell unter Kontrolle bekommen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Da die Akkus von E-Autos auch mehrere Stunden nach einem Brand noch reagieren können, hob ein Abschleppwagen das Auto in einen Spezialcontainer, der anschließend ins BMW-Werk transportiert wurde. "Wir gehen aufgrund der Spuren von vorsätzlicher Brandstiftung aus", sagte ein Polizeisprecher. 

Quelle:Polizei Bayern

Düsseldorf: Afrika-Kröte überlebt Flug in Wanderschuh

Ohne einen Kratzer hat Kröte "Simba" die 9.000 Kilometer lange (unfreiwillige) Reise von Afrika nach Düsseldorf überstanden. In einem Wanderschuh überlebte das Tier den Flug im eiskalten Gepäckraum. Danach ging es noch im Schleudergang durch die Waschmaschine. Selbst eine Hauskatze konnte der Afrikanischen Roten Kröte nichts anhaben. Simba landete schließlich im Düsseldorfer Zoo, wo sie von Pflegern mehrere Monate in Quarantäne gehalten wurde. Jetzt lebt der "blinde Passagier" mit einem Artgenossen zusammen. Zoomitarbeiter in Chemnitz stellten beim Durchforsten einer Datenbank fest, dass nicht nur in ihrem Zoo eine Rote Kröte lebt und kontaktierten die Kollegen am Rhein. Am Dienstag durften sich die beiden im Düsseldorfer Aquazoo zum ersten Mal "beschnuppern".

Quelle: DPA

Sonsbeck: Polizei schnappt ausgebüxtes Känguru 

Einen Monat lang hat im Raum Xanten ein Känguru die Polizei auf Trab gehalten, weil es mehrfach über Straßen hüpfte. Erst am Sonntagabend gelang es Beamten nun, das Tier einzufangen: Mit Hilfe eines Tierarztes, der den Ausreißer mit einem Blasrohr betäubte, wurde das Beuteltier in Sonsbeck am Niederrhein eingesackt. Wo das Känguru ursprünglich ausgebüxt war, weiß die Polizei nicht: "Keiner scheint das Kleine zu vermissen", so die Behörde in einer Mitteilung vom Dienstag. Das Tier sei am Sonntagabend gegen 22 Uhr von einer Autofahrerin gesichtet worden, die die Polizei alarmierte. Nun kam "Skippy", auf diesen Namen tauften die Beamten das Tier, vorübergehend in den Krefelder Zoo, wo es als Parma-Wallaby identifiziert wurde – eine besonders kleine Känguru-Art.

Quelle: DPA

Bochum: Bus macht sich selbständig

Ein fahrerloser Bus hat am Montag in Bochum mehrere Autos beschädigt. Wie die Feuerwehr berichtet, rollte das große Fahrzeug auf die Gegenspur und schob dort mehrere hintereinander parkende Autos ineinander. Außerdem kollidierte der Bus mit einem fahrenden Pkw. Das letzte Fahrzeug in der Parkreihe wurde gegen einen Baum geschoben. Die eintreffenden Feuerwehrleute stellten fest, dass der Bus komplett leer war. Die beiden Insassen des auf der Gegenspur fahrenden Wagens wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Der Busfahrer tauchte eine Viertelstunde nach dem Unfall unverletzt an der Stelle auf. Zum Unfallhergang hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

Nachrichten aus Deutschland
Ein fahrerloser Bus richtete in Bochum große Zerstörung an.
© Feuerwehr Bochum

Quelle:Feuerwehr Bochum

Witten: Mit Pistole bewaffneter Mann in Witten von Polizisten angeschossen   

Polizisten haben im nordrhein-westfälischen Witten auf einen bewaffneten 46-Jährigen geschossen. Der einschlägig polizeibekannte Mann werde in einem Krankenhaus behandelt, teilten die Beamten am Dienstag in Bochum mit. Der Vorfall ereignete sich demnach bei einem Einsatz am Montagabend. Dieser war durch den Verdächtigen ausgelöst worden, weil er am Fenster seiner Wohnung mit einer Pistole hantierte und lautstark mitteilte, nicht mehr leben zu wollen.    

Während des Einsatzes habe der Mann nach bisherigen Erkenntnisstand plötzlich seine Wohnung verlassen und dabei seine Waffe auf Beamte gerichtet, teilte die Polizei weiter mit. Daraufhin sei auf ihn geschossen worden. Der 46-Jährige sei im Schulterbereich getroffen worden. Lebensgefahr bestehe nicht. Die Ermittlungen dauerten noch an.

Quelle: AFP

Hamburg: Großbrand in Druckerei

Ein Großbrand im Stadtteil Hohenfelde hat in der Nacht zum Dienstag die Hamburger Feuerwehr in Atem gehalten. Wie die Feuerwehr berichtet, breitete sich ein Feuer in einer Druckerei zu einem Vollbrand aus. Die Brandbekämpfer waren in der Spitze mit mehr als 130 Einsatzkräften vor Ort, das Feuer war erst nach Stunden unter Kontrolle. Am frühen Morgen war es gelöscht. Ein Mann, der vor dem Eintreffen der Feuerwehr versuchte, das Feuer zu löschen, erlitt eine Rauchgasvergiftung. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Brandursache wird jetzt durch die Polizei ermittelt.

Quelle:Feuerwehr Hamburg

Nachrichten aus Deutschland von Montag, 7. Oktober

Berlin: E-Scooter-Fahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit der Polizei – Beamtin verletzt

In der Hauptstadt hat sich der Fahrer eines E-Scooters eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Wie die Polizei mitteilte, musste ein Polizist dabei unter anderem zur Seite springen, um nicht überfahren zu werden. Am Ende stürzte der Flüchtende und zwang einen Streifenwagen zu einem Ausweichmanöver, bei dem dieser gegen einen Baum fuhr. Der Mann entkam.

Bei der Kollision verletzte sich eine Beamtin leicht an der Hand. Der Fahrer war einer Streifenwagenbesatzung am Sonntagabend aufgefallen, weil er ohne Kennzeichen auf einem Gehweg im Stadtteil Buch unterwegs war. Als sie ihn kontrollieren wollten, fuhr er mit hohem Tempo davon.

Die Beamten versuchten demnach wiederholt, den Mann zu stoppen. Dabei stellte sich ihm ein Polizist in den Weg. Letztlich führte die Verfolgungsfahrt in einen Park, wo sich der Sturz und der Unfall mit dem Streifenwagen ereigneten. Der Mann ließ den Roller liegen und lief davon. Die verletzte Polizistin konnte ihren Dienst fortsetzen.

Quelle: AFP

Berlin: Spaziergänger finden toten Säugling

In Berlin haben Spaziergänger am Montagvormittag einen toten Säugling gefunden. Wie die Polizei mitteilte, entdeckten sie die Babyleiche am Ufer des Dorfteichs im Stadtteil Lichtenrade. Nach Informationen des "Berliner Kurier" hatte ein Hund angeschlagen und seinen Besitzer auf den leblosen Körper aufmerksam gemacht. Zur Identität des Säuglings und den Hintergründen wurde zunächst noch nichts bekannt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: AFP

Wuppertal: Sprayer stoppen und beschmieren Schwebebahn

Unbekannte haben am Sonntagmorgen in Wuppertal einen Zug der bekannten Schwebebahn gestoppt und anschließend mit Graffiti besprüht. Wie die Polizei berichtet, blockierte einer der Täter eine Tür, während mehrere andere die Wagen beschmierten. "Das ist sehr ungewöhnlich, das hatten wir so bislang noch nicht", sagte ein Sprecher der Wuppertaler Stadtwerke. Der Fahrer habe den Blockierer der Tür angesprochen, woraufhin die Sprayer geflüchtet seien, so der Sprecher weiter. Am Zug entstand ein Schaden von mehreren tausend Euro. Nach Angaben der Stadtwerke war es wegen der besonderen exponierten Lage bisher noch keinem Sprayer gelungen, die Schwebebahn während des Betriebs zu besprühen. "Wir hatten mal einen Fall, da hatte sich jemand ins Depot geschlichen, aber das ist Jahre her", hieß es. 

Quelle: DPA

Gelsenkirchen: Lehrer im Ruhestand wegen Betrugs vor Gericht

Ein 67-Jähriger muss sich in Gelsenkirchen wegen schweren Betrugs vor Gericht verantworten.  Wie "RP Online" berichtet, war der angestellte Lehrer seit 2009 im Vorruhestand. Wegen eines Verwaltungsfehlers kassierte er jedoch dem Bericht zufolge bis Ende Januar 2018 weiterhin sein volles Gehalt und reichte noch Bescheinigungen für Arbeitgeberzuschüsse ein. Die Behörden informierte er nicht über den Fehler. Dem Mann droht nur eine Gefängnisstrafe. 

Quelle: RP Online

Hamburg: Junger Seehund im Hamburger Hafen gefunden

In einem Hamburger Hafenbecken ist ein junger Seehund gefunden worden. Das etwa sechs Monate alte Tier sei bereits "deutlich unterernährt" gewesen, sagte der Seehundbeauftragte Olaf Nieß am Montag. Er war am Sonntagabend über das allein durch das Hafenbecken beim Kraftwerk Tiefstack schwimmende Tier informiert worden und hatte es kurz darauf eingefangen. "Er hat eine leichte Verletzung auf dem Rücken, die ist aber minimal", sagte Nieß. Große Sorgen müsse man sich um den Seehund nicht machen. "Er ist soweit fidel, aber eben entkräftet."

Das junge Tier sei bereits in die Seehundstation in Friedrichskoog an der Nordsee gebracht und dort aufgenommen worden. Dort wird es nun wieder aufgepäppelt und später - wenn möglich - zurück in die Freiheit entlassen. Nieß und seine Kollegen haben in diesem Jahr eigenen Angaben nach bereits vier Seehunde aufgenommen. Gemeldet werden Seehund-Sichtungen deutlich häufiger, etwa jeden zweiten, dritten Tag, wie Nieß weiter sagte.

Quelle: dpa

Kiel: Streit um Parkplatz eskaliert

In Kiel ist am Samstag im Stadtteil Kiel ein Streit um einen Parkplatz eskaliert. Wie die Polizei berichtet, stellte ein 46-Jähriger zunächst fest, dass sein angemieteter Parkplatz zugeparkt worden war. Er parkte dem Bericht zufolge seinerseits das darauf abgestellte Auto zu, um seinen Anspruch zu verdeutlichen. Später hätte er dann lautes Geschrei vom besagten Parkplatz her gehört. Zurück beim Parkplatz traf er auf zwei Männer, die sich darüber aufregten, zugeparkt worden zu sein. Es kam zum Streit, in dessen Verlauf einer der beiden ein Messer zog. Der Parkplatzinhaber griff zu einer Mistgabel, um sich zu wehren. Mit der Forke verletzte er seine Kontrahenten leicht und bschädigte eine Scheibe ihres Autos. Die Polizei erstattete gegen beide Parteien Anzeige. 

Quelle: Polizei Kiel (OTS)

Itzehoe: Fahrer mit fünf Promille gestoppt

Polizisten haben auf der Autobahn 23 in Schleswig-Holstein einen Autofahrer mit fünf Promille gestoppt. Wie die Beamten am Montag in Itzehoe mitteilten, ergab sich dieser Wert bei einem Atemalkoholtest vor Ort. Ein anderer Autofahrer hatte den Notruf gewählt, weil der 25-Jährige mit seinem Kleintransporter in Schlangenlinien auf der A23 bei Albersdorf unterwegs war.    

Der Zeuge folgte dem Betrunkenen am Sonntagvormittag bis auf einen Rastplatz, wo ihn die kurz darauf eintreffenden Beamten sichtlich betrunken hinter dem Steuer seines Wagens fanden. Die Polizei sprach mit Blick auf das Ergebnis des Alkoholtest von einem "unfassbaren" Wert. Aufgrund seines Zustands wurde der Mann nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in ein Krankenhaus gebracht. Einen Führerschein besaß der Fahrer nach eigenen Angaben nicht mehr. Er war ihm einige Tage zuvor bereits bei einer anderer Kontrolle abgenommen worden, weil er betrunken unterwegs war.

Quelle: DPA

Kaiserslautern: Nackter Geisterfahrer verursacht Unfall auf Autobahn

Auf der A6 bei Kaiserslautern hat ein Geisterfahrer am frühen Montagmorgen zunächst einen Unfall verursacht, im Anschluss sein Auto gewendet und ist dann in Richtung Trier geflüchtet. Wie die Polizei mitteilte, hatten weitere Unfallbeiteiligte das Kennzeichen erkannt, so dass eine Fahnung eingeleitet wurde. Im Bereich der Adresse des Halters wurde der Unfallwagen eineinhalb Stunden später festgefahren in einem Acker entdeckt. "Am Steuer saß - im Schneidersitz - ein nackter 61-jähriger Mann, der offenbar im Verlauf der Nacht zu viel Alkohol getrunken hatte", teilen die Beamten mit. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet, er wird außerdem wohl seinen Führerschein verlieren. 

Quelle: Polizeiinspektion Schweich

Hettenhausen: Mann zwingt Lokführer zu Notbremsung

Nachrichten aus Deutschland
Ein Mann, der sich offenbar auf die Gleise verirrt hatte, zwang einen Lokführer zu einer Notbremsung
© Bundespolizei Kassel
Bei Hettenhausen  im osthessischen Landkreis Fulda war es am Freitag nur der Reaktionsschnelligkeit eines Lokführers zu verdanken, dass eine waghalsige Aktion eines 38-Jährigen nicht in einem Unglück endete. Wie die Polizei berichtete hielt sich der Mann mitten auf den Gleisen auf. "Als der Lokführer einer herannahenden Bahn die Person erkannte, legte er sofort eine Schnellbremsung ein und kam knapp vor dem Mann zum Halten", heißt es im Bericht. Sowohl der Gleisgänger wie wie die Passagiere blieben unverletzt. Bundespolizisten nahmen den laut Bericht orientierungslos wirkenden und offensichtlich alkoholisierten Mann in Gewahrsam und brachten ihn zunächst aus dem Gefahrenbereich.  Ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr" wurde eingeleitet.

Quelle: Bundespolizei Kassel


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