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Nachrichten aus Deutschland: Tödlicher Streit: Mann soll 27-jährige Ehefrau mit Messer attackiert haben

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Nachrichten aus Deutschland: Tödlicher Streit: Mann soll 27-jährige Ehefrau mit Messer attackiert haben

Pforzheim: 27-Jährige mit Messerstichen getötet, Ehemann verdächtig

Im baden-württembergischen Pforzheim ist am Samstagabend offenbar ein Familienstreit eskaliert. Rettungskräfte fanden im Treppenhaus eines Wohnhauses ein mit mehreren Messerstichen verletzte Frau, das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gemeinsam mit. Demnach sei die 27-Jährige noch in ein Krankenhaus eingeliefert worden, wo sie wenig später ihren schweren Verletzungen erlag. Dringend tatverdächtig, ist der Ehemann des Opfers. Die Polizei nahm den 37-Jährigen fest. Am Sonntag soll der dem einem Haftrichter vorgeführt werden.

Quelle: dpa

Ludwigsburg: 16-Jährige ertrinkt nach Sturz in den Neckar

Tödlich endete am frühen Sonntagmorgen die nächtliche Party von drei Jugendlichen am Ufer des Neckars. Wie die Polizei Ludwigsburg mitteilte, alarmierten Zeugen gegen 3 Uhr die Feuerwehr, nachdem sie Schreie einer Person gehört hatten, die im Wasser trieb. Rettungskräfte bargen eine 16-Jährige und brachten sie nach erfolgreicher Reanimation in eine Klinik. Dort starb die Jugendliche wenige Stunden später an den Folgen. Wie die ersten Ermittlungen ergaben, hatte die 16-Jährige mit zwei Freunden am Neckarstrand gefeiert - auch Alkohol soll im Spiel gewesen sein. Warum sie von dem Holzsteg in den Fluss stürzte und sofort abgetrieben wurde, ermittelt nun die Kriminalpolizei.  

Quelle:Polizei Ludwigsburg

Nachrichten von Samstag, den 25. Mai

Rostock: Fußgängerin entdeckt toten Säugling auf Straße

Eine Fußgängerin hat in Rostock ein totes Baby auf einer Straße gefunden. Das Baby habe ohne Bekleidung auf der Straße im Stadtteil Lichtenhagen gelegen, teilte die Polizei am frühen Samstagabend mit. Ein Notarzt habe nur noch den Tod des Säuglings feststellen können. Angaben zur Todesursache lagen zunächst nicht vor. Zu den Eltern des Kindes konnte die Polizei ebenfalls keine Angaben machen. Die Staatsanwaltschaft Rostock beauftragte die Rechtsmedizin mit der Klärung der Todesursache und kündigte eine Obduktion an. Wann diese stattfinden sollte, war am Samstagabend noch nicht bekannt. Die Polizei suchte nach Zeugen, die Angaben zu dem Fall machen können.

Quelle: dpa

Berlin: Junger Raser mit Tempo 222 auf Stadtautobahn gestoppt

Ein junger Autofahrer hat die Berliner Stadtautobahn in der Nacht auf Samstag mit einer Rennstrecke verwechselt. Der 20-Jährige raste mit mehr als 222 km/h durch die Hauptstadt. Laut einer Polizeisprecherin sei bei diesem Wert der Toleranzabzug von drei Prozent bereits berücksichtigt. Demnach zeigte der Tacho seines Wagens sogar eine Geschwindigkeit von knapp 230 Stundenkilometern. Die nächtliche Spritztour kostet den Raser 680 Euro. Zudem muss er mit zwei Punkten in Flensburg sowie einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen. Möglicherweise fallen die Sanktionen sogar noch drastischer aus. Wegen anderer Geschwindigkeitsverstöße war die Probezeit des Mannes nämlich bereits einmal verlängert worden.

Quelle: dpa

Berlin: Ex-SPD-Chef Gabriel kandidiert nicht mehr für Bundestag

Der frühere SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel bereitet offenbar das Ende seiner politischen Laufbahn vor. Laut einem Bericht des "Tagesspiegels" informierte er die drei Vorsitzenden seiner regionalen SPD-Kreisverbände bereits Anfang Mai darüber, dass er bei der nächsten Wahl nicht mehr für den Bundestag kandidieren werde. Demnach sei Gabriel schon länger fest entschlossen, seine politische Laufbahn endgültig zu beenden. Wie der "Tagesspiegel" weiter berichtet, hatte der 59-Jährige seine Entscheidung nicht vor der Europawahl öffentlich machen wollen, um Unruhe im Wahlkampf zu vermeiden. Gabriel war von  2009 bis 2017 Parteivorsitzender und im Kabinett von Angela Merkel unter anderem Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Quelle: Tagesspiegel

Zwickau: Zwei Rennfahrer sterben bei Sachsen-Rallye

Bei einem schweren Unfall im Rahmen der AvD-Sachsen-Rallye sind am Freitag zwei Rennfahrer ums Leben gekommen. Wie der Veranstalter bestätigte, starb Pilot Kai Günther (48) noch am Unfallort. Sein 44-jähriger Beifahrer Sebastian Walker wurde noch in ein Krankenhaus eingeliefert - erlag wenig später aber seinen schweren Verletzungen. Wie die "Freie Presse" berichtet, verlor Günther in der ersten Wertungsprüfung auf einem schnellen Bergabstück in der Gemeinde Lauterhofen die Kontrolle über seinen Renault Clio und prallte 200 Meter hinter einer Kuppe mit der Fahrerseite gegen einen Baum. "Sicherungs- und Rettungskräfte waren sofort vor Ort, trotz ihrer Bemühungen erwiesen sich die Verletzungen des Fahrers als zu schwer, sodass er verstarb", so Veranstalter AvD. Die Rallye wurde noch am Freitagabend abgebrochen.

Quelle: "Freie Presse"

Berlin: Gewalttäter attackieren Polizisten mit Steinen und Flaschen  

Im Berliner Stadtteil Friedrichshain wurden in der Nacht auf Samstag Polizisten mit Steinen und Flaschen angegriffen. Wie eine Polizeisprecherin der "Berliner Zeitung" bestätigte, flogen auch Farbbeutel auf Beamte - auch ein Einsatzfahrzeug soll bei den Ausschreitungen beschädigt worden sein. Ob es Verletzte gab, war am Samstagmorgen noch nicht bekannt. Laut Polizei fand am Abend in der Rigaer Straße zunächst eine unangemeldete Kundgebung mit etwa 70 Teilnehmern statt. Als die alarmierten Beamten gegen 21 Uhr dort eintrafen, seien sie von gewaltbereiten Demonstranten angegriffen worden. Später sollen Mülltonnen auf die Straße gerollt und angezündet worden sein. Weil die Feuerwehr aufgrund der unübersichtlichen Lage nicht zum Einsatzort gelangte, löschte die Polizei die Barrikaden und beendete die Ausschreitungen. In einem Tweet verurteilte die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Gewalt der Nacht aufs Schärfste. "Dass brennende Barrikaden errichtet und von Balkonen gezielt Flaschen und Steine auf Menschen geworfen werden, ist keine Kiezromanze...", schreibt GdP-Landeschef Norbert Cioma.

GewerkschaftderPolizei Tweet

Quellen: dpa, "Berliner Zeitung"

Ingolstadt: Fußball-Fans auf Rastplatz angegriffen, drei Verletzte

Rund 30 Vermummte haben am Freitag zwei Busse mit Fans und Mitarbeitern von Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt attackiert. Demnach waren die Fans auf der Heimreise vom Relegations-Hinspiel beim SV Wehen-Wiesbaden (2:1). Bei der Attacke auf der Raststätte Haidt-Süd in der Nähe von Würzburg wurden laut FCI-Geschäftsführer Franz Spitzauer drei Businsassen verletzt - einer von ihnen musste in die Notaufnahme. Zudem sollen die Angreifer zahlreiche Fanutensilien gewaltsam entwendet haben. "Was hier vorgefallen ist, kann einfach nicht sein. Wir verurteilen aufs Schärfste, was diese vermeintlichen Fußball-Fans getan haben und werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, um sie zu identifizieren", so Spitzauer in einer Mitteilung des Vereins.

Quelle: dpa 

München: Autofahrer durchbricht Sperren und verletzt drei Polizisten

Ein Autofahrer aus Rostock hat sich am frühen Samstagmorgen mit der Polizei in München angelegt. Demnach durchbrach der Mann mit seinem Kleinwagen mehrere Polizeisperren in der Innenstadt und verletzte bei seiner Flucht und der anschließenden Festnahme drei Beamte. Wie die Polizei mitteilte, hatten Beamte nach einem Verkehrsunfall am Maximiliansplatz die Unfallstelle abgesperrt. Das ignorierte der 34-Jährige jedoch. Zwei Polizisten versuchten ihn zu stoppen, doch anstatt anzuhalten, gab der Mann Gas. Bevor er in der Brienner Straße gestoppt werden konnte, durchbrach er eine weitere Sperre der Polizei. Bei seiner Festnahme wehrte er sich der Polizei zufolge heftig und beschädigte einen Polizeiwagen. Später gab der aggressive Autofahrer an, vor der Fahrt Drogen konsumiert zu haben. 

Quelle:"TZ"

Bad Soden: 25-Jähriger soll Nachbarn erstochen haben

Ein junger Mann soll im hessischen Bad Soden seinen Nachbarn umgebracht und einen Busfahrer mit Messerstichen verletzt haben. Wie die Polizei in Wiesbaden am Samstag mitteilte, wurde am Bahnhof der Kleinstadt im Taunus in Nacht ein 63-jähriger Busfahrer mit einem Messer attackiert. Der Mann liege im Krankenhaus, schwebe aber nicht in Lebensgefahr. Die Polizei stellte den mutmaßlichen Täter wenig später in Bad Soden. Bei seiner Festnahme gab der 25-Jährige an, seinen Nachbarn getötet zu haben. In seiner Wohnung fanden die Beamten dann tatsächlich eine Leiche. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mitteilten, gehe man davon aus, dass der Verdächtige in seiner Wohnung zunächst seinen 62-jährigen Nachbarn mit einem Messer tötete. Danach verletzte er den Busfahrer - ebenfalls mit einem Messer.   

Quelle: AFP

Stuttgart: Busfahrer will wenden und kollidiert mit Biker

Im Stuttgarter Stadtteil Vahingen ist am Freitag ein junger Motorradfahrer ums Leben gekommen. Nach ersten Ermittlungen kollidierte der 28-jährige Biker mit einem Linienbus, der sein Fahrzeug an einer Autobahnbrücke wenden wollte. Wie die Polizei am Freitagabend bekanntgab, bestand dort eine offiziell eingerichtete Wendemöglichkeit. Der Motorradfahrer konnte dem Bus nicht mehr ausweichen - er verstarb noch an der Unfallstelle. Der 58-jährige Busfahrer musste von Notfallseelsorgern betreut werden - Fahrgäste waren nicht an Bord.

Quelle:  Polizei Stuttgart

Nachrichten von Freitag, den 24. Mai

Lichtenfels: Reichsbürger verschanzt sich mit Kindern in Erdloch 

Im fränkischen Landkreis Lichtenfels haben Einsatzkräfte der Polizei am Samstag einen per Haftbefehl gesuchten sogenannten Reichsbürger festgenommen. Der Mann hatte sich mit seinen beiden minderjährigen Kindern in einer selbst gegrabenen Erdbehausung verschanzt. Offenbar versteckte er sich schon längere Zeit auf dem Gelände des Steinbruchs. Erst Anfang Mai hatte die Polizei Coburg Hinweise erhalten, der 50-Jährige könnte sich mit seinen Kindern in dem Gebiet im Landkreis Lichtenfels aufhalten. Wie die Polizei in einer Pressemeldung berichtet, wollten Beamte der Kriminalpolizei den Gesuchten bereits im November 2018 festnehmen, trafen ihn aber nicht zuhause an. Beim zweiten, von einer Hubschrauberstaffel unterstützten, Zugriff leistete der per Haftbefehl gesuchte Mann keinen Widerstand. Die Kinder seien wohlauf gewesen und dem Jugendamt übergeben worden, so die Polizei weiter. Die selbstgebaute Erdbehausung wurde demnach zwischenzeitlich geräumt und mit Erdreich zugeschüttet.

Quelle:Polizeipräsidium Oberfranken

Ingolstadt: Schulbusse krachen ineinander, 15 Grundschüler verletzt

Bei einem schweren Busunfall sind am Freitag in der Nähe von Ingolstadt (Bayern) 15 Grundschüler verletzt worden. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilte, kamen acht von ihnen ins Krankenhaus, drei davon wurden schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in Kliniken gebracht. Auch die beiden Busfahrer wurden bei dem Crash verletzt. Nach ersten Ermittlungen prallten die beiden Busse gegen 13.45 Uhr in der Gemeinde Glonn ineinander, weil einer der Fahrer eine Vorfahrtsregel missachtet hatte. Ein Gutachter wurde eingeschaltet, um die genaue Unfallursache zu ermitteln.

Quelle: AFP

Bad Laasphe: 79-jähriger Traktorfahrer ruiniert frisch geteerte Straße

Auf einen ganz besonders renitenten Rentner trafen Bauarbeiter am Donnerstag im nordrhein-westfälischen Bad Laasphe. Die Straßenbauarbeiter hatten die Polizei alarmiert, weil der 79-Jährige mit seinem Traktor über eine frisch geteerte Straße gefahren war. Von Reue keine Spur. Im Gegenteil. Als ihm eine Straßenwalze den Weg versperrte, legte sich der Senior mit den Arbeitern an. Wie die Polizei Siegen mitteilte, rutschte der Mann dabei mit dem Fuß von der Kupplung seines Traktors und prallte gegen die Walze und das Knie eines Arbeiters. Dass er die Straße mit seinem Gefährt ruiniert hatte, schien dem Rentner ebenfalls egal zu sein. "Anstatt sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, wurde der Traktor gewendet und der Mann entfernte sich", so die Polizei. Traktor Bad Laasphe

Quelle:Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein

Hürth: Fleißige Bienen lösen Großeinsatz aus

Wegen eines besonders eifrigen Bienenschwarms hat ein Familienvater am Donnerstag im Kölner Stadtteil Hürth einen Großeinsatz ausgelöst. In Panik alarmierte der 43-Jährige Polizei, Feuerwehr, Ordnungsamt und einen Imker. Der Grund: Ein Schwarm der nützlichen Insekten hatte binnen 45 Minuten ein opulentes Nest vor seiner Haustür gebaut. Wie die Polizei berichtete, war das Nest so groß wie ein Autoreifen. Weil er allergisch auf Bienenstiche reagiere, habe der Mann das Haus nicht verlassen können. Zudem soll der verzweifelte Familienvater unter Zeitdruck gestanden haben, weil er seinen Sohn rechtzeitig aus der Kita abholen musste. Der herbei gerufene Imker fing die fleißigen Bienen schließlich ein, sodass der Mann das Haus verlassen und den Sohnemann abholen konnte. 

Quelle: AFP

Bochum: Feuerwehr rettet 16 Menschen aus brennendem Haus

16 Menschen und einige Haustiere mussten Feuerwehrleute am frühen Freitagmorgen aus einem Mehrfamilienhaus in Bochum retten. Mit einer Drehleiter bargen die Rettungskräfte unter anderem eine Schwangere, die bei dem Brand eine Rauchgasvergiftung erlitt. Wie die Feuerwehr mitteilte, soll das Feuer gegen drei Uhr am Morgen ausgebrochen sein. Demnach schlugen die Flammen bereits aus der Haustür als Einsatzkräfte am Unglücksort eintrafen. Knapp eine Stunde benötigten sie, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Sanitäter kümmerten sich um 27 Menschen, die sich in dem Haus befunden hatten. Warum das Feuer im Treppenhaus ausgebrochen ist, soll nun von der Polizei ermittelt werden.

Quelle:Feuerwehr Bochum

Duisburg: Kleinkind stirbt nach Fenstersturz

Ein Kleinkind hat den Sturz aus dem Fenster der Wohnung ihrer Eltern im Duisburger Stadtteil Marxloh nicht überlebt. Das 13 Monate alte Mädchen war der Polizei zufolge am Donnerstagabend aus einem Fenster im Hochparterre in einen Kellerabgang gefallen. Ein Rettungswagen brachte das Kind noch in ein Krankenhaus, wo es wenig später seinen schweren Verletzungen erlag. Die Kriminalpolizei ermittelt nun, wie es zu dem Unglück kommen konnte. 

Quelle:Polizei Duisburg

Hamburg: 22-Jähriger attackiert Autofahrer mit Pomelo

Mit einem ungewöhnlichen Wurfgeschoss hat am Mittwoch in Hamburg-Rissen ein junger Mann einem Autofahrer einen Riesenschreck eingejagt. Der 22-Jährige zielte mit einer Pomelo auf den Wagen eines 49-Jährigen als dieser unter einer Brücke durchfuhr. Der Angegriffene konnte der faustgroßen Zitrusfrucht im letzten Moment ausweichen, wie die Polizei berichtet. Die zufällig auf der Brücke anwesende Besatzung eines Rettungswagens schnappte sich den Werfer und hielt in bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die fand bei dem Mann zudem eine geringe Menge Betäubungsmittel. Verantworten muss er sich zudem für seinen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.

Quelle: Polizei Hamburg

Nachrichten von Donnerstag, den 23. Mai

Wuppertal: 70-Jähriger schwebt nach Prügelattacke in Lebensgefahr

Ein 70-jähriger Mann ist in Wuppertal offenbar von Jugendlichen angegriffen und so schwer verletzt worden, dass er auf der Intensivstation um sein Leben ringt. Zwei 14-Jährige sitzen nach der Attacke in Untersuchungshaft, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Wuppertal am Donnerstag mitteilten. Die beiden gerade erst strafmündigen Jugendlichen sind demnach polizeibekannt und werden als Intensivtäter eingestuft.    

Der 70-Jährige war den Angaben zufolge am Dienstagabend mit einer Gruppe Jugendlicher in Streit geraten. Nachdem der Mann die Jugendlichen aus dem Flur des von ihm mitbewohnten Mietshauses gewiesen hatte, schlugen und traten mindestens zwei von ihnen auf ihr Opfer ein.    

Zeugen hielten einen 14 Jahre alten mutmaßlicher Haupttäter am Tatort fest und übergaben ihn den herbeigerufenen Polizisten. Der zweite gleichaltrige Verdächtige wurde am Mittwochvormittag festgenommen. Die Polizei richtete eine Mordkommission ein und sucht weitere Zeugen der Auseinandersetzung.

Quelle: AFP

Nürnberg: Bauarbeiter will Angebetete per Kran mit Blumen überraschen

Die Idee an sich, war romantisch - in der Ausführung haperte es am Mittwochabend bei einem Bauarbeiter im fränkischen Nürnberg. Der 40-Jährige wollte nach Angaben der Polizei eine Frau mit einem Blumenstrauß überraschen. Zeugen beobachteten ihn dabei, wie er den Blumengruß mit einem ferngesteuerten Kran auf dem Balkon seiner Angebeteten ablieferte. Laut Polizei war der Mann während seiner Arbeit auf die Anwohnerin aufmerksam geworden. Nachdem er sich etwas Mut angetrunken hatte - die Beamten stellten später einen Atemalkoholwert von zwei Promille fest - steuerte er den Kran zum Wohnhaus der Frau. Die sei nicht nur wenig erfreut sondern auch "komplett irritiert" gewesen und habe die Polizei gerufen. Der Abgewiesene wurde aufgefordert, sich zu entfernen. Statt des erhofften Dates trat er mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Ordnungswidrigkeitengesetz den Heimweg an. 

Quelle: AFP

nachrichten deutschland - hausbrand wohltorfWohltorf: Zwei Menschen nach Brand vermisst

Nach einem vermutlich durch eine Explosion ausgelösten Hausbrand nahe Hamburg werden zwei Menschen vermisst. Auch Stunden nach dem Ausbruch des Feuers am Donnerstagmorgen war unklar, wo sich die Bewohner des Hauses in Wohltorf im Kreis Herzogtum Lauenburg befanden, wie ein Polizeisprecher erklärte. Anwohner hatten am frühen Donnerstagmorgen einen lauten Knall gehört. Danach habe das Haus in Flammen gestanden, sagte der Sprecher.

Am Brandort bot sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung. Steine, Bretter und Möbelstücke lagen auf dem Rasen, eine Hauswand war herausgerissen, verkohlte Ziegel waren vom Dach gerutscht. Beim Abtragen des Schutts gingen die Einsatzkräfte sehr vorsichtig vor, "um etwaige Verschüttete nicht zu gefährden", wie der Sprecher erklärte.

Quelle: DPA

Hamburg: Unbekannte klauen Räder von Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer

Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch im Hamburger Stadtteil Lokstedt alle vier Räder eines Smart abmontiert. Der Wagen gehört Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer. Der 69-Jährige postete in einer Instagram-Story ein Foto des aufgebockten Kleinwagens und kommentierte mit einem Augenzwinkern. "Heute Morgen vor meiner Haustür. Oh Schreck, die Reifen sind weg". Hofer erstattete Anzeige gegen Unbekannt. "Bild" hatte zuerst über den Vorfall berichtet. Demnach wunderte sich der Bestohlene vor allem darüber, dass sich die Diebe ausgerechnet seinen Smart ausgesucht hatten. Hofer vermutet, dass es sich um eine "gezielte Bestellung" gehandelt habe. Bis sein Auto wieder fahrbereit ist, werde er mit dem Taxi zum Sender fahren. Instagram Jan Hofer Smart

Quelle: DPA

Wismar: Schüler liefern sich Massenschlägerei

In Wismar (Mecklenburg-Vorpommern) sind am Mittwochnachmittag rund 40 Schüler verschiedener Schulen aneinandergeraten und haben sich eine Massenschlägerei geliefert. Laut Polizeiangaben waren drei siebte Schulklassen aus dem Bereich Berlin sowie zwei neunte Schulklassen aus Hamburg beteiligt.

Demnach begegneten sich rund 100 Jugendliche auf dem Marktplatz, wo es zunächst nur zu einem verbalen Schlagabtausch kam. Im Anschluss seien dann jedoch jeweils 20 Schüler beider "Lager" auch körperlich aufeinander losgegangen. Insgesamt wurden bei dem Vorfall drei Schüler und Schülerinnen verletzt. Die eintreffende Polizei konnte weitere Tätlichkeiten dann verhindern, eine zunächst flüchtige Tätergruppe habe man wenig später im Bereich der Altstadt feststellen können.

Sämtliche Schüler musste sich einer Identitätsfeststellung unterziehen, danach habe man sie zurück in ihre Unterkünfte entlassen. Des Weiteren sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs und Körperverletzung eingeleitet worden, heißt es.

Quelle:Polizei Rostock

Leipzig: Lkw überrollt 20-Jährige beim Rechtsabbiegen

Die Serie von tödlichen Unfällen mit Radfahrern reißt nicht ab. Am Mittwochmittag starb in Leipzig eine junge Frau, die mit ihrem Rennrad auf dem Radweg unterwegs war. Der Fahrer eines 7,5-Tonners wollte von einer Hauptstraße rechts abbiegen, übersah dabei die neben ihm fahrende Frau und erfasste die 20-Jährige mit dem Vorderrad. Sie starb noch an der Unfallstelle. Der 57-jährige Lkw-Fahrer bemerkte den Zusammenstoß zunächst offenbar nicht und schleifte das Rad des Opfers noch einige Meter mit. Die Polizei ermittelt gegen ihn nun wegen fahrlässiger Tötung.

Quelle:bild.de

Plettenberg: Praktikant entleert Dutzende Bierflaschen in Fluss

Zu einem ungewöhnlichen Vorfall riefen Zeugen am Mittwochmorgen in Plettenberg (Märkischer Kreis) die Polizei. Sie hatten beobachtet wie ein Jugendlicher den Inhalt von Dutzenden Bierflaschen in den Fluss Else entleerte. Die Beamten erwischten den 15-jährigen Schülerpraktikanten eines Lebensmittelmarktes später am Ufer. In einem Einkaufwagen fanden sie 80 bereits entleerte Bierflaschen - daneben weitere Kartons mit ungeöffneten Flaschen. Den Angaben des Jungen zufolge hatte ihn sein Vorgesetzter dazu aufgefordert, den offenbar abgelaufenen Gerstensaft in dem Fluss zu entsorgen. Dem widersprach dieser bei der Befragung durch die Polizei. Er habe den jungen Mann darum gebeten, das Bier in den hauseigenen Abfluss zu entleeren und sprach von einem Missverständnis. Um eine Anzeige wegen Gewässerverunreinigung kam er dennoch nicht herum. 

Quelle:Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

Tauberbischofsheim: Vermisste 13-Jährige offenbar tot

Ein Spaziergänger hat am Mittwoch in der Nähe von Werbach (Main-Tauber-Kreis) eine Wasserleiche entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen schließt die Polizei nicht aus, dass es sich dabei um ein 13-jähriges Mädchen handelt, dass im Januar bei Tauberbischofsheim in die Tauber gestürzt war und seitdem vermisst wurde. Kleidung und Größe könnten darauf hindeuten, so ein Polizeisprecher. Monatelang hatten unter anderem Taucher und eine Hundestaffel erfolglos nach dem Teenager gesucht. Möglicherweise spülten die Regenfälle der vergangenen Tage den Körper des Mädchens nun an die Wasseroberfläche. Ob es sich tatsächlich um die 13-Jährige handelt, sollen nun weitere Identifizierungsmaßnahmen und eine Obduktion ergeben. Diese könne einige Zeit in Anspruch nehmen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. So sei unter anderem eine DNA-Untersuchung geplant.

Quelle: SWR

Bedburg: Kind schließt Mutter und Baby in Zimmer ein

Mit einem Feuerwehreinsatz ist in Nordrhein-Westfalen ein Kinderspiel zu Ende gegangen. Ein Kleinkind hatte in Bedburg-Hau nahe der niederländischen Grenze seine Mutter sowie ein Geschwisterchen im Säuglingsalter im Kinderzimmer eingeschlossen, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Mutter wählte daraufhin mit dem Handy den Notruf.    

Die Feuerwehrleute rückten den Angaben zufolge mit einer Leiter an und stiegen übers Dachfenster ins Haus. Sie konnten Mutter und Säugling aus dem verschlossenen Zimmer befreien; beide blieben ebenso wie das etwas ältere Geschwisterkind unverletzt.

Quelle: AFP

Nachrichten von Mittwoch, den 22. Mai

Düsseldorf: Sextäter attackiert Mädchen in Wohnung

Die Polizei in Düsseldorf sucht Zeugen im Falle eines versuchten Sexualdelikts. Wie die Beamten am Mittwoch berichteten, klingelte ein bislang Unbekannter an einer Wohnungstür im Stadtteil Friedrichstadt. Dort attackierte er ein Mädchen, das ihm die Tür öffnete. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt alleine zu Hause. Das Vorgehen des Mannes werten die Fachleute als Sexualdelikt, das letztlich nur an der Gegenwehr und den lauten Schreien des Mädchens scheiterte. Der Mann ließ daraufhin von ihm ab und flüchtete aus dem Haus in bislang unbekannte Richtung. Das Opfer blieb glücklicherweise unverletzt und verständigte umgehend seine Mutter, die dann die Polizei verständigte. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen. 

Der Angreifer wird als circa 30 Jahre alt und etwa 1,80 Meter groß beschrieben. Er hat helle Haut, kurze schwarze Haare und einen Oberlippenbart, soll aber auch wenige Haare am Kinn haben. Seine Augen beschreibt das Kind als groß, aber eher "platt". Er trug eine weite graue Jogginghose und eine schwarze Strickjacke beziehungsweise einen Pullover.

Quelle:Polizei Düsseldorf

Rosenheim: Falscher Polizist erbeutet Gold im Wert von 500.000 Euro

Ein falscher Polizist hat in Bayern Goldbarren und Goldmünzen im Wert von einer halben Million Euro erbeutet. Eine Frau habe dem Mann am Dienstag die Wertsachen im Zuge eines Trickbetrugs übergeben, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Mittwoch mit. Demnach versuchten in der Region an dem Tag 48 Mal Betrüger, Menschen um ihr Erspartes zu bringen. In diesem für sie sehr lukrativen Fall hatten sie Erfolg.    

Den Angaben zufolge riefen bei der Frau mittleren Alters ein angeblicher Polizeioberkommissar und ein angeblicher Oberstaatsanwalt an. Sie erzählten ihrem Opfer, dass im Rahmen von verdeckten Ermittlungen bei rumänischen Clan-Mitgliedern Wertdepot- und Kontodaten von ihr gefunden worden seien. Die Frau müsse sofort ihr Schließfach räumen.     

Die Frau habe tatsächlich daraufhin ihr Schließfach bei einer Bank in Prien am Chiemsee ausgeräumt und auf einem Supermarktparkplatz dem angeblichen Polizisten übergeben. Der habe alles Gold in einen Aktenkoffer gepackt und mitgenommen, angeblich um die Echtheit zu überprüfen.     

Erst danach kamen der Geschädigten Zweifel und sie ging zur Polizeiinspektion. Sofortige Fahndungsmaßnahmen brachten keinen Erfolg, der als gepflegt beschriebene 30 bis 40 Jahre alte Mann vom Supermarktparkplatz blieb verschwunden.

Quelle: AFP

Berlin: Drei Katzenbabys vor Schrottpresse gerettet

Drei Katzenbabys sind in Berlin in letzter Minute vor der Schrottpresse gerettet worden. Ein Mitarbeiter habe die winzigen Jungen gerade noch rechtzeitig hinter dem Fahrersitz eines alten Autos entdeckt, teilte der Tierschutzverein Berlin am Mittwoch mit. "Die Schrottpresse wurde angehalten, die kleinen Findlinge in Sicherheit gebracht und die Polizei verständigt." 

Die Polizei bestätigte den Einsatz bei einem Betrieb im Stadtteil Tempelhof, der bereits am 14. Mai stattgefunden hatte. Ermittlungen gibt es nicht: Laut Tierschutzverein suchen sich wildlebende Katzen gern perfekte Verstecke, um Junge zur Welt zur bringen - in diesem Fall wohl das schrottreife Auto. Die Tiere seien etwa zwei Wochen alt gewesen, als sie gefunden wurden, sagte eine Sprecherin. Über die Mutter sei nichts bekannt.

Nach einem Besuch beim Tierarzt wurden die Jungen ins Tierheim gebracht, eine Tierärztin kümmert sich um die Aufzucht. "Die drei haben ihr lebensgefährliches Abenteuer gut überstanden", hieß es. Vermittelt werden können die Babys noch nicht, von Anfragen sei zunächst abzusehen, sagte eine Sprecherin. Laut Tierschutzverein gibt es geschätzt mehr als 10.000 freilebende Katzen in Berlin.

Quelle: DPA

A7 bei Niederaula: Lkw-Fahrer mit mehr als vier Promille unterwegs

Mit mehr als vier Promille Atemalkohol ist ein Sattelzugfahrer in Hessen erwischt worden. Nur durch Glück sei durch einen anderen Lastwagenfahrer ein schwerer Unfall verhindert worden, teilte die Polizei in Fulda am Mittwoch mit. Demnach fuhr der alkoholisierte 37-Jährige am Samstag auf der Autobahn 7 bei Niederaula in Schlangenlinien über die Fahrbahn.    

Ein hinter ihm fahrender Lasterfahrer aus Rumänien hinderte andere Autos daran, den Sattelzug zu überholen, der von der rechten Spur immer wieder auf den Standstreifen und den mittleren Fahrstreifen kam. Der Rumäne machte eine überholende 29-Jährige auf den alkoholisierten Fahrer des Sattelschleppers aufmerksam. Die Frau verständigte daraufhin die Polizei.    

Der 37-Jährige verließ die Autobahn an einem Rastplatz. Sein Kollege aus Rumänien sicherte den Sattelzug nach hinten ab und nahm dem Ukrainer den Fahrzeugschlüssel weg. Ein Atemalkoholtest ergab 4,07 Promille.

Quelle: AFP

Hamburg: Mann entdeckt geklautes Auto auf Ebay und stellt Dieb eine Falle

Einem 36-Jährigen aus Rendsburg ist der Mercedes gestohlen worden. Wenige Tage später entdeckte der Mann das Auto auf Ebay und arrangierte ein Treffen mit dem mutmaßlichen Dieb. Wie die "Hamburger Morgenpost" berichtet, tauchte der Bestohlene Montagnacht mit seinen Freunden am vereinbarten Treffpunkt im Hamburger Stadtteil Lurup auf. Die Gruppe soll den Autoverkäufer dann attackiert haben. Als die Polizei später eintraf, lag dieser bereits bewusstlos am Boden, wie es heißt. Ein unbeteiligter Zeuge soll die Rauferei bemerkt und versucht haben, den Streit zu schlichten. Dabei wurde er mit einem Messer am Oberschenkel verletzt. Eine weitere Gruppe, die Freunde des Zeugen, eilten dem Mann dann zur Hilfe.

Insgesamt waren laut Polizei acht Streifenwagen im Einsatz, um die aufgebrachten Männer zu beruhigen. Gegen den Autoverkäufer wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet. Der 24-Jährige wurde, genau wie der unbeteiligte Zeuge, in ein Krankenhaus gebracht. Gegen den 36-Jährigen aus Rendsburg und seine drei Begleiter wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Das Fahrzeug wurde vor dem Eintreffen der Polizei "durch eine oder mehrere bislang unbekannte Personen weggefahren", heißt es in einer Mitteilung.

Quelle: "Hamburger Morgenpost"/Polizei Hamburg

Bielefeld: Radfahrer bespuckt Fußgängerin und tritt nach ihr

In Bielefeld ist ein Radfahrer gegenüber einer Fußgängerin gewalttätig geworden. Wie die Polizei berichtete, ging die 25-Jährige zusammen mit einer 20-Jährigen auf dem Gehweg, als sich von hinten der 27-jährige Radfahrer mit seinem Anhänger näherte. Die beiden Frauen mussten ausweichen, dennoch streifte der Mann die 25-Jährige. Darauf angesprochen, spuckte er der Frau zweimal ins Gesicht und beleidigte sie. Als sie ihm mit der Polizei drohte, schlug er auf sie ein und trat mit seinem Gummistiefel nach ihr. Drei Frauen beobachteten den Vorfall und gingen dazwischen. Daraufhin ließ der Mann von seinem Opfer ab. Die alarmierten Polizeibeamten fanden bei ihm zwei Tütchen mit Marihuana. Gegen den Bielefelder wurde Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erstattet.

Quelle:Polizei Bielefeld

Hamburg: Polizei erschießt Familienvater

In Hamburg hat die Polizei am Mittwochmorgen einen Mann erschossen, der zuvor seine Ehefrau und ihr Neugeborenes in deren Wohnung mit einem Messer bedroht hatte. Wie die Polizei berichtete, ging der 34-jährige Brite beim Eintreffen der Rettungskräfte auch auf die Polizisten los. Als er auch nach mehrmaliger Aufforderung das Messer nicht fallen ließ, gab einer der Beamten einen Schuss ab. Der Familienvater wurde dabei lebensgefährlich verletzt und verstarb kurz danach. Die 32-jährige Ehefrau und das Baby blieben unverletzt. Sie und der betroffene Polizeibeamte werden nun psychologisch betreut. 

Quelle:Polizei Hamburg

Heere: Zwei Kinder leblos in Gartenteich gefunden 

In der niedersächsischen Gemeinde Heere sind am Dienstagabend zwei Jungen leblos in einem Gartenteich gefunden worden. Wie die Polizei am frühen Mittwochmorgen berichtete, hatten Zeugen die grausige Entdeckung gemacht. Die Rettungskräfte versuchten noch die Kinder zu reanimieren, jedoch ohne Erfolg. Ob die Kinder durch ein Unglück ums Leben kamen oder Opfer eines Verbrechens wurden, war zunächst unklar. "Wir gehen im Moment von einem Unfall aus, ermitteln aber in alle Richtungen", sagte der Sprecher. Die Jungen sind laut Polizei "deutlich jünger als zehn Jahre". Das genaue Alter wollte ein Sprecher aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes zunächst nicht nennen.

Bei der Polizei war am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr eine Vermisstenmeldung für zwei Jungen eingegangen. Kurz darauf wurden die Beamten dann zum Fundort gerufen. NDR-Berichten zufolge handelte es sich dabei um die Vermissten. Wer die Jungs entdeckt hat, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen.

Nachrichten Deutschland Heere Baddeckenstedt

Der Einsatz am Fundort auf einem Privatgrundstück zog sich über mehrere Stunden hin und war am frühen Mittwochmorgen laut Polizei noch nicht abgeschlossen. Neben Spezialkräften der Spurensicherung waren auch Feuerwehr und Notfallseelsorger im Einsatz. Im Laufe des Vormittags wollte die Polizei einen Überblick über den Stand der Ermittlungen geben.

Update 12.30 Uhr: Wie die Deutsche Presseagentur berichtet, handelt es sich bei den beiden Jungen um die zuvor als vermisst gemeldeten Kinder. Die beiden waren nach Angaben der Polizei vier und sieben Jahre alt. Demnach habe der vierjährige Junge im Nachbarhaus des Grundstücks mit dem Gartenteich gelebt. Der siebenjährige Cousin sei zu Besuch gewesen. Beide Kinder seien vermutlich Nichtschwimmer gewesen. Angaben zum Hergang des Unglücks gab es zunächst nicht.

Quelle:Polizei Salzgitter/DPA

Nachrichten von Dienstag, den 21. Mai

Kiel: Junge Mutter auf A7 gestorben - 72-Jähriger erneut freigesprochen

Die Handynutzung eines Autofahrers bei einem tödlichen Autobahn-Unfall in Schleswig-Holstein bleibt weiter ohne strafrechtliche Folgen. In der Berufungsverhandlung um den Unfalltod einer jungen Mutter sprach das Kieler Landgericht den 72-jährigen Autofahrer vom Vorwurf der fahrlässigen Tötung frei. Der Unfall hatte sich im Januar 2017 auf der A7 bei Bad Bramstedt nördlich von Hamburg ereignet.

Es sei nach Unfallgutachten und der Anhörung von Zeugen nicht auszuschließen, dass der Unfall - unabhängig von einer möglichen Handynutzung des Angeklagten - unvermeidbar gewesen sei, begründeten die Richter ihre Entscheidung nach Angaben eines Sprechers. Bereits das Amtsgericht Neumünster als erste Instanz kam vor rund einem Jahr zu diesem Schluss. Die Reaktionszeit für den Rentner sei zu kurz gewesen.

Zu der tödlichen Kollision kam es, als der Angeklagte bei Tempo 120 nach einem Überholmanöver zurück auf die rechte Fahrspur einscherte und die junge Mutter ihr Auto mit einer Geschwindigkeit von rund 60 Kilometern pro Stunde vom Standstreifen zurück auf die Fahrbahn lenkte. Die 34-Jährige starb, ihr acht Monate alter Sohn überlebte mit leichteren Verletzungen.

Quelle: DPA

Kassel: Mann attackiert und verletzt Bettler

Ein mutmaßlich unter Drogen stehender Mann hat in Kassel (Hessen) einen am Boden sitzenden Bettler attackiert und verletzt. Augenzeugen zufolge soll der 29-jährige Beschuldigte zunächst absichtlich im Vorbeigehen einen mit bereits erbetteltem Kleingeld gefüllten Becher des Opfers umgetreten haben, ehe er es mit Schlägen und Tritten ins Gesicht attackierte. Der einem Zeugen namentlich bekannte Tatverdächtige flüchtete im Anschluss, der Bettler musste laut Polizei von Sanitätern versorgt werden.

Auch danach hatte sich der 29-Jährige nicht im Griff. So soll er vor dem Wohnhaus einer Bekannten randaliert und dort eine Sachbeschädigung begangen haben. Nachdem die Fahndung zunächst erfolglos blieb, wurden die Beamten gegen Mitternacht erneut zu dem Wohnhaus gerufen, wo sie den aggressiven Mann schließlich festnehmen konnten.  

Quelle:Polizeipräsidium Nordhessen

Eschweiler: Betrunkener stürzt von Balkon und verletzt sich schwer

In Eschweiler bei Aachen hat sich ein 33 Jahre alter Mann am Montagabend bei einem Sturz von seinem Balkon im ersten Stock schwere Verletzungen zugezogen. Wie die Polizei mitteilte, hatte sich der offensichtlich alkoholisierte Mann bisherigen Erkenntnissen zufolge zu weit über die Brüstung gelehnt und so das Gleichgewicht verloren. Daraufhin stürzte er zunächst auf ein Vordach und dann weiter auf den Gehweg.

Ein Rettungswagen brachte den Schwerverletzten nach notärztlicher Behandlung vor Ort in ein Krankenhaus. Lebensgefahr konnte am Montagabend nicht ausgeschlossen werden.

Quelle: Polizei Aachen

Freiburg: Historisches Fahrrad vor Einkaufsmarkt geklaut

In Freiburg hat ein Unbekannter ein historisches Fahrrad geklaut, das dessen Besitzer nur für wenige Minuten vor einem Einkaufsmarkt abgestellt hatte. Bei dem Gefährt handelt es sich laut Polizei um ein braunes Fahrrad der Marke Miele, das etwa im Jahr 1940 gebaut wurde. Auffällig sei vor allem die sogenannte Stempelbremse am Vorderrrad.

Hinweise zu diesem Diebstahl oder zum Verbleib des individuell wertvollen Fahrrades nimmt der Polizeiposten Denzlingen unter der Rufnummer 07666/9383-0 entgegen.

Quelle:Polizei Freiburg

Heilbronn: Skelettiertes menschliches Bein entdeckt

Am Sonntagabend ist in Heilbronn ein menschliches Bein gefunden worden, das bereits skelettiert war. Im Laufe des Montags habe die ermittelnde Kriminalpolizei dann weitere Knochenteile an der Fundstelle im Neckar entdecken können, teilten die Beamten am Dienstagmorgen mit. Derzeit könne man noch nicht sagen, ob es sich um Knochen eines Mannes oder einer Frau handele, heißt es. Dies soll nun eine Untersuchung in der Gerichtsmedizin klären, zudem sollen die Überreste einem DNA-Test unterzogen werden. Die Polizei suchte indes in dem schwer zugänglichen Unterholz am Flussufer nach weiteren möglichen Knochenteilen.

Quelle:Polizei Heilbronn

Köln: Bauarbeiter in acht Meter tiefem Loch verschüttet

In Köln ist ein Bauarbeiter in einer mehr als acht Meter tiefen Baugrube verschüttet und von seinen Kollegen gerettet worden. "Glücklicherweise ragte der obere Teil seines Körpers noch aus dem Erdreich heraus und er konnte durch die Hilfe seiner Kollegen aus der Notlage befreit werden", teilte die Feuerwehr am Dienstagmorgen mit. Zuvor war laut Angaben der Rettungskräfte eine Trägerbohlenwand teilweise zusammengebrochen. Der Mann hatte in der Grube gearbeitet und war von Bohlen und Erde verschüttet worden. 

Nachdem der Mann, dessen genaues Alter zunächst nicht bekannt war, aus der Grube geholt wurde, kam er sicherheitshalber in ein Krankenhaus. Schwere Verletzungen hatte er laut Angaben der Rettungskräfte nicht.

München: Polizei durchsucht drei Schulen nach Drohungen

Die Polizei hat drei Schulen in München nach Drohungen durchsucht. Am Dienstagmorgen ging eine E-Mail ein, deren Inhalt nach Polizeiangaben "eine mögliche Bedrohungslage durch eine Einzelperson zuließ". An zwei Gymnasien in unmittelbarer Nachbarschaft gab es einen größeren Polizeieinsatz, der am Vormittag ohne Ergebnis beendet wurde.    

Die Schüler waren zu dem Zeitpunkt noch nicht in den Schulgebäuden. Für sie bestand demnach zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Nach einer Entscheidung der Schulleitung blieben die Schulen am Dienstag geschlossen. Auch die mündlichen Abiturprüfungen fielen damit aus.    

Ein weiterer Polizeieinsatz lief an einer dritten Schule, nachdem es dort nach Polizeiangaben einen Hinweis auf einen gefährlichen Gegenstand gegeben hatte. Das Schulgelände wurde abgesperrt. Im Gebäude befanden sich noch keine Schüler. In allen Fällen laufen polizeiliche Ermittlungen.

Quelle: AFP

21-Dauerregen Überschwemmungen Bayern

Wetter: Tief "Axel" sorgt für Starkregen und viele Einsätze

Tief "Axel" hat am Montagabend und in der Nacht zu Dienstag in mehreren Bundesländern für heftige Regenfälle gesorgt. In Hessen und Nordrhein-Westfalen seien in sechs Stunden teilweise bis zu 50 Liter Regen gefallen, sagte Diplom-Meteorologin Christina Speicher vom Deutschen Wetterdienst (DWD) am frühen Dienstagmorgen. Dort regnete es auch am Dienstagmorgen noch kräftig. 

Im Alpenvorland hätten außerdem mehrere Stationen vier bis neun Liter pro Stunde gemeldet, "das ist auch schon ordentlich", sagte Speicher.  Viel Regen registrierte der DWD auch weiter nördlich. "Aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen verabschiedet sich der Dauerregen aber so langsam", sagte Speicher.

Schon am Montag hatten Gewitter und heftige Regenfälle vielerorts in Deutschland Schäden angerichtet und die Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. In Helmstedt (Niedersachsen) musste ein Krankenhaus wegen eines Wasserschadens evakuiert werden. Die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtete, dass eine Decke des Helios-Klinikums eingestürzt sei, nachdem sich auf dem Dach wegen eines verstopften Fallrohrs Regenwasser gestaut hatte.

In Baden-Württemberg löste die Stadt Wangen im Allgäu Hochwasseralarm aus. Der Fluss Obere Argen, der durch die Stadt fließt, habe den Auslösepegel für den Alarm von 2,30 Metern um 1.30 Uhr überschritten, sagte ein Sprecher der Stadt. Die Behörden setzten einen Hochwasser-Einsatzplan in Kraft, verteilten Sandsäcke und richteten ein Bürgertelefon sowie einen Liveticker ein.

Im bayerischen Aurach kam ein Autofahrer auf der regennassen Autobahn 6 ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und wurde in einem angrenzenden Wald zwischen zwei Bäumen eingeklemmt. Der Mann starb noch an der Unfallstelle. Im Allgäu wurde eine Bahnstrecke gesperrt, weil auf den Gleisen wegen der heftigen Regenfälle eine Schutzwand aufgebaut werden sollte. 

Mehrere Pegelstände in Bayern erreichten in der Nacht die Meldestufe 3 von 4, bei der Überflutungen einzelner bebauter Grundstücke oder vereinzelte Verkehrseinschränkungen zu erwarten sind. Örtlich hatten Meteorologen sogar mit Pegelständen der höchsten Warnstufe gerechnet, die wurden bis zum frühen Morgen allerdings nicht erreicht. 

Im Saarland und in Rheinland-Pfalz führte "Axel" zu sturmartigen Böen und einigen vollgelaufenen Kellern. Auch in Hessen standen einige Keller unter Wasser, außerdem mussten einige Straßen zwischenzeitlich gesperrt werden. Die Autobahn 4 zwischen Herleshausen (Hessen) und Gerstungen (Thüringen) musste in einer Richtung wegen einer überfluteter Fahrbahn gesperrt werden. Auch in Thüringen liefen mehrere Keller voll, außerdem mehrere Turnhallen und ein Jugendclub.

Weiter nördlich in Deutschland beschäftigten vor allem Blitzschläge die Einsatzkräfte. In Mecklenburg-Vorpommern steckten Blitze auf der Ostseeinsel Rügen und in der Gemeinde Gnevkow jeweils ein Reetdach in Brand. Beide Häuser waren nach dem Feuer unbewohnbar. In Berlin sorgte ein kurzes aber heftiges Gewitter am Montagnachmittag für einen Ausnahmezustand bei der Feuerwehr, die wetterbedingt rund 180 Mal ausrücken musste.

Auch für den Dienstag rechnete der DWD noch mit Dauerregen und Unwettern. "Der Regen verzieht sich dann aber allmählich nach Süddeutschland", sagte Speicher. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen habe sich die Lage bereits entspannt, in Westdeutschland werde das im Laufe des Tages passieren. Nur in Bayern und Baden-Württemberg sei noch bis Mittwochmorgen mit starkem bis heftigem Regen zu rechnen.

Nachrichten aus Deutschland von Montag, 20. Mai

München: Lkw-Fahrer übersieht elfjährigen Radfahrer

In München hat sich am Montagnachmittag ein tödlicher Unfall zwischen einem Lkw und einem elf Jahre alten Radfahrer ereignet. Wie das Münchner Boulevardblatt "tz" unter Berufung auf die Polizei berichtet, fuhr der Junge stadteinwärts und benutzte dabei den dafür vorgesehenen und markierten Radweg. Der 61-jährige Fahrer des Lkw war demnach in der selben Richtung unterwegs.

An einer Kreuzung kam es dann zu dem folgenschweren Unglück: Während das Kind geradeaus fahren wollte, bog der Lkw-Fahrer nach rechts ab und übersah dabei den Elfjährigen. Es kam zum Zusammenstoß. Der Junge sei anschließend mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er jedoch wenig später verstarb. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären.

Quelle:"tz"

Hamburg: Eltern vergessen Neugeborenes in Taxi

Sie dürften den Schock ihres Lebens erlitten haben: In Hamburg haben frischgebackene Eltern ihr wenige Tage altes Baby auf dem Weg vom Krankenhaus in die eigene Wohnung in einem taxi vergessen. Auch der Taxifahrer bemerkte seinen blinden Passagier zunächst nicht, wie die Polizei am Montag mitteilte. Demnach wies erst ein anderer Fahrgast, der später am Flughafen für eine neue Tour in das Taxi stieg, den Fahrer auf das Baby auf seiner Rückbank hin. Die von Eltern sowie Fahrer alarmierte Polizei sorgte für eine Familienzusammenführung.    

Der Vorfall ereignete sich demnach vor einigen Tagen auf der Fahrt der Familie aus der Geburtsklinik. Die Eltern und ihr erstes Kind waren mit ihrem Sprössling per Taxi nach Hause gefahren, hatte aber beim Aussteigen und Bezahlen nicht an das Kind gedacht. Die Eltern rannten dem wegfahrenden Auto noch nach, erreichten es jedoch nicht mehr. Daraufhin verständigten sie umgehend per Notruf die Polizei.    

Da der Säugling vollkommen still war und laut Beamten mutmaßlich "den Schlaf der Seligen genoss", bemerkte der Taxifahrer ihn zunächst gar nicht. Der Mann stellte sein Auto für einen Mittagspause ab und ging essen, kehrte zurück und übernahm eine Tour vom Hamburger Flughafen. Der dort in sein Taxi einsteigende Passagier habe sich "etwas irritiert" über die ungewöhnliche "Fahrgemeinschaft" gezeigt.    

Er wies den Fahrer auf das Baby hin, dass nun anscheinend aufgewacht war und zu schreien begann. Der Taxifahrer verständigte ebenfalls die Polizei. Diese brachte Eltern und Kind wieder zusammen.

Quelle: AFP

Günzach: 27-Jähriger stirbt auf Fußballplatz

Im bayerischen Günzach im Ostallgäu ist ein 27-Jähriger am Samstag beim Hobbyfußball verstorben. Wie die Polizei mitteilte, hätte der Mann gemeinsam mit Freunden auf dem Fußballplatz gespielt. Dann hätte er sich unwohl gefühlt und an den Spielfeldrand gesetzt. "Dort verlor er kurz darauf das Bewusstsein und verstarb noch auf dem Fußballfeld", teilen die Beamten mit. Ersthelfer vor Ort, alarmierte Rettungssanitäter sowie ein per Hubschrauber eingeflogener Notarzt konnten ihn demnach nicht wiederbeleben. 

Quelle: Polizeipräsidium Schwaben/Südwest

Düsseldorf: Mann landet mit Auto in Baugrube

auto-grubeEin 77-Jähriger ist in Düsseldorf mit seinem Auto in eine Baugrube gefahren und stecken geblieben. Wie die Polizei mitteilte, konnte sich der Fahrer am Montagmorgen selbst aus dem Wagen befreien, wurde aber vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann kam von der Fahrbahn ab und rammte mehrere Stromkästen, Masten und Absperrungen, bevor er schließlich in der Baugrube auf der Gegenfahrbahn landete. Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass gesundheitliche Probleme beim Fahrer zum Unfall führten.

Berlin: Männerleiche in Park gefunden

nachrichten deutschland - leiche park berlinIn Berlin haben Passanten in einem Park die Leiche eines Mannes entdeckt. Sie fanden den Toten am Sonntagmittag in einem Gebüsch im Treptower Park, wie die Polizei am Abend mitteilte. Die Ermittler gehen von einem möglichen Tötungsdelikt aus.     

Die Identität des Mannes war zunächst unklar. Die Mordkommission nahm Ermittlungen auf. 

Quelle: AFP

Rettenbach: Explosion in Wohnhaus - Siebenjährige tot geborgen

Nach einer Explosion in einem Wohnhaus im Ostallgäu haben die Rettungskräfte die Leiche einer Siebenjährigen geborgen. "Das 7-Jährige Kind wurde so eben geborgen. Leider konnten nur noch der Tod festgestellt werden", teilte das Bayerische Rote Kreuz (BRK) auf Twitter mit. Darüber berichtete auch der Bayerische Rundfunk (BR). Die Einsatzkräfte hatten nach der Explosion nach dem Mädchen gesucht. 

BRK Tweet

In der Nacht zu Montag bargen Helfer in der Ruine einen Toten, bei dem es sich um den vermissten 42 Jahre alten Vater des Mädchens handeln könnte, wie ein Polizeisprecher sagte. Am Sonntag hatten Einsatzkräfte die 39 Jahre alte Mutter des Mädchens und Ehefrau des Vermissten schwer verletzt aus den Trümmern gerettet.

Die Ursache der Explosion, die das dreistöckige Haus in einem Wohngebiet am Sonntagvormittag vollkommen zerstört hat, war am Montagmorgen weiterhin unklar. Die Kriminalpolizei ermittelte. 

Insgesamt bis zu 350 Einsatzkräfte hatten am Sonntag nach den Vermissten gesucht. Nach der Räumung von Resten des Daches mit schwerem Gerät mussten sich die Helfer mit den Händen weiter vorarbeiten. Um die 50 Helfer blieben die ganze Nacht über im Einsatz. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich um Betroffene und Anwohner.

Die Detonation war so heftig, dass sie ein angrenzendes Haus schwer und zwei weitere Häuser leicht beschädigte. 15 Nachbarn mussten ihre Wohnungen verlassen und wurden zum Teil in Ersatzquartieren untergebracht. Zunächst hatte die Polizei befürchtet, dass bei der Explosion sogar sieben Menschen verschüttet worden sein könnten - denn so viele Menschen waren als wohnhaft in dem Haus gemeldet. Neben der Siebenjährigen lebten auch die beiden Söhne der 39-Jährigen und des 42-Jährigen in dem Haus, sie waren zum Zeitpunkt der Explosion aber nicht dort. Außerdem war in dem Haus ein kinderloses Paar gemeldet, tatsächlich lebt aber nur noch eine Frau dort, die ebenfalls nicht zu Hause war, als es zu der Explosion kam.Nachrichten aus Deutschland Explosion in Wohnhaus - Retter suchen weiter nach Siebenjähriger

Quelle: dpa, BRK (Twitter), Bayerischer Rundfunk (BR)

Leipzig: Busunglück auf A9: Sperrung teilweise aufgehoben

Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn 9 bei Leipzig ist die Fahrbahn in Richtung Berlin wieder freigegeben. Wie lange die Sperrung auf der anderen Fahrbahn noch bestehen bleibt, sei noch nicht absehbar, sagte ein Polizeisprecher am frühen Montagmorgen. Die Einsatzkräfte waren mit der Bergung des Busses beschäftigt.

Nach Busunglück auf A9 bei Leipzig wird Unglücksursache gesucht 7.14Bei dem Unfall am Sonntag waren mindestens ein Mensch gestorben und sieben weitere sehr schwer verletzt worden. Alle 75 Insassen des Busses seien mehr oder weniger schwer verletzt, teilte die Polizei in der Nacht mit. Zum Zustand der Verletzten konnte die Polizei zunächst keine genaueren Angaben machen. Nach Angaben der Polizei war kein weiteres Auto an dem Unfall beteiligt. Der Bus des Unternehmens Flixbus war am frühen Abend auf der A9 in Richtung München verunglückt und anschließend auf der Seite liegen geblieben.

Quelle: dpa

Taufkirchen: Busfahrerin stirbt bei Unfall in Bayern

Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto in Taufkirchen (Landkreis München) ist die 48 Jahre alte Fahrerin eines Busses getötet worden. Das Auto und der Bus krachten am Sonntagabend auf einer Kreuzung zusammen,  wie die Polizei mitteilte. Die 48-Jährige wurde dabei so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starb. Fahrgäste waren zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im Bus. Rettungskräfte brachten den 28 Jahre alten Fahrer des Autos und seinen 27 Jahre alten Beifahrer verletzt in ein Krankenhaus. Zur Schwere ihrer Verletzungen konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Quelle: dpa

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