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DLV-Präsidium ab sofort mit zwei westfälischen Mitgliedern

DLV-Präsidium ab sofort mit zwei westfälischen Mitgliedern

Nach seiner Wiederwahl dankte der alte und neue DLV-Chef dem bisherigen Präsidium für die stets konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit während der letzten Legislaturperiode. Als künftige Zielsetzungen nannte Jürgen Kessing die Etablierung eines internationalen Bewerbungskonzeptes für Leichtathletik-Veranstaltungen, die stärkere Präsenz der Leichtathletik in Schulen, die Besetzung von internationalen Gremien sowie die Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung und Inklusion. Darüber hinaus forderte der 64-Jährige: „Wir müssen jünger und weiblicher werden, um den Gender-Anforderungen besser gerecht zu werden“.    

Jürgen Kessing appellierte zudem an die Politiker, dass Spitzenathletinnen und -athelten möglichst frühzeitig gegen Corona geimpft werden, damit sie bei bevorstehenden Wettkämpfen im Ausland, insbesondere bei den Olympischen Spielen in Tokio, gesundheitlich ausreichend geschützt sind.

Dr. Mara Konjer setzt sich im zweiten Wahlgang durch

Bei den Wahlen wurden neben DLV-Präsident Jürgen Kessing auch Jochen Schweitzer (Vizepräsident Finanzen und Wirtschaft) und Professor Dr. Dr. Hartmut Grothkopp (Vizepräsident Leistungssport) in ihren Ämtern bestätigt. Für das neu geschaffene Amt Sportentwicklung gab es zwei Bewerberinnen und einen Bewerber. Die Sportwissenschaftlerin Dr. Mara Konjer (Münster) setzte sich bei sieben Enthaltungen mit 84 Stimmen vor Katrin Heyers (69 Stimmen) durch. Der Berliner Gerhard Janetzky verzichtete nach dem ersten Wahlgang auf eine weitere Kandidatur.

Dem neuen DLV-Präsidium gehören weiter an: Peter Westermann als Vizepräsident Landesverbände, Dominic Ulrich als Vizepräsident Jugend und Athletenvertreterin Nadine Hildebrand, die ebenfalls Sitz und Stimme im höchsten Verbandsgremium hat. „Westfalen ist mit zwei Mitgliedern im DLV-Präsidium personell gut vertreten. Hinzu kommt Edmund Gödde, der wieder dem Rechtsausschuss angehört“, freut sich Peter Westermann über den zukünftigen Einfluss des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW) auf DLV-Ebene.

Der DLV will in Zukunft nicht nur digitaler, sondern auch schneller und agiler werden. Daher hat man das DLV-Präsidium von 13 auf sieben Mitglieder verschlankt. Neu ist zudem, dass der DLV mit drei hauptamtlichen Vorständen arbeiten wird, die sich die Bereiche Leistungssport, Verwaltung und Sportentwicklung aufteilen. „Diese Hauptamtlichen haben den Vorteil, dass sie wesentlich schneller auf bestimmte Entwicklungen reagieren können. Zudem haben sie in ihren Bereichen auch bestimmte Entscheidungsfreiheiten", erläutert Peter Westermann, der im FLVW das Amt des Vizepräsident Leichtathletik bekleidet.

Prozesse im DLV sollen beschleunigt werden

Prozesse im DLV sollen in Zukunft ebenfalls beschleunigt werden durch die Mitgliederversammlungen, die in Zukunft das höchste Entscheidungs-Gremium im DLV bilden und somit auch Satzungen verändern können. Diese Mitgliederversammlungen, die die bisherigen Verbandstage ersetzen werden, sollen zweimal im Jahr tagen. Sie werden eine reine Arbeitstagung sein. „Auch hier gilt, bei Bedarf schneller handeln zu können. Durch die Ständigen Konferenzen ist zudem die Beteiligung der Landesverbände gewährleistet", betont Peter Westermann.

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