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Ski Alpin: Alexis Monney poltert nach abgebrochenem Super G

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Nebel, Wind, Schneefall – beim Super-G in Beaver Creek ist alles dabei. Nur knapp die Hälfte der Starter darf auf die Strecke, andere hatten erschwerte Bedingungen. Skirennfahrer Vincent Kriechmayr hat den Wetterkapriolen getrotzt und den vorzeitig beendeten Super-G von Beaver Creek gewonnen. Der frühere Weltmeister aus Österreich siegte am Freitag bei extrem schwierigen und wechselhaften Bedingungen im US-Bundesstaat Colorado vor dem Norweger Fredrik Möller. Dritter wurde Kriechmayrs Teamkollege Raphael Haaser. Für andere Starter verlief der Tag weniger gut. Denn das Rennen wurde mehrfach unterbrochen und nach 31 von 68 Startern nicht mehr fortgesetzt. Wegen Nebels war der Start zunächst um eine halbe Stunde verschoben worden. Später kamen auch noch starke Winde und Schneefälle dazu. Die Bedingungen wechselten immer wieder, was einen fairen Wettbewerb auf der legendären Piste Birds of Prey kaum möglich machte – sehr zum Missfallen des Schweizer Skirennfahrers Alexis Monney. "Der Neuschnee, der während der Rennunterbrechung in die Piste gekommen ist, wurde nur ungenügend geräumt", erklärte der Schweizer Starter mit der Nummer 17 dem "Blick". Dann wurde er konkret: "Als ich auf den Sprung zugefahren bin, lagen dort sicher fünf Zentimeter Neuschnee. Das ist absolut unfair", polterte Monney, der in seiner Karriere bereits Bronze in der Abfahrt und Silber in der Team-Kombi geholt hat, weiter. Er landete auf Rang 17. So konnte sich auch Sieger Vincent Kriechmayr nur bedingt freuen: "Ich hätte viel lieber ein Rennen gewonnen, in dem alle dieselben Bedingungen vorgefunden hätten. Das war diesmal nicht der Fall." Am Ende belegten ausschließlich Athleten, die vor der Unterbrechung auf der Piste antraten, Plätze in der Top 10. Für Sonntag ist in Beaver Creek noch ein Riesenslalom geplant.

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