Ski alpin: Nils Alphand nach Sturz mit Helikopter abtransportiert
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Erneut überschattet ein schwerer Sturz den alpinen Skisport. Dieses Mal erwischte es Nils Alphand. Wie es ihm aktuell geht, ist unklar. Bange Momente beim Abfahrtstraining in Crans-Montana: Ski-Star Nils Alphand stürzte am Freitag im WM-Ort von 2027 schwer. Der Franzose blieb daraufhin regungslos liegen. Sofort eilten Rettungskräfte herbei, kümmerten sich um den 28-Jährigen. Kurz darauf wurde er dann per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Wie es dem Sohn des ehemaligen Skirennfahrers Luc Alphand aktuell geht, ist nicht bekannt. Zu erkennen war jedoch, wie ihm vom medizinischen Personal eine Halskrause angelegt wurde. Zahlreiche Stürze in diesem Winter Alphands Sturz ist nicht der erste eines Athleten in dieser Saison. Immer wieder kommt es in den vergangenen Wochen und Monaten zu teilweise heftigen Stürzen und Verletzungen bei den Sportlern. Ende 2024 erwischte es beispielsweise Alphands Landsmann Cyprien Sarrazin. Der 30-jährige war Ende Dezember beim Abfahrtstraining auf der Stelvio in Bormio so schwer gestürzt, dass er in der Folge wie Alphand per Hubschrauber abtransportiert und im Anschluss notoperiert werden musste. Dabei war ihm sogar ein Loch in den Kopf gebohrt worden, um das Blut abzuleiten. Nach der OP litt Sarrazin unter anderem an Doppeltsehen und hatte Kommunikationsprobleme. Auch DSV-Athlet Jacob Schramm erwischte es schwer. Der 26-Jährige stürzte im Januar auf der Streif in Kitzbühel. Auch bei ihm war ein Helikoptereinsatz nötig. Schramm erlitt eine leichte Gehirnerschütterung und riss sich zudem in beiden Knien das Kreuzband. Das Gehen muss er neu lernen.