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Sloweniens Speed-Team mit der Trainingsarbeit in Chile hochzufrieden

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Sloweniens Speed-Team mit der Trainingsarbeit in Chile hochzufrieden (Foto: © Sloski)

Die slowenische Speed-Nationalmannschaft hat das erfolgreiche Trainingslager in Chile beendet und ist in die Heimat zurückgekehrt. Mit der 28-tägigen Arbeit waren sowohl die Trainer als auch die Athleten mehr als zufrieden. Bei einer Pressekonferenz in den Räumlichkeiten des Skiverbandes Slowenien konnten sich die Ski-Medien über den Ablauf des Trainingslagers genauer informieren.

Gregor Koštomaj, Cheftrainer:„Ich muss alle der Reihe nach loben. Sie waren sehr fleißig. Wir hatten gute Bedingungen, die wir zu nutzen versuchten. Gut ist auch, dass die Mannschaft auch kameradschaftlich noch besser zusammen gewachsen ist. Martin und Miha haben ihre Führungsrolle angenommen, was ich super finde und unser Team stärkt. Wir haben ein sehr abwechslungsreiches Training absolviert. So konnten wir jeweils sieben Tage in der Abfahrt und im Super-G arbeiten. Neben den schnellen Disziplinen haben wir auch den Riesenslalom nicht vernachlässigt. Wir haben die Ziele, die wir uns vor der Abreise gesetzt haben, vollständig umgesetzt, und immer darauf geachtet, dass die Jungs genug Zeit zum Ausruhen hatten. Da auch die Norweger, Italiener und Franzosen neben uns trainierten, hatten wir auch gut Vergleichsmöglichkeiten, wobei sich unsere Jungs gut geschlagen haben. Ein besonderes Lob muss ich Miha Hrobat aussprechen, und ich hoffe dass er diese Beständigkeit auch bei den Ski Weltcup Rennen umsetzen kann. Aber wie gesagt, glänzt jeder auf seinem Gebiet. Nun gilt es, das alles bis zum Winter zu bündeln und dann Höchstleistungen abzurufen. Ich glaube, dass wir eine gute Saison haben werden.“

Martin Čater: „Es war eine willkommene Abwechslung, dass wir wieder nach Chile gefahren sind und nicht nur auf europäischem Schnee trainiert haben. Europas Gletscher schmelzen leider, aber in Chile war ein echter Winter. Die Bedingungen waren sehr gut und definitiv besser als in Europa. Ich freue mich sehr, dass wir nach der Corona-Pause in diesem Jahr wieder in Chile trainieren konnten. Ich bin mit meiner Arbeit sehr zufrieden. Im ersten Teil haben wir uns vor allem auf Technik und Riesenslalom konzentriert. Dann ging es weiter mit Super-G und Abfahrt. Es war sehr abwechslungsreich und würde nicht langweilig. So konnten wir eine wirklich gute Basis für die kommende WM-Saison legenWir haben versucht, das Beste aus dem Riesenslalom-Training und dann den Abfahrts- und Skatingkurven herauszuholen. Wir hatten auch Säfte. Wir haben eine wirklich gute Basis für den Skiweltcup-Winter geschaffen.“

Miha Hrobat: „Wir haben in Chile auch Zeitläufe gegeneinander gefahren. Obwohl es schwierig ist, diese mit einem Ski Weltcup Rennen zu vergleichen, ist es willkommen, den Wettkampfrhythmus sehr schnell zu spüren. Das ist immer willkommen, damit man auch unter Druck gut arbeiten kann. In den nächsten Trainingseinheiten gilt es nun nur noch, das fortzusetzen, was wir in Chile gemacht haben. Es gilt, die wichtigen Dinge auf früher zu verlegen und sich auf den Saisonstart gut vorzubereiten, damit wir sofort in den Rennmodus umschalten können.“

Rok Ažnoh: „Ich war zum ersten Mal in Südamerika. Mit Nejc habe ich schon vorher viel zusammengearbeitet, mit Mih absolvierte ich mein Konditionstraining, also habe ich mich schon vorher mit allen gut verstanden. Ich musste den Jungs nur ein paar Mal das Frühstück zubereiten und schon war alles in Ordnung. Durch den Wechsel in den A-Kader habe ich die Anerkennung des Verbands gespürt und viel Selbstvertrauen gewonnen. Für mich ist es wichtig, dass ich das Erlernte im Ski Weltcup umsetzen kann und von Jahr zu Jahr weitere Fortschritte mache.“

Nejc Naraločnik: „Wir hatten wirklich Glück mit dem Winterwetter. Wir hatten verschiedene Schneearten, damit wir das gesamte Material testen und das Setup einstellen konnten. Es war wirklich super, dass wir uns auf alles anpassen konnten. Da ich am Ende der letzten Saison das Material gewechselt habe, kamen mir diese Bedingungen zum Testen sehr entgegen.“

Quelle: sloski.si

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