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LIVE: 1. Slalom der Herren in Flachau 2021 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten 9.30 Uhr / 12.30 Uhr

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LIVE: 1. Slalom der Herren in Flachau 2021 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeiten 9.30 Uhr / 12.30 Uhr

LIVE: 1. Slalom der Herren in Flachau 2021 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeiten 9.30 Uhr / 12.30 Uhr

Flachau – Das Coronavirus hat den Weltcupkalender fest im Griff. Nachdem Kitzbühel für Wengen einsprang und es auch in Nordtirol auch zu Fällen rund um die Virusmutation kam, wird nun in Flachau der Slalom der Herren (und gleich doppelt) ausgetragen. Marco Schwarz und Co. bestreiten ihren ersten Einsatz am Samstag. Um 9.30 Uhr (MEZ) beginnt der erste Lauf; das Finale geht drei Stunden später über die Bühne. Die offizielle FIS Startliste für den 1. Durchgang beim Slalom der Herren, am Samstag um 09.30 Uhr in Flachau, sowie die Startnummern und den FIS Liveticker finden sie im Menü oben.

  

Ski Weltcup Daten und Fakten zum
5. Slalom der Herren 2020/21 in Flachau

FIS-Startliste 1. Durchgang – Start 09.30 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 1. Durchgang
FIS Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
FIS-Starliste 2. Durchgang – Start 12.30 Uhr
FIS-Liveticker der Herren 2. Durchgang
FIS-Endstand Slalom der Herren in Flachau

Gesamtweltcupstand der Herren 2020/21
Weltcupstand Slalom der Herren 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Herrenwertung

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Apropos Marco Schwarz: Der Kärntner, feierte vor kurzer Zeit im schweizerischen Adelboden seinen ersten Sieg in einem Weltcupslalom. Bedingt durch seinen Hunderter entriss er seinem Teamkollegen Manuel Feller das rote Trikot des Führenden in der Disziplinenwertung.

Linus Strasser hat endlich die Freude am Skirennsport gefunden. Der Deutsche, der vor einigen Jahren sogar mit einem Ende seiner sportlichen Karriere spekulierte, befindet sich nach dem Sieg in Zagreb und dem zweiten Rang von Adelboden in einer sehr guten Form. Dementsprechend motiviert will er auch auf der Hermann-Maier-Strecke an den Start gehen.

Manuel Feller aus Tirol war in den ersten drei Torläufen des Winters sehr gut unterwegs. Die tolle Serie riss just auf dem Chuenisbärgli, dem Lieblingshang des ÖSV-Athleten. Nun krempelt der Jungvater die Ärmel hoch und will in Flachau aus dem Vollen schöpfen. Mit einem sehr guten Resultat wird er dafür Sorge tragen, dass der Kampf um die kleine Kristallkugel weiterhin spannend bleibt.

Ramon Zenhäusern aus der Schweiz hat den ersten Saison-Slalom im Südtiroler Gadertal gewonnen. Danach hat er etwas abgebaut. Aber der baumlange Eidgenosse hat nicht vor, aufzugeben. Mit einer guten Leistung kann er – ähnlich wie Feller – für Furore sorgen. Der Swiss-Ski-Athlet steht gut auf den Skiern und hat mehrfach gezeigt, dass mit ihm – und wohl zu jeder Zeit – zu rechnen ist.

Obwohl der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen das Rennen in Madonna di Campiglio gewonnen hat, ist sein Winter alles andere als zufriedenstellend. Als Marcel Hirscher seine Karriere beendete, dachten viele, dass für den Wikinger der Weg für die große Kristallkugel frei wäre. Doch bis jetzt muss der 26-Jährige anderen den Vortritt lassen.

Konstant gute Ergebnisse liefert Kristoffersens Landsmann Sebastian Foss-Solevag ab. Er ist nicht nur schnell und talentiert, sondern auch motiviert. Es hängt tatsächlich viel von der Tagesverfassung ab, ob er nur unter die besten Zehn fährt oder auch einmal gewinnt. Das Feld in dieser Disziplin ist zusammengerückt. So ist eine Prognose, sein Resultat im Salzburger Land betreffend, schwer.

Michael Matt aus Österreich möchte auch in Flachau zeigen, was in ihm steckt. Da sich die rot-weiß-roten Slalom-Asse in einer sehr guten Form befinden, möchte er auch seinen Teil dazu beitragen. Waren seine Auftritte in Alta Badia und Madonna di Campiglio etwas zaghaft, so unterstrich er in Zagreb und Adelboden seine steigende Form. Diese will er auch nun auch auf heimischen Schnee zeigen.

Der junge Südtiroler Alex Vinatzer startete optimal in den Torlauf-Winter 2020/21. Doch im neuen Jahr war irgendwie der Wurm drin. Sowohl auf dem Bärenberg als auch auf dem Chuenisbärgli kam er nicht ins Ziel. Hoffentlich sind diese beiden negativen Erlebnisse nur eine Eintagsfliege, sodass wir in Flachau wieder einen frech und angriffslustig fahrenden Grödner sehen, der uns mit seiner unbeschwerten Art, nicht nur vom Ergebnis her, viel Freude bereiten kann.

Clement Noel aus Frankreich und Daniel Yule aus der Schweiz haben im letzten Jahr gemeinsam sechs Slaloms für sich entschieden. In diesem Winter ist das Duo weit unter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Rein von den Ergebnissen her folgte eine Enttäuschung nach der anderen. Es kann natürlich auch sein, dass der Angehörige von der Equipe Tricolore und der Swiss-Ski-Mann erst richtig in Form kommen und bei der Ski-WM in Cortina d’Ampezzo abräumen. Man weiß es einfach nicht.

Der Brite Dave Ryding hat in Adelboden ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben. Sein zweiter Platz fühlt sich wie ein Sieg an. Der Mann von der Insel ist ein sehr sympathischer Zeitgenosse, der – sollte er seine Resultate bestätigen – englische Skiweltcupgeschichte schreiben kann. Ob er schon in Flachau dazu beitragen kann, ist eine offene Frage.

Alexis Pinturault aus Frankreich will viele Punkte holen, um seine großen Rivalen um die große Kristallkugel – und das sind der Norweger Aleksander Aamodt Kilde und der Schweizer Marco Odermatt – etwas abzuschütteln. Der 1991 geborene Athlet aus Hochsavoyen gilt als brillanter Techniker, obwohl er im Riesentorlauf – seine Erfolge in Adelboden unterstreichen das eindeutig – noch ein bisschen besser ist. Trotzdem sind wir auf seine Auftritte im Salzburger Land gespannt.

Die jungen Eidgenossen Loic Meillard und Tanguy Nef sind für ein sehr gutes Resultat zu haben. Ersterer zeigte sowohl im Riesentorlauf als auch im Slalom auf dem Chuenisbärgli eine gute Leistung. Wäre der zweite Durchgang ähnlich verlaufen wie der erste, hätte er sich zweimal über einen Platz auf dem Podest gefreut. Aber man soll nicht in der Vergangenheit wühlen, sondern das Beste aus ihr mitnehmen und optimistisch in die Gegenwart und die nahe Zukunft blicken. Das ist ein guter Vorsatz, nicht nur im alpinen Skirennsport.

Für brauchbare und gleicherweise mehr als zufriedenstellende Fahrten zu haben sind neben dem Franzosen Victor Muffat-Jeandet auch der wieder erstarkte Russe Alexander Khoroshilov sowie der erfahrene Südtiroler Manfred Mölgg. Mit seiner Routine kann auch der zweifache Weltmeister Jean-Baptiste Grange – ein Landsmann von Muffat-Jeandet – punkten. Der junge Schwede Kristoffer Jakobsen muss einmal zwei konstante Läufe ins Ziel bringen. Dann ist alles möglich.

Sebastian Holzmann aus Deutschland will unter die besten 15 fahren, und im Rahmen des erfolgreichen österreichischen Slalomteams wollen Fabio Gstrein, Christian Hirschbühl und Adrian Pertl überzeugen. So werden es die Betreuer schwer haben, wenn es um die Entscheidung geht, wer als vierter Mann in Cortina d’Ampezzo mit von der Partie sein wird.

Drei Tage vor dem Heiligen Abend des Jahres 2011 wurde der letzte Torlauf der Herren in Flachau ausgetragen. Dabei gewann der Kroate Ivica Kostelic vor dem Schweden André Mhyrer und dem Italiener Cristian Deville.

 

Herren Slalom Rennen der Saison 2020/21

  1. Slalom der Herren in Alta Badia

In Alta Badia/Hochabtei wurde der erste Slalom der Herren, in diesem etwas anderen Weltcupwinter 2020/21 ausgetragen. Es gewann der Schweizer Ramon Zenhäusern (1.) vor den beiden Österreichern Manuel Feller (2.) und Marco Schwarz (3.). Der zur Halbzeit führende Südtiroler Jungspund Alex Vinatzer (4.) hatte mit schlechten Verhältnissen zu kämpfen und verpasste als Vierter knapp den Sprung aufs Podest. Der Franzose Victor Muffat-Jeandet (5.) schwang als Fünfter ab und war schneller als der letztjährige Disziplinenwertungssieger aus Norwegen, der auf den Namen Henrik Kristoffersen (6.) hört. Auf Rang sieben klassierte sich Zenhäuserns Teamkollege Daniel Yule (7.), der nach dem ersten Lauf noch auf Rang zwei lag. Sein Teamkollege Tanguy Nef (8.), der Wikinger Sebastian Foss-Solevag (9.), und der Brite Dave Ryding (10.) vervollständigten die besten Zehn.

  1. Slalom der Herren in Madonna di Campiglio

Lange musste der Norweger Henrik Kristoffersen (1.) auf seinen ersten Sieg im WM-Winter 2020/21 warten. Beim Nachtslalomklassiker im norditalienischen Madonna di Campiglio war es endlich soweit. Auf Platz zwei landete sein Landsmann Sebastian Foss-Solevag (2.), der nach dem ersten Lauf noch in Führung lag. Auf Rang drei reihte sich der junge Südtiroler Alex Vinatzer (3.) ein. Pech hatte der wiederum stark fahrende Österreicher Manuel Feller (4.), der als Vierter hauchdünn an einem Podestplatz vorbeischrammte. Der Franzose Clement Noel (5.) machte seinen schwachen Auftritt auf der Gran Risa vergessen und schwang als Fünfter ab. Sein erfahrener Landsmann Jean-Baptiste Grange (6.), vor vielen Jahren Weltmeister im Torlauf, katapultierte sich im Finale von Rang 25 bis auf Platz sechs nach vorne. Er war auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie der Deutsche Linus Straßer (6.) und Alexis Pinturault (6.) Neunter wurde der Österreicher Marco Schwarz (9.). Der talentierte Schwede Kristoffer Jakobsen (10.) rundete die Top-10 ab.

  1. Slalom der Herren in Zagreb

Der deutsche Skirennläufer Linus Straßer gewann in Zagreb den er Ski Weltcup Slalom seiner Karriere. Der Österreicher Manuel Feller lag als Zweiter nur eine Zehntelsekunde zurück und freute sich über das rote Trikot des Führenden in der Disziplinenwertung. Fellers Landsmänner Marco Schwarz und Michael Matt schwangen auf den Positionen drei und vier ab. Letzterer machte dank der Bestzeit im zweiten Lauf 22 Ränge gut. Auf Position fünf klassierte sich der Kroate Filip Zubcic. Hinter dem Hausherren reihten sich die Franzosen Victor Muffat-Jeandet und der nach dem ersten Durchgang führende Clement Noel auf den Plätzen sechs und sieben ein. Fabio Gstrein, seines Zeichens ein junger Tiroler wurde Achter. Die Schweizer Ramon Zenhäusern und Daniel Yule konnten mit ihren Rängen neun und zehn zufrieden sein, obgleich Letzterer teilte sich den zehnten Rang mit dem Norweger Henrik Kristoffersen.

  1. Slalom der Herren in Adelboden

Marco Schwarz gewann den Slalom auf dem Chuenisbärgli in Adelboden. Es war eine sehr spannende Angelegenheit, denn die besten Zehn lagen nur eine halbe Sekunde auseinander. Auf Position zwei schwang der Deutsche Linus Straßer ab. Der Brite Dave Ryding reihte sich auf Platz drei. Michael Matt verpasste als Vierter nur um zwei Hundertstelsekunden den Sprung aufs Podest. Loic Meillard aus der Schweiz klassierte sich hinter dem Österreicher auf Position fünf. Hinter Meillard klassierten sich zwei weitere Eidgenossen, in persona Tanguy Nef und Daniel Yule auf den Rängen sechs und sieben. Clement Noel brachte seine Halbzeitführung nicht ins Ziel; der Franzose rutschte bis auf Platz acht zurück. Der in dieser Saison sehr konstant fahrende Norweger Sebastian Foss-Solevag und der wiedererstarkte Alexander Khoroshilov aus dem osteuropäischen Riesenreich Russland vervollständigten als Neunte bzw. Zehnte die Top-10.

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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