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Linus Straßer: „Wir müssen dankbar sein, dass wir unseren Sport überhaupt ausüben dürfen.“

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Linus Straßer: "Wir müssen dankbar sein, dass wir unseren Sport überhaupt ausüben dürfen.“

Linus Straßer: „Wir müssen dankbar sein, dass wir unseren Sport überhaupt ausüben dürfen.“

Am kommenden Wochenende gehen die Alpinen bei den Weltcups in Österreich und Slowenien an den Start. Für die Herren stehen in Flachau am Samstag (Ersatz für Wengen) und Sonntag (Ersatzort für Kitzbühel) zwei Slalombewerbe auf dem Programm. Die Damen kämpfen in Kranjska Gora (Ersatzort für Maribor) bei zwei Riesenslaloms um Weltcup-Punkte.

Während die DSV-Damen beim Riesenslalom in Kranjska Gora nur mit Andrea Filser (SV Wildsteig) an den Start gehen, werden mit Linus Straßer (TSV 1860 München), Sebastian Holzmann (SC Oberstdorf), Julian Rauchfuß (RG Burig Mindelheim), Anton Tremmel (SC Rottach-Egern), Fabian Himmelsbach (SC Sonthofen) und David Ketterer (SSC Schwenningen), sechs DSV-Herren die deutschen Farben beim Ski Weltcup Slalom im österreichischen Flachau vertreten.

DSV Herren Bundestrainer Christian Schwaiger: „Wir haben uns gestrigen Mittwoch in Berchtesgaden am Jenner auf einer sehr anspruchsvollen, mit Wasser präparierten Piste top vorbereitet. Ziel war es, die Verhältnisse und Topographie von Kitzbühel zu simulieren. Nach dem Training haben wir dann von der Verlegung der Rennen nach Flachau erfahren.

Jetzt gilt es, sich voll auf Flachau zu fokussieren. Die Charakteristik des Hanges in Flachau ist eine komplett andere, relativ flach und einfach. Darauf gilt es, sich konsequent vorzubereiten. Wir erwarten ein sehr enges Rennen. Entsprechend wichtig ist es, hoch motiviert und mit vollem Selbstvertrauen anzutreten.

Die Zielsetzung für das Wochenende lautet, mannschaftlich besser und geschlossener aufzutreten als zuletzt in Adelboden. Ich erwarte mir, dass wir uns mit zwei bis drei Athleten für den zweiten Durchgang qualifizieren.“

Linus Straßer: „Es ist natürlich jammerschade, dass wir nicht in Kitzbühel fahren können. Aber wir dürfen uns nicht beschweren. Ich glaube, wir können einfach nur dankbar dafür sein, dass wir unseren Sport überhaupt ausüben dürfen – ganz egal wo. Natürlich wäre Kitzbühel schöner gewesen, gar keine Frage. Ich denke auch, da gibt es keine zweite Meinung dazu.

Aber wie schon gesagt, wir müssen extrem froh, aber auch extrem vorsichtig sein. So wie die FIS es bisher gemacht hat, ist es wirklich sehr, sehr gut. Wir haben so gut wie gar keine Fälle, und von daher ist das sicherlich der absolut richtige Weg, kein Risiko einzugehen.“

In Flachau war ich noch nie am Start, bin den Hang noch nie runtergefahren. Ich habe mir das Damen-Rennen angeschaut, und vermeintlich ist das – im Vergleich zum Ganslernhang – der leichtere Hang.

Aber so wie ich es vom TV-Bild eingeschätzt habe, ist es kein leichter Hang, um schnell zu sein. Was das Ganze natürlich auch wieder interessant macht. Auf jeden Fall freue ich mich, dass wir Rennen fahren und unseren Sport ausüben dürfen. Damit steht einer coolen Veranstaltung mit zwei sehr spannenden Rennen nichts im Wege.“

 

Flachau (AUT)
– Sa. 16.01.2021, 09:30/12:30 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)
– So., 17.01.2021, 10:30/13:45 Uhr (MEZ): Slalom Herren (SL)

Kranjska Gora (SLO)
– Sa., 16.01.2021, 11:00/14:00 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS)
– So., 17.01.2021, 09:15/12:15 Uhr (MEZ): Riesenslalom Damen (RS)

 

Quelle: Deutscher Skiverband

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