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LIVE: Abfahrt der Damen in St. Anton 2021 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.45 Uhr

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LIVE: Abfahrt der Damen in St. Anton 2021 - Vorbericht, Startliste und Liveticker - Startzeit 11.45 Uhr

LIVE: Abfahrt der Damen in St. Anton 2021 – Vorbericht, Startliste und Liveticker – Startzeit 11.45 Uhr

St. Anton am Arlberg – Am morgigen Samstag findet auf der Karl-Schranz-Piste eine Weltcupabfahrt der Damen statt. Dabei möchten sich die schnellsten Skirennläuferinnen im fairen Wettstreit messen und ein gutes Rennen zeigen. Zudem hoffen wir, dass sich keine Athletin verletzt und es eine würdige Siegerin gibt. Um 11.45 Uhr (MEZ) geht’s los. Dann eröffnet die Nummer 1 das Rennen. Die offizielle FIS-Startliste für den Abfahrtslauf der Damen in St. Anton am Arlberg am Samstag, sowie die Startnummern und den FIS-Liveticker finden Sie im Menü oben!

  

Daten und Fakten zur
3. Abfahrt der Damen in St. Anton am Arlberg 2020/21

FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Startliste – 2. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Liveticker -2. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Endstand – 2. Abfahrtstraining in St. Anton
FIS-Startliste – Abfahrt der Damen in St. Anton
FIS-Liveticker – Abfahrt Damen in St. Anton
FIS-Endstand – Abfahrt Damen in St. Anton

Gesamtweltcupstand der Damen 2020/21
Weltcupstand Abfahrt der Damen 2020/21

Nationencup: Gesamtwertung
Nationencup: Damenwertung

** Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

 

Sowohl die Italienerin Sofia Goggia als auch die Schweizerin Corinne Suter haben nach den ersten beiden Abfahrten im Winter 2020/21 180 Zähler gesammelt. Somit sind beide im roten Trikot der Führenden in der Disziplinenwertung unterwegs. Schenkt man den Trainingsleistungen Glauben, so hat die azurblaue Skirennläuferin, ihres Zeichens 2018 Olympiasiegerin, ein paar Vorteile mehr, denn die Eidgenossin konnte in den Probeläufen nicht ganz überzeugen. Aber es kann sein, dass Suter im Rennen die Handbremse löst und der Konkurrenz davonfährt.

Die US-Amerikanerin Breezy Johnson kann als Überraschung der bisherigen Saison angesehen werden. Sie fährt gut, ihre Fahrweise ist frech und forsch zugleich. Es ist ihr zu wünschen, dass sie auch in St. Anton ihre guten Leistungen bestätigen und ein folgerichtig mehr als gutes Resultat erzielt. Nina Ortlieb, Stephanie Venier und Ricarda Haaser aus Österreich haben aufgrund ihrer guten Trainingsleistungen gute Chancen, ein brauchbares Ergebnis in Tirol zu erzielen.

Die Tschechin Ester Ledecká, die den zweiten Probelauf gewann, ist längst schon etabliert genug, um auch im Rennen etwas Positives abzurufen. Die Deutsche Kira Weidle ist ebenfalls für ein gutes Resultat zu haben. Michelle Gisin, ihres Zeichens eine Allrounderin vom Swiss-Ski-Team sammelt Punkte wie ein Eichhörnchen und kann in allen Disziplinen auf das Podest fahren. Der Slalom-Sieg auf dem Semmering hat ihr gut getan, sodass sie noch motivierter und besser ist.

Tamara Tippler aus Österreich und Lara Gut-Behrami aus der Schweiz, die das ersten Zeittraining zeitgleich an erster Stelle beendeten, blufften im zweiten Probelauf und werden alles und viel mehr beim Rennen aus sich herausholen. Interessant wird sein, wie sich die effektiv und sehr fleißig arbeitende Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie fahren wird. Ihr gehört und ohne Zweifel die Zukunft. Es macht Spaß, der Wikingerin bei der Arbeit zuzuschauen. Auch die Salzburgerin Mirjam Puchner will wieder vorne mitmischen.

Ramona Siebenhofer aus Österreich und Elena Curtoni aus Italien sind routiniert. Sie liegen in der Disziplinenwertung weit zurück und können mit einem sehr guten Auftritt auf der Karl-Schranz-Piste in St. Anton einiges gutmachen und für die nächsten Rennen empfehlen. Die Norwegerin Ragnhild Mownickel, die eine sehr lange Verletzungspause hinter sich hat, muss noch etwas an Selbstvertrauen gewinnen. Dann kommen die guten Ergebnisse von selbst. Sie selbst ist dankbar, dass sie überhaupt noch die Skier anschnallen kann und will sich keinen unnötigen Druck auferlegen.

Seit acht Jahren gab es keine Abfahrt in St. Anton mehr. Im Januar 2013 triumphierte die US-Amerikanerin Alice McKennis vor der Italienerin Daniela Merighetti und der ÖSV-Vertreterin Anna Fenninger. Dieses Podestfoto wird es heuer nicht geben, zumal die Athletin von der anderen Seite des großen Teichs verletzt ist und die anderen beiden Damen die Skier an den berühmten Nagel gehängt haben.

 

Die „Strecke Karl Schranz“

Die Damen starten auf einer Seehöhe von 2023 Meter. Die anspruchsvolle „Strecke Karl Schranz“ erstreckt sich über 2023 Meter, hat eine maximale Neigung von 88 %, wobei die Speed-Athletinnen eine Höhendifferenz von 681 Meter überwinden. Über den Kapallsprung, Himmeleck, Gampenschuss und natürlich durch den Eisfall, geht es Richtung Ziel, dass auf einer Seehöhe von 1342 Meter liegt.

 

Damen Abfahrtsrennen der Saison 2020/21

  1. Abfahrtslauf der Damen in Val d’Iser

Die Schweizerin Corinne Suter hat die erste Abfahrt der Damen in der Saison 2020/21 für sich entschieden. Sie siegte vor der Italienerin Sofia Goggia und der US-Amerikanerin Breezy Johnson. Die Slowenin Ilka Stuhec war schneller Unterwegs als in den Zeittrainings und belegte am Ende Rang vier. Beste Österreicherin wurde Nina Ortlieb auf Position fünf. Auf Position sechs schwang die Tschechin Ester Ledecká ab. Tamara Tippler aus Österreich klassierte sich auf Platz sieben. Die Eidgenossin Lara Gut-Behrami war im Gleitstück gut unterwegs, verlor aber danach sukzessive an Zeit und reihte sich auf Rang acht ein. Über ein gelungenes Comeback kann sich die Norwegerin Ragnhild Mowinckel freuen; sie wurde Neunte. Die besten Zehn wurden von Goggias erfahrener Mannschaftskollegin Elena Curtoni komplettiert.

  1. Abfahrtslauf der Damen in Val d’Iser

Bei der 2. Abfahrt in Val d’Isere freute sich die Italienerin Sofia Goggia über ihren Tagessieg. Die azurblaue Athletin verwies die schweizerische Vortagessiegerin Corinne Suter und die US-Amerikanerin Breezy Johnson auf die Plätze zwei und drei. Die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie ließ die ersten Drei gehörig zittern und schwang, mit der hohen Nummer 30 an den Start gehend, als Vierte ab. Eine sehr gute Vorstellung zeigte die Deutsche Kira Weidle, die auf Position fünf abschwang. Sechste wurde Ramona Siebenhofer  aus Österreich, die im Vergleich zum Vortag stark verbesserte. Ilka Stuhec aus Slowenien und Ester Ledecká aus der Tschechischen Republik teilten sich den siebten Platz. Die besten Zehn wurden von der Eidgenossin Michelle Gisin und der Kanadierin Marie-Michèle Gagnon abgerundet.

 

Vorbericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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