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Riccardo Tonetti will es im WM-Winter 2020/21 wissen

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Riccardo Tonetti will es im WM-Winter 2020/21 wissen (Foto: © Archivio FISI / Gio Auletta / Pentaphoto)

Riccardo Tonetti will es im WM-Winter 2020/21 wissen (Foto: © Archivio FISI / Gio Auletta / Pentaphoto)

Bozen – Nach einem unglücklichen Trainingssturz im September will der Bozner Skirennläufer Riccardo Tonetti wieder erfolgreich sein. Der Bruch des Mittelhandknochens und des Fußknöchels gehört der Vergangenheit, der Südtiroler hofft, dass er morgen in Santa Caterina ein erfolgreiches Comeback feiern kann. Aufgrund der unglücklichen Verletzungen war an ein Rennen in Sölden oder in Lech/Zürs nicht zu denken.

In der Kombination ist der seit einiger Zeit wieder trainierende Athlet am erfolgreichsten. Wir werden sehen, ob es ein Zufall ist, dass seine Paradedisziplin nur bei den alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Cortina d’Ampezzo auf dem Programm steht. Als Dritter in der Weltcupstartliste muss es schon mit dem Teufel zugehen, wenn der azurblaue Verband ihn nicht für den saisonalen Höhepunkt nominieren würde. Zudem möchte der Bozner auch das WM-Ticket im Riesenslalom lösen.

Gute Resultate würden ihn unter wieder unter die besten 30 bugsieren. Vielleicht erinnert sich der 31-Jährige an das Rennen im oberösterreichischen Hinterstoder. Im zweiten Durchgang schied er nach einer sehr starken Leistung unmittelbar vor dem Ziel aus. Danach war die Corona-Pandemie schuld daran, dass es kein Rennen mehr gibt. Im Nachhinein trauert der Bozner nicht den vergebenen Chancen nach. Sicherlich ist ein bisschen Ärger mit im Spiel, aber er möchte bald an seine vielversprechenden Leistungen anknüpfen. Dann ist alles möglich.

In diesem etwas anderen Winter will Tonetti auch in den Speeddisziplinen Fuß fassen und diese vermehrt in sein Programm aufzunehmen. Hinsichtlich der Kombination in Cortina d’Ampezzo, in der es um weltmeisterliches Edelmetall geht, wäre es nicht falsch, einige Speedkilometer in den Beinen zu haben. Er weiß, dass er dieses Manko aufgrund des Sturzes aufweist. Doch wer den Bozner kennt, weiß, dass ein Aufgeben keine Option ist und dass er vielleicht schon sein erstes Speedrennen in Gröden bestreiten wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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