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Henrik Kristoffersen und der Respekt vor dem Coronavirus

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Henrik Kristoffersen und der Respekt vor dem Coronavirus

Henrik Kristoffersen und der Respekt vor dem Coronavirus

Lørenskog – Der norwegische Skirennläufer Henrik Kristoffersen gibt zu, dass es als alpiner Skirennläufer oftmals schwer ist, sich vor der Infektion mit dem Coronavirus zu schützen. Er war erleichtert, dass der Test am vergangenen Wochenende vor dem Ski Weltcup Auftakt in Sölden negativ ausgefallen war. Beim Riesentorlauf selbst belegte er den fünften Platz.

Des Weiteren gibt der Athlet, der über 20 Weltcuprennen für sich entschieden hat, dass nach wie vor die große Angst vor einer Infektion vorhanden ist. Im Skirennsport ist es für ihn keineswegs so einfach, sich zu schützen. Am Tennisplatz, so der Wikinger in der weiteren Stellungnahme, kann man mehr oder weniger alleine sein. Fußballer haben ihre eigenen Trainingsmöglichkeiten und Langläufer können für sich arbeiten. Als Skirennläufer steht man immer mit anderen Menschen im Kontakt. Ob Betreuer, Athleten aus anderen Nationen, und bald kommen auch noch die Touristen dazu.

Mi den ganzen Reisebeschränkungen hat er nicht so viele Möglichkeiten, sich von seiner Basis Salzburg aus zu bewegen. Natürlich versucht man, einen Abstand zum nächsten Mitmenschen von ein bis zwei Metern einzuhalten, aber manchmal ist das ein unmögliches Unterfangen.

Außerdem ist er mit seinem fünften Platz auf dem Rettenbachferner, einhergehend mit seinem besten Ergebnis aller Zeiten vor Ort, sehr glücklich. Der 26-Jährige fuhr dann mit einem zufriedenen Gefühl mit dem Auto nach Salzburg zurück. Nun wird es im Pitztal unweit von Innsbruck für den Wikinger ein Schneetraining geben. Danach will er sich eine zehntägige Pause nehmen, um nach Nordschweden zu fahren, um wieder auf winterlichem Schnee zu arbeiten, sofern die Region aufgrund der Coronafallzahlen nicht rot wird.

Der Ski Weltcup macht auch eine Rast, ehe es in Lech/Zürs am 13./14. November für beide Geschlechter einen Parallel-Bewerb gibt. Am ersten Dezemberwochenende stehen zwei Riesenslaloms im französischen Val d’Isère auf dem Programm. Insbesondere auf diese beiden Rennen ist die Vorfreude bei Kristoffersen groß.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: vg.no

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