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Meta Hrovat will mit eigenem Team zur absoluten Weltspitze aufschließen.

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Meta Hrovat will mit eigenem Team zur absoluten Weltspitze aufschließen.

Meta Hrovat will mit eigenem Team zur absoluten Weltspitze aufschließen.

Kranjska Gora – Die derzeit beste slowenische Technikerin heißt Meta Hrovat. Sie kletterte als Dritte beim Riesenslalom von Kranjska Gora zum zweiten Mal auf ein Ski-Weltcup Podest und beendete die Saison 2019/20 in der Riesentorlauf Disziplinenwertung auf Rang neun, im Slalom auf Platz 23. Trotz eines stark verkürzten Winters verzeichnete sie mehr Punkte als je zuvor und war die beste Slowenin in der Gesamtwertung.

Die zweifache Junioren-Weltmeisterin will in der kommenden Saison den Durchbruch in die absolute Weltspitze in Angriff nehmen. Diesen nächsten Schritt will die 22-Jährige mit einem eigenen Team realisieren. Für die Slowenin ist es wichtig, ein Team an ihrer Seite zu haben, welches sie individuell betreut. Für sie steht außer Frage, dass sie ein anderes Training als Ana Bucik braucht, aber auch eine andere Anzahl an Skitagen für sich beanspruchen muss. Dabei will sie auch mehr ihre eigene Meinung im sportlichen Bereich mit einbringen, wobei sie natürlich auf die Ratschläge ihrer Trainer hört.

Auch die coronabedingte Quarantäne konnte Meta Hrovat nicht ausbremsen. Sie betont, dass sie alle aufgestellten Regularien beachtete und dennoch viele Trainingseinheiten mit ihrer Fitnesstrainerin Nika Radjenovic absolvierte. Dabei stand neben dem Training der motorischen Fähigkeiten, auch die Arbeit im mentalen Bereich auf dem Programm. Für viele dieser Elemente gibt es unter normalen Umständen kaum bis gar keine Zeit. Es war bis jetzt ein seltsames Jahr, aber diese Zeit kann ein Schlüssel zum Erfolg sein. Auf diese Weise wird es entscheidend sein, dass man die gegeben Möglichkeiten bestmöglich nutzen kann. Das wird eine Herausforderung für alle Athletinnen.

Für die aufstrebende Technikerin ist es das Wichtigste, Spaß an der Arbeit zu haben und parallel dazu mehr auf die Qualität, als auf die Quantität zu achten. Von der Erwartungshaltung anderer will sie sich nicht unter Druck setzten lassen.

Auch wenn Meta Hrovat mit einem eigenen Team unterwegs ist, will man sich auch mit dem slowenischen Team verbinden. Zurzeit arbeitet sie viel an ihrer Technik. Dabei möchte sie technische Mängel am Beginn des Schwungs beheben, und vor allem im Flachteil schneller werden.

In der Zukunft sollen auch Starts in der Alpine Kombination ins Rennprogramm aufgenommen werden. Deshalb kommt mit dem Super-G Training ein neuer Aufgabenbereich dazu. Selbst wenn die Parallel-Entscheidungen zu einem fixen Bestandteil im Ski Weltcup werden, hat sie die „normalen“ Rennen lieber. Vor allem stören sie hier die ständigen Regeländerungen der FIS.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: siol.net

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