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Christof Innerhofer hat beim Training am Stilfser Joch die Maske im Gepäck

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Christof Innerhofer hat beim Training am Stilfser Joch die Maske im Gepäck (Foto: Christof Innerhofer / privat)

Christof Innerhofer hat beim Training am Stilfser Joch die Maske im Gepäck (Foto: Christof Innerhofer / privat)

Stilfser Joch – Alles schaut auf das Stilfser Joch. Die azurblauen Ski Weltcup Asse trainieren ab dem 1. Juni auf dem Südtiroler Gletscher. Doch die Frage lautet: Wie wird das erste Training der italienischen Ski-Stars aussehen? Das endgültige Programm des Verbandes wurde an die Athleten und Trainer übergeben. Das Protokoll enthält auch Vorschriften, Gebote und Verbote, welche die Sicherheit gegen den Coronavirus gewähren soll.

Jeder Athlet muss mit seinem eigenen Auto anreisen. Maximal zwei Leute dürfen dabei sein, eine Maske muss getragen werden. Ähnliches gilt für Kleinbusse und Reisebuse. Hier dürfen höchstens drei mitfahren, solange der Abstand gewährt wird. Nach der Eigenerklärung, gesundheitlich fit zu sein, übernachten alle in Einzelzimmern. Bei der Verpflegung im Hotel ist darauf zu achten, dass die Mahlzeiten in Schichten zu sich genommen werden, und am Tisch der Abstand einzuhalten ist.

Beim Aufstieg mit der Seilbahn ist die Maske anzuziehen. Mit zwei Metern Abstand zum Vordermann ist jeder für sein eigenes Gepäck verantwortlich. Nur bei der Abfahrt ins Tal wird die Maske abgelegt. Zwischen den Trainern und den Sportlern muss ein Mindestabstand eingehalten werden. Bei Möglichkeit sollen alle Anweisungen über Funk durchgeführt werden. Das Videostudium muss ebenfalls unter Wahrung der Distanz und mit Maske  organisiert werden.

FISI-Präsident Roda bestimmte dafür einen Covid-Manager, der alles überprüft. Das betrifft vor allem Regeln und Entfernungen, aber auch die Messung der Temperatur der Athleten vor und nach den Einheiten.

Man kann davon ausgehen, dass dieser Manager FISI-Sportdirektor Max Rinaldi selber ist. Es ist alles angerichtet, auch wenn das ganze Drumherum etwas gewöhnungsbedürftig ist. Aber allen Unkenrufen zum Trotz kann man auch hier feststellen, dass für den italienischen Skiverband die Sicherheit und die Gesundheit der Athleten/innen das Wichtigste ist und dass man sich keine Späße erlauben kann. Dafür ist die Lage (noch) zu ernst.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: raceskimagazine.it

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